Firmen setzten sich für Gesundheit ein

Büren. Die Bürener Firmen „m&s Sprossenelemente GmbH“ und „FTF Sander GmbH“ führen regelmäßig Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch. Mit Unterstützung der AOK Paderborn wurden nunmehr Rückenmessungen geplant, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Hinweise für ihre persönlichen, präventiven Verhaltensmöglichkeiten erhielten. Das Team des ARC-Gesundheitsmobils führte diese sehr speziellen Messungen durch, erklärte jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer die Ergebnisse und sprach letztendlich Empfehlungen für individuelle, vorsorgliche Verhaltensweisen aus. Wenngleich die Aktion innerhalb des Sander-Präventionsprogramms erstmalig stattfand und zudem freiwillig war, fand das Angebot eine sehr gute Resonanz.

Das Team vom ACC Gesundheitsmobil führte die Messungen durch. Edeltraud Sander (2.v.l.), Bürgermeister Burckhard Schwuchow, Hans-Dieter Nolte (AOK Nordwest Paderborn) und Rüdiger Sander interessierten sich für die Maßnahmen.Foto: FTF Sander GmbH

Das Team vom ACC Gesundheitsmobil führte die Messungen durch. Edeltraud Sander (2.v.l.), Bürgermeister Burckhard Schwuchow, Hans-Dieter Nolte (AOK Nordwest Paderborn) und Rüdiger Sander interessierten sich für die Maßnahmen.Foto: FTF Sander GmbH

Für die Stadt Büren interessierte sich Bürgermeister Burckhard Schwuchow für die Sander-Aktion und betonte bei seinem Besuch den besonderen Wert gesundheitsfördernder Maßnahmen für Bürener Betriebe. „Letztendlich wirkt sich eine gesundheitsorientierte Arbeitskultur auf die innerbetriebliche Atmosphäre aus. Wissenschaft und Praxis belegen dies schon seit Jahren. Insbesondere in Zeiten des Mangels an Fach- und Arbeitskräften, weitere Belastungen durch demografische wie betriebliche Faktoren und auch arbeitsbedingten Veränderungen, z.B. der Digitalisierung, gewinnt ein solches Engagement an Bedeutung“, schildert Schwuchow.

Hans-Dieter Nolte von der AOK Nordwest Paderborn, Edeltraud und Rüdiger Sander bestätigten den besonderen Stellenwert der Gesundheitsförderung. Allerdings bewirke ein einmaliges Strohfeuer nichts. Es könne sogar zu Irritationen führen. Wenngleich Unternehmen ihren Beschäftigten in präventiven Fragen lediglich Anregungen geben könnten, so sollten diese bestenfalls kontinuierlich erfolgen und auf freiwilliger Teilnahme beruhen. Für das Familienunternehmen Sander, so die beiden Geschäftsführer, wächst der Stellenwert der Gesundheitsförderung durch den besonderen Charme und Charakter kleiner und mittlerer Unternehmen, in denen Respekt und Verantwortung den gemeinsamen Arbeitsalltag prägen.

Schätzungen zufolge zählen Rückenschmerzen zu den häufigsten Erkrankungen. Wenngleich in diesem Zusammenhang zahlreiche Empfehlungen zur Optimierung des Körpergewichts, der körperlichen Aktivität sowie der Gestaltung des Lebensstils vorliegen, so ist der Einzelne recht orientierungslos, welche Hilfen vor allem vorsorglich erfolgsversprechend sein können. Eine Möglichkeit, sich zu orientieren, sind gezielte Messungen, z.B. der muskulären Grundkraft bzw. der muskulären Kraftverhältnisse wichtiger Muskelgruppen. 

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