Haus Neuland lädt zu Seminaren rund ums Thema Medien und Partizipation ein
Bielefeld. Facebook, Instagram und Co. begleiten uns durch den Alltag. Doch sie sind viel mehr als reine Unterhaltungsmedien. Richtig eingesetzt, können sie die Teilhabe an demokratischen Prozessen ermöglichen. In zwei Veranstaltungen in Haus Neuland können sich Interessierte näher mit den Themen politischer Jugendendmedienarbeit auseinandersetzen.
Datenschutzrichtlinien, Big Data oder Filterbubble – oft ist es gar nicht so leicht, all diese Fachbegriffe und die Prozesse, die sich dahinter verbergen, zu verstehen. Doch mit ein paar Tipps und Tricks wird Datenschutz zum Kinderspiel. In der Fortbildung „Datenschutz leicht gemacht!“ (27.11. von 11:00 – 17:30 Uhr) lernen die Teilnehmenden unter Anleitung von Jessica Wawrzyniak von Digitalcourage e. V., welchen Stellenwert der Schutz privater Daten heutzutage haben sollte.
Ein sensibler Umgang mit Daten ist eine Voraussetzung für die mediengestützte politische Jugendarbeit. Welche Möglichkeiten der digitalen Partizipation gibt es und welche medialen Tools können dafür genutzt werden? Im Rahmen des Abschlussfachtages der Projekte JuMP und JuMp up! (11.12. 10:00 – 15:30 Uhr) stellen verschiedene Medienexpert*innen Methoden und Ergebnisse aus der Praxis vor. Darüber hinaus können verschiedene mediale Tools, wie beispielsweise Virtual Reality, getestet werden.
Die Veranstaltungen finden im Rahmen des Projektes JuMP up! von der Bielefelder Bildungsstätte Haus Neuland statt. JuMP up! steht für „Jugend, Medien, Partizipation“.
Mit dem Projekt, das vom Land NRW gefördert wird, stärkt Haus Neuland seit Ende 2012 die Medienkompetenz und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen.
Interessierte könne sich online unter www.haus-neuland.de anmelden. Bei Fragen zur Anmeldung und Organisation hilft die Buchungszentrale im Haus Neuland gerne weiter: buchungszentrale@haus-neuland.de, Telefon: 05205/9126-33.