Espelkamp – Deutsches Automatenmuseum

Espelkamp. Mit der amerikanischen Musikbox AMI B aus dem Jahre 1948 beginnt 1985 die Geschichte der Sammlung Gauselmann. Die nächsten Automaten werden bei Auktionen weltweit ersteigert. Bereits nach zwei Jahren zählt das Museum über 400 Exponate. 1988 wird die Geschichte der Münzautomaten erstmalig auch außerhalb der Unternehmenszentrale erlebbar gemacht. Diese erste Ausstellung „Wenn der Groschen fällt“ im Deutschen Museum München stößt auf ein großes Publikumsinteresse und ist der Beginn, die Sammlung als öffentlichkeitswirksamen und positiven Botschafter der deutschen Automatenbranche  zu nutzen.
Mit knapp 600 historisch wertvollen Automaten öffnet das Museum Gauselmann 1995 in der Unternehmenszentrale in Espelkamp seine Pforten und präsentiert seither rund 150  nostalgische Geräte in einer Dauerausstellung. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Münzautomatenwelt und begeistert nach wie vor mit ungebrochener Anziehungskraft die Besucher. Die Tageszeitung „Die Welt“ nimmt das private Museum bereits 1996 in die Liste der zehn interessantesten Firmenmuseen in Deutschland auf.
Nach dem Erwerb einer umfangreichen Sammlung eines deutschen Automaten-Herstellers Ende 2001 wird das  „Museum Gauselmann“ endgültig und offiziell in  „Deutsches Automatenmuseum“ (DAM) umbenannt. Es zählt bis dato mehr als 1.150 historische Exponate.
2007 ergänzt das DAM seinen Bestand mit weiteren 650 einzigartigen Automaten aus dem Besitz von Jean-Claude Baudot, Paris. Zum Baudot-Fundus gehören nicht nur seltene Slotmachines des amerikanischen Herstellers „Caille“, sondern auch Unterhaltungs- und Warenautomaten historische Glücksräder, Lotteriespiele, Bagatellespiele und Pinballs.

Deutsches Automatenmuseum – Sammlung Gauselmann
Schlossallee 1
(Neustadtstraße 40)
32339 Espelkamp

Tel. (05743) 93 182-22
Fax (05743) 93 182-28

Quelle & Foto: www.sammlung-gauselmann.de