– Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bietet internationale Jugendbegegnungen und Workcamps an
Kreis Lippe. Wer noch auf der Suche nach einem spannenden Reiseziel für die Sommerferien ist, kann sich für die internationalen Jugendbegegnungen und Workcamps des Volksbundes anmelden. Hier können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Gleichaltrige aus ganz Europa kennenlernen, neue Freundschaften knüpfen, andere Länder bereisen, Geschichte erleben und Erinnerung aktiv mitgestalten. Insgesamt 20 Begegnungen in 7 europäischen Ländern bietet der Volksbund in diesem Jahr während der NRW-Sommerferienzeit an. Interessierte können sich über die Homepage des Vereins informieren und anmelden: www.volksbund.de/workcamps. Eine Auswahl der Termine, die speziell in den NRW-Schulferien stattfinden, gibt es außerdem im PDF-Dokument „Informationsblatt für Workcamps in NW“.
2020, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, sind Fragestellungen von Nationalismus, Rassismus und Ausgrenzung wieder aktuell. Im Mittelpunkt der Begegnungen steht ein ausgewähltes politisches Thema, das an einer Gedenkstätte oder einer Kriegsgräberstätte aufgegriffen wird. Workshops und Diskussionen bringen die Jugendlichen zum Nachdenken über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; über Menschenrechte und Demokratie. Der Austausch und die Begegnung mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern machen die Diversität unserer Gesellschaft erlebbar. Spannende Ausflüge, kulturelle Aktivitäten und ein abwechslungsreiches Freizeitangebot kommen dabei aber auch nicht zu kurz.
Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Europa zusammenzubringen und sie über die Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft zu informieren, gehört zu den Kernaufgaben des Volksbundes. Die aktuellen politischen Entwicklungen zeigen, wie wichtig die Erinnerung und die Arbeit für den Frieden ist – auch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Die internationalen Jugendbegegnungen werden unter anderem durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes, das Programm Erasmus+ Jugend in Aktion, die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Deutsch-Französische und das Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert.