Landesregierung unterstützt Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Handwerk mit zwei Millionen Euro

Projektstart der FHM Bielefeld, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und des Fraunhofer-Instituts in Lemgo

Bielefeld / Paderborn / Lemgo. Digitale Lösungen und der Einsatz Künstlicher Intelligenz können für Handwerksbetriebe einen wichtigen Beitrag leisten, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu stärken. Das bundesweit einzigartige Projekt „KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW“, das in Bielefeld, Paderborn und Lemgo seinen Ursprung und Sitz hat, hat es sich zum Ziel gesetzt, spezielle KI-Lösungen für das Handwerk zu entwickeln und Betriebe und ihre Mitarbeitenden bei der Umsetzung zu unterstützen.

Bei der Vergabe in Düsseldorf: (v.l.) Prof. Dr. Jürgen Jasperneite, Leiter IOSB-INA, Dr. Christian Temath, Geschäftsführer des Projektes KI.NRW, Friedel Heuwinkel, Landrat a.D. und Leiter des FHM-Instituts für den Mittelstand (IfM), Aloys Buschkühl, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM, Prof. Dr. Volker Wittberg, Prorektor Forschung & Entwicklung der FHM.

Bei der Vergabe in Düsseldorf: (v.l.) Prof. Dr. Jürgen Jasperneite, Leiter IOSB-INA, Dr. Christian Temath, Geschäftsführer des Projektes KI.NRW, Friedel Heuwinkel, Landrat a.D. und Leiter des FHM-Instituts für den Mittelstand (IfM), Aloys Buschkühl, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM, Prof. Dr. Volker Wittberg, Prorektor Forschung & Entwicklung der FHM.
© MWIKE NRW

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur übergab am Montag, den 21. August Förderbescheide über knapp zwei Millionen Euro an das Projektkonsortium bestehend aus der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) gGmbH in Bielefeld, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Lemgo (IOSB-INA).

Ministerin Neubaur: „Die Digitalisierung kommt unausweichlich auf das Handwerk zu. Für unsere Handwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen bieten innovative digitale Anwendungen enormes Potenzial, um sich zukunftsfest aufzustellen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Hierbei kann insbesondere der Einsatz Künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. Das hochinnovative und in Deutschland einzigartige Projekt ‚KI und Digital Offensive HANDwerk.NRW‘ verzahnt Forschende mit Praktikerinnen und Praktikern und ermöglicht unseren Handwerksbetrieben so den Zugang zu passgenauen KI-Lösungen.“

Das Projekt stellt durch die enge Zusammenarbeit der Kreishandwerkerschaft mit einer Bildungs- und einer Forschungseinrichtung den direkten Zugang zu Handwerksbetrieben sicher und gewährt so einen effizienten Technologie- und Bildungstransfer. Die Projektteilnehmenden sind zudem in Ostwestfalen mit der Wirtschaft, Bildung, Forschung und Politik umfassend vernetzt. Die im Projekt entwickelten Modelle, Lösungen und Konzepte stehen anschließend für weitere Betriebe landesweit zur Verfügung.