Neuntes Parkour-Camp in Gütersloh vom 21. bis 23. Juli

Gütersloh (gpr). Sie balancieren, landen, springen, lassen los und überwinden Hindernisse. Beim Parkour geht es den Traceuren (Läufern) aber auch um den Respekt voreinander, um Kooperation statt Konkurrenz. Im Gütersloher Parkour-Camp steht vom 21. bis zum 23. Juli das Motto „Be inspired be inspirational“ im Mittelpunkt. Rund 200 LuftsprungTraceure, die sich bislang angemeldet haben, werden auf dem Gelände der Janusz-Korczak-Schule ein intensives Trainingsproramm für Anfänger und Fortgeschrittene absolvieren. Passend zum Motto wurde ein Inspirationstrainer eingeladen.

Rund 50 Helfer und Helferinnen sind vor Ort und sorgen für einen guten Ablauf. Man kennt sich und es ist die gute Gemeinschaft, die das Parkour-Camp jedes Jahr wieder zu einem Anziehungspunkt macht. So kommen die Teilnehmer aus Gütersloh, der Region, aber auch aus ganz Deutschland und aus dem Ausland, aus Holland, der Schweiz, aus Frankreich und England immer wieder gerne, um die Tage des gemeinsamen Trainings und des Austausches zu erleben.

„Beim Parkour verfolgt der Läufer das Ziel möglichst effizient von A nach B zu gelangen, das bietet die Gelegenheit, mehr Bewegungslust, Selbstinitiative und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen“, sagt Hans-Peter Mosner, der das Parkour-Projekt koordiniert.

Diese Bewegungsart hat längst Förderer und Unterstützer gefunden. Das diesjährige Parkour-Camp wird von der Nüßing-Stiftung, der Sparkasse Gütersloh und der Familie Bierfischer unterstützt. Neben den Workshops, dem freien Training, dem „Du-und Parkour-Forum“, steht auch ein Physiotherapeut zur Verfügung, Es gibt Live-Musik und ein Camping rund um das Veranstaltungsgelände. Zuschauer sind herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es unter www.parkour-camp.de.

Bild: Beim Parkour-Camp werden die Traceure (Läufer) wieder trainieren, wie sie effizient von A nach B kommen und dabei schnell und sicher Hindernisse überwinden © der Veranstalter