Umweltkalender mit Themen und Tipps zum Umweltschutz

Gütersloh. Amphibienschutz, Altbausanierung, Mülltrennung oder Flechten und Moose in Gütersloh:  Der neue Umweltkalender 2018 hält nicht nur kalendarische Informationen zu den Müllabfuhrdaten der jeweiligen Abfuhrbezirke bereit, sondern darüber hinaus auch Wissenswertes rund um das Thema Umweltschutz. Außerdem werden Initiativen und Workshops vorgestellt, bei denen man mitmachen und sich engagieren kann. Der Kalender wird bis Weihnachten kostenlos an alle Haushalte verteilt. 

Zwölf Monate, zwölf Themen: Der Umweltkalender bietet vielfältige Informationen zum Natur- und Umweltschutz in Gütersloh.

Zwölf Monate, zwölf Themen: Der Umweltkalender bietet vielfältige Informationen zum Natur- und Umweltschutz in Gütersloh.

Der Verein Eine-Welt-Gütersloh stellt im September-Thema vor. Er hat sich das Ziel gesetzt, mit der Übernahme der Trägerschaft des Eine-Welt-Ladens von der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh den fairen Handel noch weiter in die Stadtgemeinschaft zu tragen und Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu interessieren. Für Erzieherinnen und Erzieher gibt es Workshops zu Abfallvermeidung und -trennung im Kindergarten. Kern des Konzeptes, das von der GEG – Gesellschaft zur Entsorgung   von Abfällen im Kreis Gütersloh entwickelt wurde, ist der so genannte Abfallkoffer. Dieser steht zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung und beinhaltet viele Materialien rund um das Thema Abfall. 

Mit dem Januar-Thema macht der Umweltkalender noch einmal auf die neue Adresse des Fachbereichs Umweltschutz in der Friederich-Ebert-Straße 54 aufmerksam. Hier helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Umweltschutz mit Beratung und Informationen zu Natur-, Klima- und Umweltschutzthemen im Alltag weiter. 

Auch dieses Mal wurde der Umeltkalender klimaneutral gedruckt. Der Anteil der CO2 – Äquivalente beträgt für die Gütersloher Auflage von 52.500 Exemplaren 9.633 kg. Damit wird ein Klimaschutzprojekt in Kenia unterstützt. Das Projekt widmet sich dem Zugang zu sauberem Trinkwasser für Haushalte in ländlichen Gebieten Kenias. Traditionell besteht die Wasseraufbereitung in dessen Abkochen, wofür Feuerholz verbrannt werden muss. Die Wasserfilter benötigen keinerlei Elektrizität oder Betriebsstoffe. Dank des Projektes verringert sich die benötigte Feuerholzmenge, was zu erheblichen CO2-Einsparungen führt. Seit Projektbeginn im Jahr 2011 wurden 4.476.205t CO2 eingespart. Das Projekt verbessert außerdem die öffentliche Gesundheit, indem es einen Zugang zu sauberem Trinkwasser garantiert.