Corona Hilfsfonds unterstützt Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh

Rheda-Wiedenbrück . Ausschließlich über Spenden finanziert sich die Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh, die 1999 gegründet wurde. Einnahmen durch Kollekten bei den Sonntagsmessen, Spenden durch Theateraufführungen oder Festivitäten fielen im letzten Jahr und auch bereits in 2021 weg. Pfarrer Marco Beuermann stellte für die 40-köpfige ehrenamtliche Notfallseelsorgergruppe einen Antrag bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück und bat um Unterstützung durch den Corona Hilfsfonds. Diese wurde in Höhe von 7.500 Euro bewilligt.

v.l.: Uschi Rutschkowski und Pfarrer Marco Beuermann von der Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh sagen Danke für die Unterstützung aus dem Corona Hilfsfonds Rheda-Wiedenbrück für ihre ehrenamtliche Arbeit.

v.l.: Uschi Rutschkowski und Pfarrer Marco Beuermann von der Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh sagen Danke für die Unterstützung aus dem Corona Hilfsfonds Rheda-Wiedenbrück für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Darüber freuen wir uns sehr, weil wir mit dieser finanziellen Hilfe unter anderem die regelmäßigen Fortbildungen mit externen Referenten finanzieren“, erklärt Uschi Rutschkowski, die zusammen mit ihrem Mann Peter Gründungsmitglied der Gruppe ist. Die Seelsorger überbringen Todesnachrichten, betreuen Angehörige von Unfallopfern und alle Menschen, die von Schicksalsschlägen betroffen sind. Diese wichtigen Aufgaben übernehmen sie ehrenamtlich. Die Seelsorger erhalten für ihr Engagement eine Fahrtkostenerstattung.

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