Natur- und Umweltschutz sind vermutlich nicht die ersten Dinge, die man mit dem BILSTER BERG verbindet. Doch bereits bei der Planung und beim Bau der 4,2 km langen Rundstrecke war es für die Betreiber wichtig, den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Ein eigener Umweltschutzbeauftragter sorgt deshalb zusammen mit neun weiteren Angestellten dafür, dass es den unzähligen Blumen- und Tierarten, darunter auch viele geschützte und gefährdete Arten, gut geht, und die Umweltschutzkriterien nach ISO 14001:2015 eingehalten werden.
Hans-Jürgen von Glasenapp, der Geschäftsführer des BILSTER BERG erklärt, wieso der Artenschutz und die Biodiversität so wichtig für ihn sind: „Von Anfang an wollten wir den Eingriff in die Natur auf dem BILSTER BERG so gering wie möglich halten. Denn es war uns wichtig, den Wirtschaftsmotor für die Region mit der Natur im Gleichgewicht zu halten. Biodiversität ist ein wichtiger Aspekt unserer Zeit, und der Erhalt und die Pflege der Flora und Fauna am BILSTER BERG sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil unserer DNA, unser Alleinstellungsmerkmal. Denn so arbeiten wir zum Beispiel als einzige Strecke Europas nach dem Umweltmanagementsystem ISO 14001:2015, und wir beauftragen regelmäßig einen unabhängigen Auditor, der überprüft, dass wir alle gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien befolgen.“
Michael Retzmann, Umweltschutzbeauftragter am BILSTER BERG, fasst es so zusammen: „Ich könnte mir keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen. Zusammen mit meinen Kollegen tragen wir unseren kleinen Teil dazu bei, die Biodiversität des Teutoburger Waldes zu erhalten und zu vergrößern. Man könnte auch sagen, dass für uns jeder Tag der 5. Juni ist, denn wir kümmern uns ganzjährig um die einzigartige Natur am BILSTER BERG. Und das schon seit fast 10 Jahren!“