Kreis Gütersloh. Die Broschüre ‚Durchstarten‘ bietet aktuelle Kontaktdaten von vielfältigen Beratungs- und Bildungsangeboten im Kreisgebiet und soll damit Schulabsolventen als Orientierungshilfe den Übergang in das Berufsleben erleichtern. Nun hat die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Kreis Gütersloh, der Agentur für Arbeit sowie den Jugendämtern der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl die 14. Auflage des Ratgebers veröffentlicht.
Die Broschüre dient Bildungsberaterinnen und Bildungsberatern in unterschiedlichsten Einrichtungen sowie weiteren Multiplikatoren wie beispielsweise Sozialarbeitern oder Übergangscoaches als Überblick zu den aktuellen Ausbildungs- und Bildungsprogrammen. Damit können sie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen individuell bei der Berufswahl unterstützen und ihnen konkrete Anlaufstellen nennen. Die Broschüre gibt außerdem weitergehende Informationen zu verschiedenen Weiterbildungsangeboten wie Sprachkursen, dem nachträglichen Erwerb eines Schulabschlusses, zu berufsvorbereitenden Bildungsangeboten sowie Angeboten der beruflichen Rehabilitation und der Werkstätten für junge Menschen mit Behinderungen. Um Chancengleichheit zu garantieren und die jungen Leute möglichst zielführend beim Berufsstart zu unterstützen, finden Betroffene auch Informationen zu ausbildungsbegleitenden Hilfen sowie zu Programmen der freien Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters im Kreis Gütersloh.
Die aktuelle Broschüre wird an die genannten Zielgruppen verteilt.
Sie steht außerdem zum Herunterladen im Internet unter der Adresse www.kreis-guetersloh.de/durchstarten zur Verfügung. Über die Stadtjugendämter im Kreis Gütersloh sowie beim Kreisjugendamt Gütersloh über den Fachdienst Jugendsozialarbeit bei Ingrid Klefke, Abteilung Jugend, kann sie zudem angefordert werden: i.klefke@kreis-guetersloh.de, Tel.: 05241 854628.
Zum Thema:
Der Ratgeber enthält die Kontaktdaten zu den unterschiedlichsten Beratungsstellen auf Kreisebene und den angrenzenden Kommunen. Mit dabei: Agentur für Arbeit, Jobcenter, weiterführende Schulen, Berufskollegs, der gemeinnützigen Gesellschaften und Vereine in der fachspezifischen Beratung, der beruflichen Qualifizierung und Ausbildung, der Handwerkskammer, der Industrie-und Handelskammer, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der VerA (Begleitung zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen), des DGB sowie die Kontaktdaten der kommunalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Bildungsbüros auf Kreisebene.