Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Haus Neuland

Der souveräne Umgang mit Hass im Netz

 Bielefeld. Die Verbreitung von Falschinformationen und Hassrede im Internet ist ein wachsendes Problem, das sich mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie weiter verstärkt hat. Über mögliche Lösungen beraten momentan sogar die Justizminister der EU. Die Bildungsstätte Haus Neuland in Bielefeld bietet passend zu dem aktuellen Thema eine neue Fortbildung an, mit der insbesondere pädagogische Fachkräfte für den sicheren Umgang mit Rechtsextremismus im Internet fit gemacht werden – Interessierte können sich jetzt anmelden. 

Foto© Michael Breuer

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Haus Neuland Foto© Michael Breuer

Was genau ist eigentlich Hate Speech? Welche Mechanismen stecken dahinter und wie lässt sich aktiv dagegen vorgehen? In dem zweitätigen Seminar „JuMP up! Jugend, Medien, Partizipation – „Hass im Netz“ (Fr, 14.08. – Sa, 15.08.2020) diskutieren die Teilnehmenden diese Fragen und entwickeln Strategien des souveränen Umgangs mit Hassrede im Netz. Gleichzeitig trainieren sie Methoden, Jugendliche gezielt über die Hintergründe und Strukturen von Hate Speech und Fake News aufzuklären. Die Fortbildung ist daher besonders empfehlenswert für pädagogische Fachkräfte.

Die Teilnahme an dem Seminar kostet 50 € pro Person inklusive Verpflegung und Übernachtung im Einzelzimmer in Haus Neuland. Details und Anmeldung unter: www.haus-neuland.de (Stichwort „Hassrede“)

„JuMP up! – Jugend, Medien, Partizipation“ ist ein Projekt vom Haus Neuland und wird vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration gefördert.

Bei Fragen rund um die Anmeldung hilft die Buchungszentrale im Haus Neuland gerne weiter: 05205/9126-33, buchungszentrale@haus-neuland.de

 

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