Industrie trifft auf maschinelles Lernen

Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich beim ersten „Industry meets Analytics“-Event von Weidmüller, wie in Zeiten der Digitalisierung ein Mehrwert aus Daten gewonnen werden kann

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Industrie trifft auf maschinelles Lernen.Foto: Weidmüller

Detmold. Daten sind die Unternehmenswerte von morgen. Doch wie können damit neue Wertschöpfungspotentiale wie zum Beispiel Predictive Maintenance oder innovative Servicemodelle erschlossen werden? Antworten auf diese Frage gab es beim ersten „Industry meets Analytics“-Event am 4. Juli 2019 im Kunden-und Technologiezentrum von Weidmüller in Detmold. Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über maßgeschneiderte IoT-Plattform-Lösungen oder den Einsatz einer Automated-Maschine-Learning-Software. Dabei verwies Dr. Timo Berger, designierter Vertriebsvorstand von Weidmüller, bereits bei der Eröffnung auf das Potential der Digitalisierung für den Mittelstand. „Mit dem Industrial Internet of Things entstehen gerade völlig neue Möglichkeiten“, so Berger. „Viele Unternehmen fangen an, sich mit der Datenerfassung zu beschäftigen. Einen konkreten, messbaren Nutzen erzielen die gesammelten Informationen jedoch erst durch eine logische Verknüpfung und Auswertung.“

Wie der Stand der Entwicklung im Detail ist, welche Anwendungsfelder es gibt und was für Möglichkeiten sich für Unternehmen bieten, erläuterten in Vorträgen anschließend Prof. Dr. Eyke Hüllermeier von der Universität Paderborn sowie Vertreter der Unternehmen Boge, GEA, Microsoft und Weidmüller. Im Zentrum der Unternehmensvorträge standen dabei vor allem Anwendungsfelder und Lösungen für die Industrie. „Die industrielle Anwendung von Machine Learning ist deutlich weiter als manche denken, denn viele Unternehmen beschäftigen sich intensiv mit den Themen Analytics und Datenaufbereitung“, erklärt Tobias Gaukstern, Leiter der Business Unit Industrial Analytics bei Weidmüller. „Wir möchten zeigen, welche Vorteile der Einsatz von maschinellem Lernen in der Produktion bringt.“

 Das kam auch bei den Besuchern gut an. „Wir haben viel positives Feedback erhalten“, ist Gaukstern begeistert. „Besonders positiv wurde von den Teilnehmern der Networkingcharakter der Veranstaltung und die Möglichkeit des Austauschs untereinander hervorgehoben.“

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