700 Einweg-Masken für Seniorenheim – Haus am Wiehe

Hausleitung bedankt sich für Spende bei Bürgermeister Vortmeyer

Rödinghausen. „Wir wollen einfach mal danke sagen“, waren sich Geschäftsführer Klaus Watermann, Pflegedienstleiterin Joanna Duda und Angelika Maciejewski, die Leiterin des Seniorenheims „Haus am Wiehen“ einig. Der Dank galt Rödinghausens Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer, der auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie 700 Einweg-Masken an die Bewohner und die Mitarbeiter der Einrichtung übergeben hatte. „Die Seniorenheime und Pflegedienste in Rödinghausen leisten herausragende Arbeit, besonders in der jetzigen Zeit“, sagt Bürgermeister Vortmeyer. „Zu dem Zeitpunkt war es wirklich schwer, Mund-Nasen-Schutz-Masken in Deutschland zu bekommen. Mit den Masken, die wir selbst gespendet bekommen haben, wollte ich diesen Einsatz unterstützen“, so Vortmeyer.

Bedankten sich bei Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (rechts): Pflegedienstleiterin Joanna Duda (v. l.), Geschäftsführer Klaus Watermann und Einrichtungsleiterin Angelika Maciejewski.Foto: Gemeinde Rödinghausen

Bedankten sich bei Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer (rechts): Pflegedienstleiterin Joanna Duda (v. l.), Geschäftsführer Klaus Watermann und Einrichtungsleiterin Angelika Maciejewski.Foto: Gemeinde Rödinghausen

Insgesamt 1.800 Einweg-Masken hatte die Gemeinde Rödinghausen von Horst Gottschalk, dem ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter des Rödinghauser Unternehmens L&S Deutschland GmbH im April als Spende erhalten. Freunde aus China hatten ihm die Masken zur Verfügung gestellt und Gottschalk übergab sie an die Gemeinde, damit sie sinnvoll verwendet werden. Die Verwaltung verteilte die Masken dann an die Seniorenheime und Pflegedienste in der Gemeinde.

„Die Masken sind eine sehr große Hilfe und Erleichterung für uns“, sagte „Haus am Wiehen“-Geschäftsführer Klaus Watermann. „Wir haben auch selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz-Masken von vielen Unterstützern und Angehörigen bekommen und sind dafür sehr dankbar, wenn man aber den ganzen Tag mit Mundschutz arbeitet, sind die Einweg-Masken angenehmer weil man besser dadurch atmen kann“, bedankt sich der Geschäftsführer für die Spende.

99 Bewohner werden im „Haus am Wiehen“ von 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, beziehungsweise 80 Vollzeitäquivalenten, betreut und gepflegt. „Ich möchte mich für den Einsatz der Menschen in Pflegeberufen bedanken, deren Arbeit in dieser Zeit hoch geschätzt wird“, sagte Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer. „Und ich hoffe, dass diese Wertschätzung auch in Zukunft bestehen bleibt.“

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