Stadt prüft Lärmschutzwände: Begrünung muss zurückgeschnitten werden

Derzeit überprüft die Stadt die Lärmschutzwände im Stadtgebiet, wie hier am Wohnpark Wilhelmshöhe und muss daher die Begrünung an den Wänden zurückschneiden. Foto: Stadt Paderborn

Derzeit überprüft die Stadt die Lärmschutzwände im Stadtgebiet, wie hier am Wohnpark Wilhelmshöhe und muss daher die Begrünung an den Wänden zurückschneiden. Foto: Stadt Paderborn

Paderborn. Zurzeit führt das Straßen- und Brückenbauamt der Stadt Paderborn Sonderprüfungen an den Lärmschutzwänden und Stützwänden im Paderborner Stadtgebiet durch. Um die Wände sachgerecht prüfen zu können, muss an einigen Lärmschutzwänden, wie zum Beispiel an der Augustdorfer Straße, die Begrünung zurückgeschnitten werden, um freie Sicht auf die Wand beziehungsweise die Konstruktion zu haben. Bei den Prüfungen handelt es sich um Sonderprüfungen nach DIN 1076, die zusätzlich zu den normalen Hauptprüfungen und einfachen Prüfungen durchgeführt werden.

Anlass ist der tragische Unfall mit einer Lärmschutzwand an der Autobahn A3 vor einigen Wochen. Von den 20 Lärmschutz- und Stützwänden in Paderborn wurden bereits 12 Wände überprüft, acht müssen in den nächsten Wochen noch überprüft werden.

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