Im Austausch mit der Bundeswehr

Haus Neuland lädt zum zivil-militärischen Dialog mit Exkursion zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal ein

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Bielefeld. Im Rahmen des zivil-militärischen Dialogs (29.11.-01.12.2021) bietet die Bielefelder Bildungsstätte Haus Neuland Interessierten die Gelegenheit, mit Vertreter:innen der Bundeswehr ins Gespräch zu kommen.

Zum Thema „Deutschland, die spät berufene Nation -150 Jahre Deutsche Reichsgründung“ erwartet die Teilnehmenden ein dreitägiges Seminar mit politischen Vorträgen und Diskussionsrunden rund um die deutsche Reichsgründung. Bei Exkursionen zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica und zum Bielefelder Bismarckturm gehen die Teilnehmenden zudem auf geschichtliche Spurensuche in OWL und erfahren, wie Denkmalkult und Personenverehrung damals sowie heute wirken.

Die Teilnahme am Seminar kostet 150 Euro inkl. Tagungsverpflegung, eine Übernachtung in Haus Neuland ist gegen einen Aufpreis möglich. Interessierte könne sich online unter www.hausneuland.de anmelden (Belegungscode: 40480). Für das Seminar kann Bildungsurlaub beantragt werden. Bei Fragen zur Anmeldung und Organisation hilft die Buchungszentrale im Haus Neuland gerne weiter: buchungszentrale@haus-neuland.de, Telefon: 05205/9126-33.

Ein Großteil der Bildungsangebote vom Haus Neuland wird gefördert durch das Weiterbildungsgesetz NRW, die Landeszentrale für politische Bildung NRW und den Europäischen Sozialfonds. Haus Neuland ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Bildungswerke e.V. (ADB), anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung und Sitz der Geschäftsstelle der ADB. Haus Neuland ist zertifiziert im Rahmen des „Gütesiegel Weiterbildung“.

www.haus-neuland.de

Haus Neuland e.V.

Senner Hellweg 493

33689 Bielefeld

 

GründerinnenSeminar OWL „SOCIAL MEDIA MARKETING-Strategie“ – Soziale Plattformen effektiv nutzen“

Kreis Paderborn. Social Media Marketing ist in aller Munde. Für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen kann diese Form des Marketings gute Chancen in der digitalen Kundenansprache bieten. Hierzu muss jedoch zu Beginn analysiert werden, inwieweit die Nutzung von Social Media Marketing für Sie und Ihr Unternehmen tatsächlich eine effektive Werbemöglichkeit darstellt. Im Anschluss kann dann unter Berücksichtigung der Ergebnisse mit der Erarbeitung einer effektiven Social Media Marketing – Strategie begonnen werden. Wie Sie Ihre Analyse durchführen, eine Strategie entwerfen und dann passende Inhalte, Ideen, Creation und Co. ausarbeiten, sind Themen des Seminars.

Inhalte

Feedback zu Ihren bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Social Media Marketing
Nutzen und Effektivität von „Social Media Marketing“
So erarbeite ich eine „Social Media Marketing- Strategie“

Ziel

Das Online-Seminar gibt Ihnen einen Einblick in die Chancen und Risiken, sowie die Möglichkeiten und Grenzen für ihr Marketing-Vorhaben und hilft Ihnen bei der Entscheidung zur Entwicklung einer geeigneten Marketing-Strategie.

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL und die Servicestelle Wirtschaft des Kreises Paderborn laden interessierte Gründerinnen und Jungunternehmerinnen herzlich ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

ZIELGRUPPE: Gründerinnen und Jungunternehmerinnen

REFERENT: Thorsten Ising| Internet, Marketing, Digitale Kommunikation und Social Media

TERMIN: Montag, 15. Februar 2021 | 10.00 Uhr – 13:00 Uhr

BEGRÜßUNG: Edith Rehmann-Decker | Servicestelle Wirtschaft des Kreises Paderborn

MODERATION: Anna-Lena Lütke-Börding | Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL

ANMELDUNG: Wir bitten um Anmeldung bis zum 14. Februar 2021 hier im Online-Anmeldeformular oder unter frau-beruf-owl.de

HINWEISE:

Für das Webinar benötigen Sie ein Endgerät inkl. Lautsprechern sowie Mikrofon. Eine Webcam ist wünschenswert. Den Anmeldelink zu dem Webinar erhalten Sie im Anschluss an Ihre Anmeldung.

ANSPRECHPARTNERIN: Anna-Lena Lütke-Börding |Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL | Tel.: 0521 96733-292|a.luetke-boerding@ostwestfalen-lippe.de

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Jetzt mit Online-Seminar Sommer-Traumjob sichern

Für alle ab 18: ruf Jugendreisen bildet Teamer in Corona-Zeiten digital aus

Bielefeld. Jetzt online weiterbilden für einen Traumjob im Sommer 2021: ruf Jugendreisen hat seine theoretische Reiseleiter-Ausbildung vorübergehend komplett auf digitale Formate umgestellt. Damit bietet das Unternehmen jungen Menschen ab 18 Jahren eine Chance, sich schon jetzt einen Ferienjob oder Praktikumsplatz in der Sonne zu sichern und ihre Zeit trotz Corona sinnvoll zu nutzen. Interessenten können sich direkt bewerben, Seminare finden in den kommenden Wochen an vielen Terminen statt. Alles was sonst noch wichtig ist, erklärt Johannes Krebs, Head of Operations bei ruf Jugendreisen.

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ruf Jugendreiseleiter arbeiten, wo andere Urlaub machen.Foto: ruf Jugendreisen

Warum ruf Reiseleiter oder Servicemitarbeiter werden?
Krebs: Dafür gibt es viele Gründe: Spaß haben, persönlich wachsen, sich weiter qualifizieren, wertvolle Erfahrungen fürs Berufsleben sammeln, mit jungen Menschen arbeiten und das alles auch noch in sonniger Urlaubsatmosphäre. Die theoretische Ausbildung erfolgt an Deutschlands größter Jugendreiseleiter-Akademie, der praktische Einsatz beim Marktführer für Jugendreisen. Ein weiterer Pluspunkt: Wir zertifizieren die Einsätze und sie lassen sich häufig als Pflichtpraktikum fürs Studium anrechnen.

Welche Jobs gibt es?
Krebs: Es gibt vielfältige Jobs in der Reiseleitung oder im Service. Ob Arbeit mit Teenagern unterschiedlicher Altersstufen, ob mit Schwerpunkt Sprachen, Sport oder Technik und Handwerk – es ist für viele Interessen und Talente etwas dabei. Das Spektrum reicht von Jugendteamer, Sportteamer oder Sprachreisen Supervisor über Serviceteamer DJ bis hin zum Night Guard. Außerdem suchen wir Verstärkung für die Küchencrew. Hier warten tolle Aufgaben auf alle, die gerne kochen, es lernen möchten oder immer schon mal mit einem Koch-Profi zusammenarbeiten wollten.

Welche Voraussetzungen sind gefragt?
Krebs: Reiseleiter sollten mindestens 19 Jahre alt sein, Servicekräfte können sich ab 18 Jahren bewerben. Auch wer wenig Zeit hat, ist bei uns willkommen: Jobs vergeben wir schon für zehn Tage. Die maximale Einsatzdauer beträgt fünf Monate.

Welche Vorteile bringt die digitale Ausbildung?
Krebs: Teilnehmer können sich schon jetzt Perspektiven für den Sommer aufbauen, die Zeit der Einschränkungen sinnvoll nutzen und mit positiven Erlebnissen füllen. Auch online werden sie bei unseren Seminaren Spaß haben, nette Leute kennenlernen und schöne Überraschungen erleben. Zudem entfallen die Anreisen zu den Seminaren und einen Teil der Inhalte stellen wir zum Selbstlernen bereit. Die gemeinsame Zeit am Bildschirm beschränkt sich auf ein Wochenende. So lässt sich die Ausbildung besser mit dem Studium, Beruf oder anderen Verpflichtungen vereinbaren.

Wird die digitale Ausbildung durch Präsenzveranstaltungen ergänzt?
Krebs: Sobald es möglich ist, werden Live-Trainings die Online-Ausbildung abrunden. Spätestens beim Einsatz in den Destinationen werden wir die benötigten Skills nachschulen. Wenn es die Situation wieder erlaubt, stellen wir die rein digitale Ausbildung auf Blended Learning um, also einen Mix aus digitalem Lernen und Präsenzveranstaltungen.

Hier können Interessenten sich bewerben:
Bewerbungen sind möglich unter https://www.ruf.de/jobs/start.
Umfassende Informationen rund die Ausbildung in Theorie und Praxis gibt es auf www.ruf-akademie.de.

ruf Jugendreisen – Deine Story. Deine Jugendreise.
Die ruf Jugendreisen GmbH & Co. KG mit Sitz in Bielefeld ist Europas führender Veranstalter für Jugendreisen. Die jährlich ca. 50.000 Gäste zwischen 11 und 23 Jahren können aus einem Ganzjahresprogramm wählen. Zum Angebot gehören Sommerreisen, Fern- und Städtereisen, Ski- und Snowboardreisen, Gruppen- und Abireisen, Sprachreisen und Kreuzfahrten. ruf Jugendreisen steuert weltweit 60 Destinationen an, darunter 20 exklusive ruf Camps, Clubs und Hotels. In den Urlaubsorten sorgen 1.200 geschulte Reiseleiter*innen für eine umfassende Betreuung und Organisation. Die Qualität und Sicherheit sowie die hochwertige Betreuung der Angebote sind mehrfach ausgezeichnet worden.

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Der erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit

Existenzgründungsseminar in Höxter
Kreis Höxter. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH veranstaltet in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am Mittwoch, den 27. November 2019, in der Zeit von 9 – 17 Uhr ein Orientierungsseminar für alle, die sich mit dem Gedanken tragen, in sie Selbständigkeit zu gehen. Auf dem Weg von der Geschäftsidee bis hin zur Existenzgründung stehen viele Fragen. Diese gilt es zu beantworten.
Je besser ein Vorhaben vorbereitet wird und je mehr Informationen eingeholt werden, umso wahrscheinlicher ist der spätere Erfolg. Genauso wichtig ist es jedoch, zielgerichtet nach Antworten und Informationen zu suchen. Hier setzt die Veranstaltung an. Das Orientierungsseminar soll einen ersten Überblick in besonders wichtigen Bereichen der Gründungsphase und in der Zeit danach verschaffen.
Hierzu zählen insbesondere:
Unternehmenskonzept und Unternehmerpersönlichkeit
Kapitalbedarfsermittlung und Finanzierungskonzept
Marketing
Recht und Steuern.
Veranstaltungsort ist der Seminarraum der GfW, Corveyer Allee 7, in Höxter. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65,- €. Hierin enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke sowie ein Mittagsimbiss. Anmeldungen sollten spätestens bis zum 20.11.2019 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 7, 37671 Höxter unter Tel. 05271 9743-15; per Fax 05271 9743-30 oder per E-Mail an tatjana.disse@gfwhoexter.de eingegangen sein.
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Der erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit

Existenzgründungsseminar in Höxter

Kreis Höxter. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH veranstaltet in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am Mittwoch, den 28.11.2018, in der Zeit von 9-17 Uhr ein Orientierungsseminar für potenzielle Existenzgründer/-innen.

Auf dem Weg von der Geschäftsidee bis hin zur Existenzgründung stehen viele Fragen. Diese gilt es zu beantworten. Je besser ein Vorhaben vorbereitet wird und je mehr Informationen eingeholt werden, umso wahrscheinlicher ist der spätere Erfolg. Genauso wichtig ist es jedoch, zielgerichtet nach Antworten und Informationen zu suchen. Hier setzt die Veranstaltung an.

Das Orientierungsseminar für Existenzgründer/-innen soll einen ersten Überblick in besonders wichtigen Bereichen der Gründungsphase und in der Zeit danach verschaffen. Hierzu zählen insbesondere:
– Unternehmenskonzept und Unternehmerpersönlichkeit
– Kapitalbedarfsermittlung und Finanzierungskonzept
– Marketing
– Recht und Steuern.

Veranstaltungsort ist der Seminarraum der GfW, Corveyer Allee 7, in Höxter. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65,- €. Hierin enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke sowie ein Mittagsimbiss. Anmeldungen sollten spätestens bis zum 21.11.2018 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 7, 37671 Höxter unter Tel. 05271 9743 – 15; per Fax 05271 9743 – 30 oder per E-Mail an tatjana.disse@gfwhoexter.de eingegangen sein.

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Gründungsfigur Abraham – Seminar mit Professor Dr. Frank Crüsemann

Herford. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Evangelische Erwachsenenbildung in Herford führen am Sonntag 24. September 2017 von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr in Herford im Ernst-Lohmeyer-Haus, Stiftbergstr.33 (an der Marienkirche) einen Studientag zu Abraham durch, der sowohl vom Judentum, dem Christentum und dem Islam als eine Gründungsfigur wahr- und in Anspruch genommen wird. Referent ist der bekannte Bielefelder Alttestamentler Professor Dr. Frank Crüsemann. Der Seminarbeitrag beträgt 10,–Euro, inclusive Imbiss.

Die Veranstalter bitten bei Interesse um Anmeldung unter Tel. 05221/988470/1
oder per E-Mail: erwachsenenbildung@kirchenkreis-herford.de

Praxisseminar Humanmedizin für ausländische Ärzte gestartet

Bad Driburg.  Ausländische Mediziner werden umfassend qualifiziert

 

Ohne die Unterstützung ausländischer Ärzte stößt das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen. „Der Fachkräftemangel wird künftig noch stärker spürbar sein“, sagt Ralf Schaum, Personalleiter der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE).

 Um die Integration ausländischer Ärztinnen und Ärzte zu unterstützen, wird im Rahmen des Programms IQuaMed (Integration durch Qualifizierung und Anerkennung in medizinischen Arbeitsfeldern) im IQ Netzwerk NRW in Bad Driburg das „Praxisseminar Humanmedizin“ zum dritten Mal in Kooperation mit dem mibeg-Institut Medizin aus Köln durchgeführt. „Die ausländischen Kollegen profitieren enorm davon, wenn sie umfassend vorbereitet in ihren Job gehen. Das spüren in letzter Konsequenz vor allem die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten!“, so Schaum. Gerade im sensiblen Bereich der Gesundheit sei die Kommunikation auf einem hohen sprachlichen Niveau immer ein Indikator für Qualität. Schaum: „Wir sind bundesweit das einzige Klinikum, das ausländische Ärzte auf diesem Niveau vor dem Beginn ihrer ärztlichen Tätigkeit in Deutschland qualifiziert. Kollegen aus anderen Krankenhäusern erkundigen sich bei uns regelmäßig zu Aufbau und Durchführung dieses Kooperationsprojekts zwischen dem mibeg-Institut Medizin und der KHWE“.

 KHWE_20170808_Praxisseminar-Humanmedizin-gestartetUnlängst haben 12 ausländische Ärztinnen und Ärzte mit dem Praxisseminar Humanmedizin in Bad Driburg begonnen. Sie kommen zum Beispiel aus der Ukraine, Brasilien und Albanien. Das „Praxisseminar Humanmedizin“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert.

 In den kommenden sechs Monaten werden die Teilnehmer in 730 Unterrichtstunden umfassend qualifiziert: In den ersten beiden Monaten erweitern die ausländischen Mediziner ihre vorhandenen Sprachkenntnisse jeweils 40 Stunden pro Woche, gleichzeitig erfolgt eine berufsfachliche Qualifizierung. Der zweite Abschnitt des Kurses umfasst eine Kombination aus theoretischem Unterricht und 300 Stunden Praktikum im Krankenhaus, bei dem die ausländischen Ärzte auf ihre spätere Tätigkeit vorbereitet werden: So lernen die Teilnehmer des Kurses neben medizinischem Grund- und Fachvokabular auch die Kommunikation in interdisziplinären Teams, sie simulieren Übergabegespräche, trainieren das Texten von Arztbriefen, erfahren Details zur Struktur des deutschen Gesundheitswesens und werden in rechtlichen Grundlagen unterrichtet. Fachliche Themen wie unter anderem Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie und Psychiatrie bereiten auf die ärztliche Tätigkeit in Deutschland vor.

 Maike Tölle, Personalreferentin der KHWE, ist verantwortlich für die Durchführung des Seminars: „Unser Ziel ist, die Teilnehmer des Praxisseminars Humanmedizin langfristig an das Klinikum Weser-Egge zu binden“.

Bild: Kath. Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH (Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praxisseminars Humanmedizin mit Ralf Schaum, Carina Schmidt, Maike Tölle (v.r.).)

 

Haus Neuland und Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold kooperieren

Bielefeld. Dreitägiges Seminar beleuchtet Hintergründe, Strukturen und aktuelle Entwicklungen zu Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Deutschland

Das Bielefelder Seminar- und Tagungszentrum Haus Neuland widmet sich mit einem Seminar im Juni dem Phänomen der extremen Rechten.

In einem ersten Schritt werden die vielschichtigen Strukturen, Argumentationsmuster und Propagandamethoden der rechten Szene beleuchtet. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf den pädagogischen und zivilgesellschaftlichen Handlungsoptionen gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Nadja Bilstein, die Leiterin der Politischen Akademie in Haus Neuland will mit diesem Seminar über neu erstarkte rechte Tendenzen in Deutschland aufklären: „Seit Beginn der Diskussion um Flucht und Asyl verschaffen sich die Akteure aus dem rechten Spektrum wieder mehr Gehör. Mit ihren Ängste schürenden Parolen erreichen sie zunehmend auch die Mitte der Gesellschaft, sodass viele Argumente von rechts inzwischen fast salonfähig zu sein scheinen. Insgesamt haben die Aktivitäten rechtspopulistischer Gruppen und Gewalt mit rechtsextremem Hintergrund im vergangenen Jahr zugenommen, das ist mehr als bedenklich“, so Bilstein.

Das Seminar findet von Montag. 6. bis Mittwoch, 8. Juni in Kooperation mit der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold“ statt. Es kostet 60 Euro mit Tagungsverpflegung, 120 Euro mit Vollpension und Übernachtung im Doppelzimmer Komfort bzw. 145 Euro im Einzelzimmer Komfort. Studierende bekommen einen Nachlass.

Mit dem Rad Lippische Alleen erfahren

Kreis Lippe. „Alleen erfahren – mit dem Rad über Lippische Alleen“ so lautet der Titel eines Seminars, das die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) zusammen mit dem Kreis Lippe, Fachbereich Natur und Umwelt, am Samstag, 30. Mai 2015, In Bad Lippspringe durchführt.

Alleen und Baumreihen gehören zu den schönsten Landschaftsbestandteilen und prägen vor allem Straßen im ländlichen Bereich. Nach Jahrzehnten der Straßenerweiterung und der damit verbundenen Fällung von Alleen, sind diese seit 2007 gesetzlich geschützt. Denn nicht nur das Landschaftsbild gewinnt durch die Alleen, sie sind auch ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, bieten Nahrung und Lebensraum für verschiedene Tierarten.

Bei diesem halbtägigen Seminar sollen best-practice Beispiele des Alleenschutzes im Kreis Lippe aufgezeigt werden.  Auf einer gemeinsamen Radtour erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Teile der erweiterten deutschen Alleenstraße, der lippischen Alleenstraße. Bei Stopps wird  die Bedeutung des Artenschutzes erläutert und auch die touristische Vermarktung der Alleen wird thematisiert.

Startpunkt des Seminars ist das NABU Natur-Infozentrum Senne im Prinzenpalais. Ab 09:00 Uhr morgens besteht hier die Möglichkeit, sich mit einem Besuch der Ausstellung „Faszination Senne“ auf díe Radtour einzustimmen. Nach Begrüßung durch NUA-Leiter Adalbert Niemeyer-Lüllwitz gibt Dirk Tornede, wissenschaftlicher Leiter Natur-Infozentrum Senne, einen Überblick über die Alleen auf dem Truppenübungsplatz Senne. Anschließend stellen Birgit Griese-Lödige und Jörg Westphal vom Kreis Lippe die Lippische Alleenstraße vor.

Um etwa 11:00 Uhr  starten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann zur  rund 20 Kilometer langen Radtour, die gegen 14:30 Uhr mit der Rückkehr am Prinzenpalais endet.

Das ausführliche Programm zu dieser Veranstaltung steht zum Download bereit unter http://www.nua.nrw.de/veranstaltungen/jahresprogramm/

Praxisseminar „Bessere Websites“ bereits zum fünften Mal in der Region

Werther. Der Erfolg einer neuen Firmenwebsite beginnt mit einem modernen Konzept und professioneller Planung. Wie man dabei in der Praxis am besten vorgeht, vermittelt das bereits zum fünften Mal stattfindende Vortrags- und Diskussionsseminar „Bessere Websites“ am 20. Mai in Halle/Westf.

Die Veranstaltung der Internetagentur HDNET genießt einen sehr guten Ruf. Sie richtet sich an Marketing-Verantwortliche aus mittelständischen und Großunternehmen, steht aber auch Mitarbeitern von Webagenturen offen. Das Seminar informiert über aktuelle Webtrends und verrät Tipps von erfahrenen Entwicklern zum Thema Nutzerfreundlichkeit moderner und mobiler Websites. Die Teilnehmer lernen Konzeptionsmethoden kennen, mit denen sich die Inhalte und Funktionen einer Website zielgruppenorientiert erarbeiten lassen. Darüber hinaus stehen Onlinemarketingmaßnahmen sowie die kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung der neuen Website im Fokus. Abgerundet wird der Tag mit einem Gastbeitrag von Jan Beckhoff, BECKHOFF Technik und Design GmbH, der seine Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis weitergibt.

Das Ganztagsseminar findet am 20. Mai im GERRY WEBER Sportpark Hotel Halle (Westf.) statt. Die Teilnahmegebühr für die max. 15 Teilnehmer beträgt 279 € pro Person. Weitere Details und Anmeldung unter www.hdnet.de/bessere-websites.

IHK-Weiterbildungsseminar zum Thema Mindestlohn

Detmold. Zum 01.01.2015 ist das Mindestlohngesetz (MiLoG) in Kraft getreten. Es gilt in Deutschland der neue flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Zeitstunde mit wenigen Ausnahmen und Übergangsregelungen. Das MiLoG bringt für die Unternehmen erhebliche Rechtsunsicherheiten und neue Bürokratiebelastungen. Unklare Gesetzesformulierungen bergen zusätzliche Verunsicherungen.

„Für viele Unternehmer, die Arbeitnehmer beschäftigen, bedeutet die Umsetzung des MiLoG eine große Herausforderung. Für Arbeitgeber ist es daher allerhöchste Zeit, sich mit den Neuerungen vertraut zu machen,“ so Svenja Jochens, Justitiarin der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe). Die IHK Lippe bietet daher das kostenpflichtige Weiterbildungsseminar „Mindestlohn – viele Fragen, viel bürokratischer Aufwand“ am Montag, den 27. April 2015, 13.00 bis 17.00 Uhr, in der IHK Lippe an.

Ziel der Veranstaltung ist es, kritische Punkte wie die Generalunternehmerhaftung bei Dienst- und Werkverträgen, neue Bürokratieaufzeichnungspflichten der Arbeitszeit sowie der Umgang mit Praktika (mindestlohnpflichtig oder nicht) zu skizzieren. Weiterhin werden offene Fragen und arbeitsrechtliche Konsequenzen sowie Tipps zur Umsetzung der geforderten Dokumentationspflichten beantwortet. Branchenspezifische Fragen, insbesondere für die Bereiche Gastronomie, Transportwesen etc. sind möglich.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der IHK Lippe, Andrea Schlüter, Telefon 05231 7601-31, Fax 05231 7601-8031, E-Mail: schlueter@detmold.ihk.de.

Arzt-Patienten-Seminar: Behandlungserfolge bei Adipositas

Adipositas_InfoveranstaltunBad Driburg. Massiv übergewichtige Patienten werden erfolgreich im Adipositaszentrum Hochstift in Bad Driburg behandelt. Etwa 180 Patienten verloren dabei in den vergangenen fünf Jahren über 8.000 kg Körpergewicht.

Bei einem Arzt-Patienten-Seminar informierten sich rund 60 Zuhörer über die angewendeten OP-Techniken. Anschaulich skizzierte Dr. Florian Dietl, Chefarzt der Klinik für Allgemeinchirurgie des Klinikum Weser-Egge, Standort St. Josef Hospital Bad Driburg, die Vorgehensweise im OP zunächst per Zeichnung, bevor er OP-Videos ausführlich kommentierte. Auf diese Weise will er Betroffenen die Angst vor der OP nehmen und auch Angehörigen demonstrieren, was genau die Eingriffe beinhalten. Gerne beantwortete er die zahlreichen Fragen aus dem Auditorium.

Im Adipositaszentrum Hochstift kommen vor allem Schlauchmagen-Operationen und Magenbypass-Operationen zum Einsatz. Diese Eingriffe werden minimal-invasiv durchgeführt. „Wir sind optimal eingespielt“, so Dr. Dietl. Beim Magenbypass wird ein kleiner Pouch (deutsch: „Beutel“) gebildet und der obere Dünndarm umgeleitet. Die Nahrungspassage umgeht somit den Restmagen und Teile des Dünndarms. Dadurch wird nicht nur die aufgenommene Nahrungsmenge, sondern auch deren Verwertung reduziert. Bei der Schlauchmagen-OP wird der Magen zu einem „Schlauch-Magen“ verkleinert. Dazu werden große Teile des Magens entfernt. Die Verbindungen zu Speiseröhre und Zwölffingerdarm bleiben unverändert erhalten.

Dr. Stefanie Kleine, Oberärztin der Klinik für Allgemeinchirurgie in Bad Driburg, berichtete in ihrem Vortrag von internationalen Studien zur Adipositaschirurgie. Auch eine deutsche, mit etwa 37.000 Patienten sehr groß angelegte Studie dokumentiert die positiven Wirkungen. In diese Studie fließen auch die Daten des Adipositaszentrum Bad Driburg ein. Die operierten Patienten verloren durchschnittlich 38,7 Kilogramm und damit knapp 27 Prozent ihres Körpergewichtes. Beeindruckend ist neben dem massiven Gewichtsverlust nach der Operation auch die Rückbildung von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Blutzuckerkrankheit und Gelenkproblemen.

Dr. Dietl betont die intensive Vor- und Nachbereitung einer solchen Behandlung: „Die Operation löst nicht das Problem. Es ist eine Chance, das Gewicht zu reduzieren und auch unten zu halten. Aber man muß am Ball bleiben und sein Leben umstellen.“ Dabei helfen auch die Selbsthilfegruppen, die eng mit dem Adipositaszentrum zusammenarbeiten und die Patienten auf ihrem Weg in ein anderes Leben unterstützen. „Wer ein Kilogramm abnimmt, lebt durchschnittlich vier Monate länger“, resümiert Dr. Dietl.

Bu-1: Freuen sich über eine gelungene Veranstaltung: Dr. Stefanie Kleine, Oberärztin der Klinik für Allgemeinchirurgie des Klinikum Weser-Egge, Standort St. Josef Hospital Bad Driburg, Dr. Florian Dietl, Chefarzt und Elvira Harder, erfolgreich behandelte Patientin des Adipositaszentrums.