Rotarier übergeben ersten Bücherschrank

Rotary Club spendet der Stadt zwei Bücherschränke

(v.l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Leo Lübke, vormaliger Präsident des RC  Rheda-Wiedenbrück, der aktuelle Präsident Ludger Weeg sowie Rotarier und Initiator Bernd  Jostkleigrewe vor dem Bücherschrank, dessen Erstbestand an Büchern aus den Reihen der  Rotarier bereitgestellt wurde.  Foto: © Maximiliane Plöger

(v.l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Leo Lübke, vormaliger Präsident des RC Rheda-Wiedenbrück, der aktuelle Präsident Ludger Weeg sowie Rotarier und Initiator Bernd
Jostkleigrewe vor dem Bücherschrank, dessen Erstbestand an Büchern aus den Reihen der Rotarier bereitgestellt wurde. Foto: © Maximiliane Plöger

Rheda-Wiedenbrück. Bis zu 450 Bücher haben im Bücherschrank Platz, der nun vor dem Rhedaer Rathaus steht und gern genutzt werden darf. Der Rotary Club (RC) Rheda-Wiedenbrück hat insgesamt zwei Schränke gespendet – das zweite Exemplar wird voraussichtlich Mitte des Jahres am Mühlenwall aufgestellt.

„Ich freue mich sehr über dieses hochwertige Geschenk der Rotarier“, begrüßte Bürgermeister Theo Mettenborg die Gäste während der Übergabe. „Wir möchten in einer Zeit, in der die digitale Unterhaltung nicht nur bei jungen Menschen immer mehr Raum einnimmt, die Motivation zum Lesen fördern“, erklärte RC-Präsident Ludger Weeg das Ansinnen des Clubs. Dabei würden die Stadtbibliothek gegenüber und der Buchhandel lesefreudige Rheda-Wiedenbrücker bereits bestens bedienen. „Der offene Bücherschrank soll ergänzend wirken und das Lesen auch einem weiteren Personenkreis unbürokratisch und kostenlos eröffnen.“ Er dankte seinem Vorgänger Leo Lübke, in dessen Amtszeit die Spende beschlossen wurde sowie Bernd Jostkleigrewe, der das Projekt initiiert und tatkräftigt unterstützt habe. Angelica Niestadtkötter wird „Pflegepatin“ des Bücherschranks.

Hintergrund
Die BOKX AG aus Köln hat die beiden Bücherschränke hergestellt, die Rotarier haben den Erstbestand an Büchern bereitgestellt. Jeder kann ein Buch, das ihn interessiert, mit nach Hause nehmen. Später bringt er es wieder zurück oder stellt ein eigenes Buch hinein. Der offene Bücherschrank hat keine Schließzeiten und ist damit zu jeder Zeit zugänglich. Der Standort vor dem Rathaus dient als Zwischenstation, bis der Doktorplatz umgestaltet ist. Dann zieht der Rhedaer Bücherschrank um.