LED-Projekt für die Stadthalle gewinnt Klimaschutzpreis

Die Stadt Büren und Westenergie verleihen den Klimaschutzpreis 2020 für die Umrüstung der Stadthalle auf LED-Beleuchtung: Andreas Köchling nimmt von Bürgermeister Burkhard Schwuchow die Urkunde in Empfang. Foto: Stadt Büren

Die Stadt Büren und Westenergie verleihen den Klimaschutzpreis 2020 für die Umrüstung der Stadthalle auf LED-Beleuchtung: Andreas Köchling nimmt von Bürgermeister Burkhard Schwuchow die Urkunde in Empfang. Foto: Stadt Büren

Büren. Büren und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für die Umwelt aus Der Bürgerschützenverein Büren hat die Stadthalle ein ganzes Stück klimafreundlicher gestaltet. Die Innenbeleuchtung des Gebäudes stammte noch aus den 60-er Jahren und wurde nun komplett auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Diese Maßnahme wird nun von Westenergie in Kooperation mit der Stadt Büren mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet. „Jetzt ist es sogar heller als vorher – bei nur einem Drittel Stromverbrauch“, freut sich Andreas Köchling, 1. Vorsitzender des Bürener Bürgerschützenvereins. Mit 40 ehrenamtlichen Helfern wurden unter der fachlichen Leitung des Elektrikermeisters Wigbert Henke, Hauptfeldwebel der 1. Kompanie, rund 200 Neo-Röhren durch leistungsstarke und dimmbare LED-Deckenleuchten ersetzt. „Der Einsatz an mehreren Samstagen hat sich gelohnt“, freut sich Köchling über die getane Arbeit. „Das ist ein ganzer Schritt in Richtung Klimaschutz.“ „Die vielen kreativen Ideen rund um den Schutz von Klima und Umwelt in unserer Stadt beeindrucken uns immer wieder.

Umso schöner ist es, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen“, sagte Bürgermeister Burkhard Schwuchow während der Urkundenübergabe. Fabian Wälter, Kommunalbetreuer bei Westenergie, betonte: „Die eingereichten Projekte zeigen uns auch in diesem Jahr, wie wichtig den Menschen in Büren der Schutz von Umwelt und Natur ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses Bewusstsein bei den Menschen vor Ort weiterhin mit dem Klimaschutzpreis von Westenenergie zu fördern.“ Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung, allein im Jahr 2019 waren es 381. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie.

Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis. Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.

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