Büren stärkt heimische Wirtschaft

Büren. Unternehmen brauchen, um erfolgreich wachsen zu können, ein geeignetes und bezahlbares Flächenangebot. Die Stadt Büren will mit der Erschließung eines neuen Gewerbegebietes die heimische Wirtschaft weiter stärken: Die Tiefbauarbeiten zur Erschließung des 16.000 Quadratmeter großen Areals „Ruhnenpöstchen II“ im Bereich Brenkener Straße / Haarener Straße haben begonnen. Die Fläche ist als eingeschränktes Gewerbegebiet deklariert mit dem Ziel dort besonders mittelständische Gewerbetriebe mit Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäuden anzusiedeln. „Die Verfügbarkeit freier Flächen ist wichtig für die Sicherung und Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts, denn durch sie können bereits angesiedelte Unternehmen expandieren und neue Unternehmen angelockt werden“, betont Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow. Die noch zu vermessenden Teilflächen sind daher auch für das heimische Handwerk und handwerksnahe Dienstleister besonders geeignet. 

Weitere Stärkung des Bürener Wirtschaftsstandortes: Am Ruhnenpöstchen informieren sich Ralf Schmidt (Abteilungsleiter Infrastruktur), Peter Salmen (Vorsitzender des Bauausschusses) und Bürgermeister Burkhard Schwuchow (v.l.) über den Start der Bauarbeiten. Foto: Stadt Büren

Weitere Stärkung des Bürener Wirtschaftsstandortes: Am Ruhnenpöstchen informieren sich Ralf Schmidt (Abteilungsleiter Infrastruktur), Peter Salmen (Vorsitzender des Bauausschusses) und Bürgermeister Burkhard Schwuchow (v.l.) über den Start der Bauarbeiten. Foto: Stadt Büren

Die Gesamtkosten für die Erschließung und Planung belaufen sich auf über 250.000 Euro. Die zukünftigen Bauherren erhalten am Ruhnenpöstchen einen entsprechenden Gestaltungsspielraum und das zu entwickelnde Gewerbegebiet bietet Platz für die unterschiedlichsten Anforderungen der jeweiligen anzusiedelnden gewerblichen Betriebe. „Durch seine gute Anbindung bietet das Areal viele Potentiale für Unternehmer“, weiß Peter Salmen als Vorsitzender des Bauausschusses. Durch das vorhandene Straßennetz ist das Gebiet bereits über die Straßen „Brenkener Straße“ und „Haarener Straße“ erschlossen. Ausgehend von der Haarener Straße führt künftig eine 7,5 m breite Stichstraße in Richtung Nordwesten und endet in einem für Lastkraftwagen konzipierten Wendehammer. Durch einen Fuß- und Radweg wird die neue Erschließungsstraße zusätzlich an den bereits bestehenden Parkplatz angebunden. Die überörtliche Anbindung erfolgt über die L754 und die B480 in Richtung Osten an die A 33 und A 44 am Kreuz Wünnenberg-Haaren oder vom Ortskern Büren aus zur Autobahn A44 Auffahrt Geseke.

„Ziel der Planung ist die Ansiedlung von kleinteiligen Gewerbebetrieben ohne Betriebsleiterwohnungen. Die Fläche ist sowohl topographisch als auch wegen der vorhandenen gewerblichen Bebauung in der Umgebung für kleinteiliges Gewerbe bestens geeignet“, erklärt Abteilungsleiter Ralf Schmidt von der Stadt Büren. „In direkter Nachbarschaft befinden sich bereits gestandene heimische Unternehmen wie das Autohaus Köchling, das Bestattungshaus Sauerbier oder der Heizungs- und Sanitärbetrieb Seck. Mit dem Bebauungsplan erhält Büren an dieser Stelle ein neues repräsentatives Ortseingangsbild.“  

Seit dem 25. Mai erfolgen im Bereich zwischen der Brenkener Straße L 637 und der Haarener Straße L 754 die Erschließungsarbeiten, Straßenbau-, Kanalisations- und Wasserversorgungsarbeiten durch die Stadt Büren. In den vorgenannten Bereichen ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

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