Weitere iPads für Rödinghauser Grundschulen

Gemeinde stellt 100 zusätzliche Tablet-Computer zur Verfügung

Rödinghausen. Um den Kindern eine perfekte Vorbereitung auf die zukünftig immer digitaler werdende Welt zu bieten, hat die Gemeinde Rödinghausen ihre Schulen bereits früh mit der nötigen Technik ausgerüstet. „An unserer Gesamtschule sind alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte mit iPads versorgt und unsere beiden Grundschulen hatten bisher jeweils zwei Klassensätze, die individuell eingesetzt werden konnten“, sagt Siegfried Lux. Jetzt übergab der Bürgermeister zusammen mit Schulamtsleiter Daniel Müller jeweils 50 weitere iPads an Gaby Quest, Schulleiterin der Grundschule am Wiehen, und an Caroline Ronsiek, Konrektorin der Grundschule Bruchmühlen.

Schulleiterin Gaby Quest (rechts) und Konrektorin Caroline Ronsiek freuten sich über die weiteren iPads, die ihnen Bürgermeister Siegfried Lux und Geschäftsbereichsleiter Daniel Müller übergaben.Foto: Gemeinde Rödinghausen

Schulleiterin Gaby Quest (rechts) und Konrektorin Caroline Ronsiek freuten sich über die weiteren iPads, die ihnen Bürgermeister Siegfried Lux und Geschäftsbereichsleiter Daniel Müller übergaben.Foto: Gemeinde Rödinghausen

„Damit gehen wir einen weiteren Schritt zur kompletten Ausstattung unserer Grundschulen“, erklärt Daniel Müller. An den Grundschulen war ursprünglich nicht vorgesehen, dass die Kinder die Tablet-Computer mit nach Hause nehmen. Als mit der Corona-Pandemie aber die unterschiedlichen Unterrichtsformen, wie Wechsel- oder Distanzunterricht starteten, war die Gemeinde Rödinghausen vorbereitet. „Die Schulen haben bei den Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler abgefragt, ob die technisch nötigen Voraussetzungen vorhanden sind“, so Müller. Wo das nicht der Fall war, stellte die Gemeinde unbürokratisch eins der iPads aus den Klassensätzen für das Homeschooling zur Verfügung. Durch die jetzige Investition von rund 50.000 Euro sind nun jeweils vier Klassensätze an jeder Grundschule vorhanden.

„Das ist auch für die Zukunft gut“, sagt Gaby Quest. Die Schulleiterin plant nämlich, für die Viertklässler des kommenden Schuljahres das Mathematikbuch in digitaler Form auf den iPads zu speichern. „Dann brauchen die Kinder die schweren Bücher nicht mehr zu tragen und lernen nebenbei auch noch den Umgang mit digitalen Geräten.“

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