Neue Wartehäuser für die Bushaltestelle am Impfzentrum

Gütersloh. Kurz vor Ostern erhielt die Bushaltestelle am Impfzentrum des Kreises Gütersloh neue Wartehäuschen. Auf Antrag der CDU stattete der Kreis die betroffene Haltestelle mit Fahrgastunterständen und Sitzmöglichkeiten aus. Außerdem informieren jetzt auch die Fahrgastansage im Bus und die Fahrplanauskunft über die Haltestelle des Impfzentrums.

Am Teleskopkran hängt ein Wartehäuschen, bereit für den Aufbau an der Bushaltestelle des Impfzentrums an der Marienfelder Straße. Foto: Kreis Gütersloh

Am Teleskopkran hängt ein Wartehäuschen, bereit für den Aufbau an der Bushaltestelle des Impfzentrums an der Marienfelder Straße. Foto: Kreis Gütersloh

Die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh organisierte den Aufbau der Wartehäuschen. Bauleiter Timo Kohl, der bereits den Parkplatz des Impfzentrums erweitert hat, kennt die Örtlichkeit und hat die notwendigen Vorbereitungsarbeiten getroffen. Die Kollegen des Kreisbauhofes um Georg Stiens bereiteten die Fläche für die Wartehäuschen vor. Außerdem war für den Ausbau die Genehmigung des zuständigen Straßenbaulastträgers notwendig. „Mit den Kollegen von Straßen NRW konnten wir die formellen Sachen schnell und unbürokratisch klären“, so Kohl.

Damit die Haltestelle kurzfristig ausgestattet werden konnte, entschied sich der Kreis nach Absprache mit der Stadt Gütersloh für mobile Wartehäuschen. Diese sind nicht fest im Boden verankert. Dennoch hat es einige Zeit gedauert bis die Wartehäuschen aufgestellt werden konnten – zuvor waren diese in der Stadt Gelsenkirchen im Einsatz. Der reguläre Ausbau der Haltestelle hätte aber aufgrund von Planungsvorlauf, Fördermittelbeantragung und Abstimmung mit vielen Beteiligten deutlich länger gedauert.

Ein Problem bleibt jedoch bestehen. Obwohl das Impfzentrum direkt neben der Haltestelle liegt, können die Impflinge die Anlage nicht auf direktem Wege betreten. Technisch wäre es zwar möglich, den Zaun an der Stelle zu öffnen, allerdings könnte das Gelände dann ohne Einlasskontrolle von Unbefugten betreten werden. Da das derzeit nicht möglich ist, müssen etwa 200 Meter Umweg über den Haupteingang in Kauf genommen werden.

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