Künstler gestaltet Unterführung unter dem Paderwall

Bunte Graffiti-Kunst gegen Schmierereien

Paderborn. Es wird bunt unter dem Paderwall entlang der Pader-zumindest im Bereich der Unterführung für zu Fuß Gehende und Radfahrende zwischen Franz-Schwarzendahl-Weg und Maltaweg. Hier wird in den nächsten drei bis vier Wochen ein von der Stadt beauftragter Graffiti-Künstler die grauen Wände der Unterführung bunt gestalten. 

Damit der Künstler im Unterführungsbereich sicher arbeiten kann, verengt sich der Verkehrsraum für zu Fuß Gehende und Radfahrende bereits vor der Unterführung entlang der Pader unter dem Paderwall, zum Wochenende wird die Absperrung aber immer wieder zurück gebaut. Foto:© Stadt Paderborn

Damit der Künstler im Unterführungsbereich sicher arbeiten kann, verengt sich der Verkehrsraum für zu Fuß Gehende und Radfahrende bereits vor der Unterführung entlang der Pader unter dem Paderwall, zum Wochenende wird die Absperrung aber immer wieder zurück gebaut. Foto:© Stadt Paderborn

Um den Arbeitsbereich des Künstlers abzusichern, wird der Unterführungsbereich während der Arbeitszeit des Künstlers an Werktagen großzügig abgesperrt. Der verbleibende Verkehrsraum für Fußgänger und Radfahrer im direkten und kurz vor dem Bereich der Unterführung verengt sich daher. Am Wochenende wird die Absperrung jeweils zurück gebaut.

Mit der neuen Gestaltung des Unterführungsbereiches erhofft sich die Stadt Paderborn den illegalen Schmierereien an den Unterführungswänden vorzubeugen. Nachdem der Bereich der Maspernpader inklusive einer kleinen Aussichtsplattform mit Blick auf die Stümpelsche Mühle sowie das Mittlere Paderquellgebiet und der Vorplatz der Paderhalle in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen haben, soll sich auch die Unterführung in dieses Bild einfügen. Da die Erfahrung zeigt, dass bei einem einfachen Anstrich der Wände schon nach kurzer Zeit wieder Schmierereien auftreten, hat man sich für eine Gestaltung durch einen Graffiti-Künstler entschieden.

Die Stadt Paderborn bittet alle Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Wochen um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen im Unterführungsbereich und um erhöhte Vorsicht und Rücksichtnahme.

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