„Hereingespielt“ unterzeichnet Mietverträge für Daut-Räumlichkeiten

Nachfolge Daut

v.l.: Thomas Daut, Bürgermeister Theo Mettenborg, Wirtschaftsförderin Nikola Weber, Monika Solz und Sebastian Börnemeier.

Rheda-Wiedenbrück. Ein Spielwarengeschäft übernimmt das Ladenlokal von Spiel- und Haushaltswaren Daut: Mit „Hereingespielt“ eröffnen Sebastian Börnemeier und Monika Solz am Samstag, den 29. Mai ein neues Spielwarengeschäft in der Rhedaer Innenstadt. Das Sortiment reicht von Spielwaren mit dem Schwerpunkt auf Brettspielen über Schreibwaren und Kinderbücher.

„Es ist toll zu sehen, wenn die Kinder mit leuchtenden Augen ihr neues Spielzeug abholen“, betont Sebastian Börnemeier. Und Monika Solz ergänzt: „Wir haben beide jahrelange Erfahrung in der Spielwarenbranche und freuen uns sehr auf die Eröffnung unseres eigenen Geschäfts im Mai.“ Wochentags von 9.30 bis 18.30 Uhr wird das neue Geschäft ohne Pause geöffnet sein. Das Besondere:  Brettspiele stehen zum Austesten bereit – bei schönem Wetter auch vor der Tür. Sehr herzlich laden die stolzen neuen Einzelhändler ihre zukünftigen Kunden zu einer Partie ein. Im letzten Jahr hatte Thomas Daut entschieden, das gleichnamige Spiel- und Haushaltswarengeschäft am Rathausplatz aus privaten Gründen zu schließen. Mit Börnemeier und Solz hat er würdige Nachfolger gefunden: „Ich freue mich, dass in den Räumlichkeiten wieder ein Spielwarengeschäft einzieht.“

Zum Konzept des neuen Einzelhändlers in Rheda gehört zu rund 30 Prozent auch ein Schreibwarenprogramm.

Die Geschäftseröffnung von „Hereingespielt“ wird durch das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020“ gefördert. „Über das neue Spielwarengeschäft von Sebastian Börnemeier und Monika Solz freuen wir uns wirklich sehr. Das Förderprogramm des Landes NRW hilft uns deutlich, die Neueröffnungen zu unterstützen“, so Bürgermeister Theo Mettenborg.

Information zur Förderung

Die Stadt Rheda-Wiedenbrück hatte sich im Herbst 2020 um das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020“ beworben und eine Bewilligung erhalten.

Gefördert werden Geschäftsübernahmen oder Neugründungen in den Innenstadtbereichen von Rheda und Wiedenbrück, die zu einer Belebung der Innenstädte durch Kunden und Besucher beitragen.

Dabei werden die Landesmittel für die vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale durch die Stadt zur Etablierung neuer Nutzungen eingesetzt.

Voraussetzung für die Förderung ist eine Reduzierung der Miete um 30 % auf Seiten des Vermieters (oder ähnlich).

Interessierte Existenzgründer aus Einzelhandel, Gastronomie oder Dienstleistung als auch Immobilienbesitzer können sich gern an die Wirtschaftsförderung für weitere Information zum Förderprogramm wenden.

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