17./18. Juni 2023: Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen

145 neue Häuser, Parks und Projekte in ganz NRW zu besichtigen: „Architektur verwandelt!“

Unternehmenszentrale Schüco One, Bielefeld Architektur: 3XN Architects A/S, Kopenhagen Entwurf: Architekt Jan Ammundsen. © Frank Peterschröder

Unternehmenszentrale Schüco One, Bielefeld
Architektur: 3XN Architects A/S, Kopenhagen
Entwurf: Architekt Jan Ammundsen. © Frank Peterschröder

Architekturfreunde können sich auch in diesem Jahr wieder von neuer und erneuerter Architektur inspirieren lassen: 145 Bauprojekte – neue Wohnhäuser, Quartiere, Privatgärten und Parks – in 86 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen stehen am 17. und 18. Juni 2023 beim Tag der Architektur für Besucherinnen und Besucher offen. „Angesichts der großen Herausforderungen der notwendigen Bauwende hin zu einem klimaverträglichen Bauen, vor der wir alle stehen, bietet der Tag der Architektur wieder die Gelegenheit, mit Architektinnen und Architekten ins Gespräch zu kommen und am gebauten Objekt über aktuelle Fragestellungen zu diskutieren“, erklärt Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. Der Tag der Architektur ermögliche einen vielfältigen Überblick über das Planen und Bauen in unserem Bundesland. – Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen präsentiert den „Tag der Architektur“ in einem umfangreichen Katalog sowie in der ergänzenden Online-Bilddatenbank.

„Planen, Bauen, Leben – Architektur verwandelt“ lautet diesmal das bundesweite Motto des Tags der Architektur, mit dem die deutschen Architektenkammern darauf hinweisen wollen, dass Architektur einerseits unser Leben beeinflusst und ändert, dass andererseits aber auch die Architektinnen und Architekten, Innenarchitekt*innen, Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner Bauwerke und Objekte verwandeln können. Angesichts der Klimakrise soll ein besonderer Fokus auf Bauwerke gerichtet werden, die Aspekte des klimagerechten Planens und Bauens berücksichtigen – sei es im Neubau oder in der sinnvollen Um- oder Weiternutzung bestehender Bauwerke.

Der „Tag der Architektur“ jährt sich in NRW bereits zum 28. Mal. In den vergangenen Jahren machten sich jeweils viele tausend Architekturfans und Bauinteressierte an dem Juni-Wochenende auf den Weg, um sich über gestalterische Trends und technische Entwicklungen beim Bauen und Wohnen zu informieren und um die Gelegenheit zum Austausch mit Planerinnen und Planern zu nutzen. Durch eine umfassende Berichterstattung der Medien werden die vorgestellten Bauwerke zusätzlich von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen betrachtet den Tag der Architektur deshalb als wichtigen Beitrag zum baukulturellen Diskurs in Deutschland.

Nachdem die „Tage der Architektur“ unter Pandemie-Bedingungen gezeigt haben, dass ArchitekturKommunikation auch über digitale Medien und im virtuellen Raum in spannender Form möglich ist, werden auch diesmal wieder viele teilnehmende Architekturbüros ihre Werke ergänzend in digitaler Form – in Videoclips, virtuellen Führungen oder Podcasts – präsentieren.

Trends und Themen 2023

RhedaMed - Neubau eines medizinischen Versorgungszentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Brennerei, Rheda-Wiedenbrück. Architektur: GJL+ Freie Architekten Grube Jakel Löffler Frenz Graf, Gütersloh Entwurf: Architekt Andreas Grube, BDA © Kai Ostermann

RhedaMed – Neubau eines medizinischen Versorgungszentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Brennerei, Rheda-Wiedenbrück. Architektur: GJL+ Freie Architekten Grube Jakel Löffler Frenz Graf, Gütersloh
Entwurf: Architekt Andreas Grube, BDA © Kai Ostermann

Umbau eines ehemaligen Bullenstalls in drei Wohneinheiten, Steinhagen. Architektur: Spooren Architekten und Partner, Gütersloh Entwurf: Architekt Thomas Spooren. © Thomas Spooren

Umbau eines ehemaligen Bullenstalls in drei Wohneinheiten, Steinhagen. Architektur: Spooren Architekten und Partner, Gütersloh
Entwurf: Architekt Thomas Spooren. © Thomas Spooren

Der Tag der Architektur reflektiert stets auch gesellschaftliche Entwicklungen. Das grundlegende Thema „Klimaschutz“ ist zum zentralen Fokus beim Planen und Bauen geworden, wie u. a. die zahlreichen Projekte zur Um- und Weiternutzung des Gebäudebestandes sowie zur energetischen Sanierung zeigen. Hierzu kann man am Tag der Architektur in NRW zahlreiche Beispiele vor Ort besichtigen. Bildungsbauten, Gemeinschafts- und Baugruppen-Wohnprojekte, Nachverdichtungen, Barrierefreiheit und Umnutzungen sowie die anspruchsvolle Gestaltung von Gärten und Grünzonen sind einige der spezifischen Bauaufgaben, die sich an den TdA-Bauten 2023 ablesen lassen. Für die Besucherinnen und Besucher ist der Tag der Architektur damit eine wichtige Inspirationsquelle.

Hintergrund: „Tag der Architektur“

Der „Tag der Architektur“ hat sich bundesweit als Architektur-Event vor Beginn der Sommerferien fest etabliert. Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekt*innen sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner sind vor Ort, um gemeinsam mit ihren Auftraggebern neue oder erneuerte Bauten vorzustellen, die Besonderheiten der Architektur zu erläutern und Fragen der Besucher zu beantworten. Vorgestellt werden in Nordrhein-Westfalen Bauten, die in den vergangenen fünf Jahren in unserem Bundesland realisiert wurden; für Objekte der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung gilt eine Frist von acht Jahren.

Bundesweit findet der „Tag der Architektur“ am 24./25. Juni 2023 statt, in Nordrhein-Westfalen wurde er wegen des frühen Schulferienbeginns auf das vorletzte Juni-Wochenende vorgezogen.

Katalog und Internet-Datenbank

Alle Objekte sind über eine Internet-Datenbank mit Fotos und Kurzbeschreibungen abrufbar unter www.aknw.de. Hier können auch die genauen Öffnungszeiten der Bauwerke nachgeschlagen werden.

Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen stellt alle Bauten und Objekte zum „Tag der Architektur 2023“ zudem in einem kompakten Katalog vor, der ab Mitte Mai vorliegt und schon jetzt vorbestellt werden kann unter Tel.: (0211) 49 67-12 bzw. per Mail an tda@aknw.de.

10. Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe

Garten- und Parkbesitzer können sich bis zum 20. Februar anmelden

Der Garten von Hans-Werner und Gabi Twelsiek in Löhne (Kreis Herford) ist ein wunderbares Stück Gartenkultur in Westfalen-Lippe. Foto: Hans-Werner und Gabi Twelsiek

Der Garten von Hans-Werner und Gabi Twelsiek in Löhne (Kreis Herford) ist ein wunderbares Stück Gartenkultur in Westfalen-Lippe.
Foto: Hans-Werner und Gabi Twelsiek

Westfalen (lwl). Am 11. und 12. Juni lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum zehnten Mal alle Garten- und Parkbesitzer:innen in der Region ein, ihre vielfältigen grünen Schätze zu präsentieren. Zur Jubiläumsausgabe können sich alle privaten und alle öffentlich zugänglichen Garten- und Parkanlagen bis zum 20. Februar 2022 auf http://www.gaerten-in-westfalen.de kostenfrei anmelden.

Eva Carrie, Koordinatorin von „Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“: „Wir sind stolz auf das Jubiläum, das nur durch das Engagement der Mitwirkenden möglich ist.“ Der LWL übernimmt dabei das „Dachmarketing“ und die Bekanntmachung der Initiative.

„Das Aktionswochenende hat in den vergangenen Jahren die Vielfalt der westfälisch-lippischen Garten- und Parkkultur sichtbar gemacht. Ob üppige Blütenpracht, heilende Klosterpflanzen, bäuerliche Kräuterbeete, Mehrgenerationengärten oder Biologische Stationen – die Garten- und Parklandschaft in der Region ist unglaublich vielfältig“, sagt Dr. Yasmine Freigang vom LWL.

Alle Informationen zum Aktionswochenende finden Interessierte unter http://www.gaerten-in-westfalen.de.

Hintergrund
Neben den vielen Privatgärten gibt es in Westfalen-Lippe über 600 kulturell herausragende Gärten und Parks, von denen etwa die Hälfte ganzjährig für Besucher:innen geöffnet ist. Gartenkultur ist ein wesentlicher Teil der Identität der Region. Der LWL will sie in den Fokus rücken, das Bewusstsein für diese Besonderheit schärfen und den Tourismus stärken. Die Website https://www.gaerten-in-westfalen.de bietet zu 108 ausgewählten Gärten und Parks umfassende Informationen. „Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ ist eine Initiative des LWL und wird vom NRW-Kulturministerium gefördert.

Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe

Westfalen/Preußisch Oldendorf . Am 12. und 13. Juni lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum 9. Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe ein. Über 140 öffentliche und private Grünanlagen aus der Region präsentieren „Lebendige Gärten“. Besonders private Gärten, die nur an wenigen Tagen im Jahr ihre Pforten öffnen, sollen so regionale und überregionale Aufmerksamkeit erhalten.

Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL-Kulturdezernentin) und Marko Steiner (Bürgermeister von Preußisch-Oldendorf). Foto: LWL/Bömer

Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL-Kulturdezernentin) und Marko Steiner (Bürgermeister von Preußisch-Oldendorf).
Foto: LWL/Bömer

Die LWL-Initiative „Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ hatte im Vorfeld Besitzer:innen öffentlicher und privater Garten- und Parkanlagen zu einem Gewinnspiel eingeladen. Gewinner des Preisausschreibens war der Kurpark Bad Holzhausen in Preußisch Oldendorf (Kreis Minden-Lübbecke). LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger übergab die Liegestühle als Preis vor Ort an den Bürgermeister Marko Steiner und Touristikleiter Christian Streich. „Der Kurpark Bad Holzhausen zeigt beispielhaft, was für ein wunderbares Stück westfälische Kultur die Gärten und Parks der Region bilden. Die Mischung aus historischem Ambiente und neu angelegten Bereichen machen den Charme dieser Parkanlage aus – eine schöne Einladung zum Verweilen“, so Rüschoff-Parzinger.

Der am Nordrand des Wiehengebirges gelegene Kurpark Bad Holzhausen in Preußisch Oldendorf präsentiert am 12. und 13. Juni nicht nur seine rund fünf Hektar große Parkanlage, sondern bietet am Sonntag (13.6.) auch zwei besondere Programmpunkte an: Neben einer Vorstellung der Gutswassermühle aus dem 16. Jahrhundert spielen die „Flotten Oldies“ zum Kurkonzert auf (unter Beachtung der geltenden Coronaregeln).

Weitere Gärten und Parks bieten am Aktionswochenende speziell konzipierte Führungen oder andere Veranstaltungen an. Eva Carrie, LWL-Koordinatorin der Gärten und Parks in Westfalen Lippe: „Eine Übersicht der teilnehmenden Garten- und Parkanlagen sowie die jeweiligen geplanten Besonderheiten sind auf einer neuen digitalen Serviceplattform zu erfahren: http://www.gaerten-in-westfalen.de.

Kurzfristige Änderungen oder Besonderheiten nach der Coronaschutzverordnung geben die Veranstalter:innen bekannt, Kontaktinformationen der teilnehmenden Gärten und Parks stehen auf http://www.gaerten-in-westfalen.de. Um Fehlplanungen zu vermeiden wird empfohlen, vor einem Besuch mit den jeweiligen Veranstalter:innen Kontakt aufzunehmen, ob der jeweilige Garten oder Park wie geplant öffnet und mit welchen coronabedingten Regelungen zu rechnen ist.

Hintergrund
Neben den vielen Privatgärten gibt es in Westfalen-Lippe über 600 kulturell herausragende Gärten und Parks, von denen etwa die Hälfte ganzjährig für Besuche geöffnet ist. Gartenkultur ist ein wesentlicher Teil der Identität der Region. Der LWL will sie in den Fokus rücken, das Bewusstsein für diese Besonderheit schärfen und den Tourismus stärken. Die neu gestaltete Website http://www.gaerten-in-westfalen.de bietet zu 110 ausgewählten Gärten und Parks umfassende Informationen. „Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ ist eine Initiative des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und wird vom NRW-Kulturministerium gefördert.

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Was kann man im November im Kreis Gütersloh unternehmen?

Gütersloh. Kinos dicht, Theater zu, Schwimmbäder und Fitness-Studios geschlossen. Der neue Lockdown schränkt das Freizeitleben gerade wieder massiv ein. Aber es gibt immer noch Möglichkeiten, den Feierabend oder das Wochenende zu genießen.

Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Der Botanische Garten in Gütersloh.Foto: pro Wirtschaft GT/Mario Wallenfang.

Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Der Botanische Garten in Gütersloh.Foto: pro Wirtschaft GT/Mario Wallenfang.

Parks und Gärten
Hier ist man an der frischen Luft und Abstand halten ist möglich: Der Gartenschaupark in Rietberg bietet Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten auf einer Fläche von 30 Hektar. Mit Rutschenturm und Riesenbausteine für die Kinder und Naturerlebnisse für die Großen kommt hier jeder auf seine Kosten. Auch im Flora Westfalica Park in Rheda-Wiedenbrück lässt es sich gut aushalten: Hier sind der Seilzirkus und die Schaukelparade der Renner, und in der Spielerei können Ziegen gestreichelt werden. Weniger Action, dafür umso mehr Erholung und Ruhe, finden Spaziergänger im Botanischen Garten in Gütersloh, der sich zurzeit herbstlich präsentiert.

Draußen aktiv
Nicht nur zum Wandern, auch zum Radfahren sind sonnige Novembertage perfekt! Ein rund 1.000 Kilometer langes Radwegenetz lädt zum Entdecken der 13 Städte und Gemeinden im Kreis Gütersloh ein. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, kann aus über 30 Wanderstrecken zwischen drei und 30 Kilometern wählen.

Lesen und spielen
Und bei schlechtem Wetter? Da gibt es vielleicht mal wieder die Gelegenheit, es sich mit einem guten Buch oder einem kniffeligen Spiel gemütlich zu machen. Die Büchereien im Kreis Gütersloh haben weiterhin geöffnet – dort kann man sich vor Ort an den Regalen inspirieren lassen. Einige Bibliotheken bieten auch eine kontaktlose Ausleihe an. Hier kann man von Zuhause aus ein Medienpaket zusammenstellen und dieses anschließend in der Bücherei abholen. Informationen gibt es auf den Internetseiten der jeweiligen Bibliotheken.

Dinner Zuhause
Viele Gastronomen im Kreis Gütersloh haben für den November ihre Speisekarte auf Essen zum Mitnehmen oder Lieferservice umgestellt. Auch hier lohnt der Blick auf die Social-Media-Kanäle oder die Homepage des Lokals um die Ecke.

Noch mehr Tipps gibt es auf www.erfolgskreis-gt.de/freizeitkompass (Corona-bedingt sind nicht alle Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten geöffnet).

 

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Osterausflug in den Maxipark

Am Osterwochenende lohnt sich der Besuch für Klein und Groß

Hamm. Durch die zahlreichen schönen Sonnentage in diesem Jahr wurde nicht nur die Natur verwöhnt, auch die Besucher des Maxiparks konnten bereits die frühlingsfrischen Beete bewundern und sich an deren farbenfrohen Gewand erfreuen. Tausende Frühjahrsblüher wetteifern an den Osterfeiertagen mit der kunterbunten Veranstaltungsvielfalt im Park:
Frühjahr 2019 Foto: Maxipark

Frühjahr 2019 Foto: Maxipark

Die beliebte Osterhasenschlaumeierrallye liegt selbstverständlich auch an den Feiertagen an der Hauptkasse bereit. Mama und Papa oder Oma und Opa erfahren so auch ein paar neue Dinge über den Park und helfen beim Beantworten der kniffligen Fragen.

Am Ende winkt jedem eine kleine Belohnung und die Chance auf einen Hauptgewinn. Selbstverständlich ist am Ostersonntag und am Ostermontag der Osterhase zu Besuch im Park und verteilt aus einem bunt gefüllten Körbchen kleine Leckereien.Musikalische Ostergrüße bietet das Sinfonische Blasorchester der Städtischen Musikschule Hamm unter der Leitung von Georg Turwitt am Ostersonntag von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Aktionsmulde. An Ostermontag erzählen die Kammerpuppenspiele Bielefeld Geschichten von Mamma Muh.

Die Besucher dürfen gespannt sein, was die verrückteste Kuh der Welt ab 15.00 Uhr so anstellt. Der Besuch des Kindertheaters ist an Ostern kostenlos.In der Elektrozentrale entführt der Ausstellungsmacher Oliver Schaffer, einer der größten PLAYMOBIL-Sammler, die Besucher in eine faszinierende PLAYMOBIL Welt. Hier heißt es „Mange frei für phantastische Welten“. Beide Themenbereiche sind in liebevoll gestalteten Vitrinen detailreich in Szene gesetzt und versprechen bei jedem Wetter viel Spaß für Groß und Klein. Gleich nebenan im Glaselefanten ist noch bis zum Ende der Ferien die Ausstellung der Hammer Künstlerin Tanja S. Prill zu sehen.Unten am See starten an Karfreitag die Schiffsmodellbauer bei trockenem Wetter ihren Fahrbetrieb. Von 11.00 bis 18.00 Uhr zeigen Sie mit Stolz ihre außergewöhnlichen Gefährte am Maxipark- See.

Und im Schmetterlingshaus werden an den Feiertagen zwischen 14.00 und 16.00 Uhr Kurzführungen angeboten.Mitarbeiter des „Grünen Klassenzimmers“ beantworten gerne Fragen und erzählen andere spannende Dinge, auch über unsere heimischen Schmetterlinge im Garten. Weitere Informationen gibt es direkt im Maximilianpark, Telefon 02381/98210-0, unter www.maximilianpark.de oder über Facebook.

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„Tag der Gärten und Parks“ im Freilichtmuseum Detmold

090625-Freimusem1-kDetmold. Gartenfreunde haben beim „Tag der Gärten & Parks in Westfalen-Lippe“ am Samstag und Sonntag (13. und 14.6.), erneut die Gelegenheit, Blicke hinter Hecken, Mauern und Gartenpforten zu werfen. Über 150 Anlagen stellen sich bei der Veranstaltung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) vor. Neben öffentlich zugänglichen Parks öffnen über 100 private Gartenbesitzer ihre Tore. Auch die historische Kulturlandschaft des LWL-Freilichtmuseums Detmold mit den unterschiedlichen Gärten lädt zu Erkundungen ein.

Familien können beispielsweise an beiden Tagen bei dem Ratespiel „Was wächst denn da?“ ihren Spürsinn testen, denn es gilt, besondere Pflanzen im Museumsgelände zu entdecken. Die Bögen sind an der Kasse erhältlich. Bei einer Führung am Samstag geht es, passend zum Motto der Veranstaltung „Natürlich schön!“, um „Natürliche Schönheiten in Westfalens Gärten“. Der Rundgang startet um 15 Uhr am Museumseingang. Am Sonntag erzählt Museumsgärtner Elmar Zeileis um 15 Uhr interessante Geschichten rund um „Alte Sorten – junges Gemüse“. Auch bei dieser Führung ist der Museumseingang um 15 Uhr der Treffpunkt. Die Teilnahme an den Führungen ist, abgesehen vom Museumseintritt, kostenlos.

Foto: Die Gärten im LWL-Freilichtmuseum Detmold stehen am Wochenende im Mittelpunkt; LWL/Jähne