Sting erstmals in HalleWestfalen

 HalleWestfalen. Die Popkultur kennt nur wenige Weltstars, deren musikalischer Erfolg seit mehr als vier Jahrzehnten andauert. Zu diesen Ausnahmeerscheinungen mit gleichbleibender Popularität zählt die Musiklegende Sting. Der Superstar, der sich auch einen Namen als Autor und Schauspieler gemacht hat, präsentiert seinen eindrucksvollen Songkanon von den Police-Tagen bis in die Neuzeit mit allen Mega-Hits in einer ausgelassenen, dynamischen Konzert-Show endlich auch in der ostwestfälischen Eventarena. Auf seiner „My Songs Tour 2020“, der Fortsetzung seiner gefeierten Welttournee, performt der 68-jährige britische Sänger am 28. Juni (Sonntag) 2020, ab 19.30 Uhr, im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen seine beliebtesten Songs, die die erfolgreiche Karriere des 17-fachen Grammy Gewinners sowohl bei The Police als auch als Solokünstler umfasst.

Die Fans dürfen sich auf Klassiker wie Englishman In New York, Fields Of Gold, Shape Of My Heart, Every Breath You Take, Roxanne, Message In A Bottle und viele andere seiner Erfolgs-Hits freuen – begleitet von einem elektrischen Rock-Ensemble, mit Dominic Miller (Gitarre), Josh Freese (Schlagzeug), Rufus Miller (Gitarre), Kevon Webster (Keyboard), Shane Sager (Harmonika) sowie Melissa Musique und Gene Noble (Backing Vocals). „Es ist großartig, so einen Musikstar und erfolgreichen Künstler bei uns zu Gast zu haben“, sagt Ralf Weber (Geschäftsleiter GERRY WEBER MANAGEMENT & EVENT). „Der Sänger genießt wahrlich weltweiten Ruhm. Er ist ein vielfach ausgezeichneter Künstler und wird uns im Sommer 2020 sicherlich mit seiner außergewöhnlichen Live-Performance begeistern.“

Sting (Martin Kierszenbaum)

Weltstar Sting zu Gast in HalleWestfalen: Am 28. Juni 2020 präsentiert der mehrfach preisgekrönte, britische Sänger auf der „My Songs Tour 2020“ in der ostwestfälischen Eventarena seine eindrucksvolle Songauswahl von den „Police“-Tagen bis in die Neuzeit mit allen seinen Mega-Hits. © Martin Kierszenbaum

Der Komponist, Sänger sowie Songwriter, Schauspieler, Schriftsteller und Aktivist Sting, so der Künstlername von Gordon Matthew Thomas Sumner, wurde im englischen Newcastle geboren. 1977 zog er nach London, um mit Stewart Copeland und Andy Summers „The Police“ zu gründen. Die Band veröffentlichte fünf Studioalben, gewann sechs Grammys und zwei Brit Awards und wurde 2003 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Als einer der markantesten Solokünstler der Welt erhielt Sting weitere elf Grammys, zwei Brit-Awards, einen Golden Globe und einen Emmy, vier Oscar-Nominierungen, (einschließlich der Nominierung für „The Empty Chair“ von Jim: The James Foley Story im Jahr 2017), eine Tony-Nominierung, den Century Award des Billboard Magazine und er wurde zur „MusiCares 2004 Person of the Year“ ernannt.

Zudem ist Sting Mitglied der „Songwriters Hall of Fame“ und wurde mit den „Kennedy Center Honors“, dem „American Music Award of Merit“ und dem „Polar Music Prize“ ausgezeichnet. Ehrendoktortitel für Musik wurden Sting von der University of Northumbria (1992), dem Berklee College of Music (1994), der University of Newcastle upon Tyne (2006) und der Brown University bei der Feier zum 250. Eröffnungsjubiläum (2018) verliehen. Im Laufe seiner glanzvollen Karriere hat er fast einhundert Millionen Alben mit „The Police“ und als Solokünstler verkauft. Am 24. Mai dieses Jahres erschien das aktuelle Album „Sting: My Songs“, das zeitgenössische Interpretationen seiner bekanntesten Hits präsentiert. Im Anschluss daran startete Sting seine gleichnamige Sommer-Tour durch Europa. Am 22. Mai 2020 eröffnet Sting seine Gastspielreihe „My Songs“ im „The Colosseum“ des Caesars Palace in Las Vegas mit einer Auswahl seiner Songs, untermalt mit dynamischen und visuellen Referenzen aus seinen größten Videos und Inspirationen.

Sting ist in mehr als 15 Filmen aufgetreten, übernahm die Produktionsleitung des gefeierten Films „Kids – In den Straßen New Yorks“ und spielte 1989 eine Hauptrolle in „The Threepenny Opera“ am Broadway. Auch seine Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen wie dem „Rainforest Fund“, „Amnesty International“ und „Live Aid“ spiegelt sein universelles Engagement wieder.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Trudie Styler gründete er 1989 den „Rainforest Fund“, um sowohl die Regenwälder als auch die dort einheimischen Menschen zu schützen. Gemeinsam haben sie 18 Benefizkonzerte veranstaltet, um Gelder für die gefährdeten Ressourcen der Erde zu sammeln und auf die Probleme aufmerksam zu machen. 

Eintrittskarten sind online ab kommenden Freitag (01. November 2019 • Allerheiligen) zum Preis ab 64,90 Euro unter gerryweber-world.de sowie bei eventim.de erhältlich. Nach diesem Feiertag auch unter der telefonischen Hotline (05201) 81 80 des TICKET CENTER sowie bei allen eventim-Vorverkaufsstellen. Das TICKET CENTER ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2 (direkt an der B68 Richtung Osnabrück/Bielefeld gelegen), 33790 HalleWestfalen.

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Diese Projekte gewinnen bei „Deine Fan-Aktion für Bielefeld“

– Drei frische Ideen für den Bielefelder Veranstaltungskalender 2020

Bielefeld.  Plastikmüll in Kunst verwandeln. Ein nachhaltiges Kultur-Festival. Und Kunstwanderungen durchs Bielefelder Grün. Aus diesen Ideen entstehen 2020 neue Events für die Bielefelder und ihre Gäste. Das Besondere: Alle Vorschläge stammen von Bielefelder Bürgern und Vereinen.

Foto mit den Gewinnern: (v.l.) Martin Knabenreich (Bielefeld Marketing), Christina Niemann (NEOFAMOSA), Marcel Siekendiek (NEOFAMOSA), Frieda Wieczorek (Nach(t)klang), Kyana Hanneke (Nach(t)klang), Lena_Whooo (Bielefeld for Future), Michael Wojtynek (Bielefeld for Future), Kati Bölefahr Foto: Bielefeld Marketing

Foto mit den Gewinnern: (v.l.) Martin Knabenreich (Bielefeld Marketing), Christina Niemann (NEOFAMOSA), Marcel Siekendiek (NEOFAMOSA), Frieda Wieczorek (Nach(t)klang), Kyana Hanneke (Nach(t)klang), Lena_Whooo (Bielefeld for Future), Michael Wojtynek (Bielefeld for Future), Kati Bölefahr Foto: Bielefeld Marketing

Es sind die Gewinnerprojekte des Kreativwettbewerbs „Deine Fan-Aktion für Bielefeld“, den Bielefeld Marketing gemeinsam mit den „Bielefeld-Partnern“ ausgerufen hat. Hier geht es darum, neue kreative Events und Projekte für die Stadt zu entwickeln. Jeder konnte sich bewerben. Die drei besten Ideen erhalten bis zu 5.000 Euro Förderung, damit sie 2020 umgesetzt werden können. Das Geld kommt von Sponsoren, dem Netzwerk „Bielefeld-Partner“. Darin engagieren sich 56 Unternehmen und Institutionen, die durch ihre Unterstützung innovative Projekte des Stadtmarketings – wie zuletzt auch die #Bielefeldmillion-Kampagne – ermöglichen.

Die drei Gewinner-Projekte: „Bielefeld for Future“ will die Stadt von Plastikmüll befreien und mit dem Abfall etwas Kreatives anstellen. Dahinter stehen Aktive aus dem Kulturhaus Bielefeld, das Anfang des Jahres als Künstlerkollektiv in einem ehemaligen Gebäude der Fachhochschule gestartet ist. Die Gewinner wollen mit vielen Freiwilligen achtlos in der Stadt weggeworfenen Müll einsammeln und anschließend in Kunst verwandeln. Zum Beispiel, indem Plastikmüll geschreddert, eingeschmolzen und zu kleinen Kunstwerken gegossen wird. Die Kulturhaus-Aktiven wollen nicht nur kreativ wirken, sondern auch das Bewusstsein für Müllprobleme im Alltag schärfen. Hinter „NEOFAMOSA“ steckt die Idee eines nachhaltigen Kunst- und Kulturfestivals, das gerade heiß diskutierte Umweltfragen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mit Kreativität, Musik und praktischen Tipps verbinden möchte. Das Projekt stammt von einem Duo: Marcel Siekendiek, der als DJ in Bielefeld aktiv ist, und Christina Niemann, die als Grafikdesignerin und Fotografin arbeitet. Sie wollen „NEOFAMOSA“ im Sommer 2020 auf einer Grünfläche in der Stadt organisieren – mit mehreren Musikbereichen, Ausstellungen, Ständen und Workshops

„Nach(t)klang“: Unter diesem Titel starten experimentelle Kunst-Wanderungen. Der Vorschlag stammt vom Shademakers Carnival Club, bekannt für den Bielefelder Carnival der Kulturen, und von Renate Dyck, einer Veranstalterin von Kulturangeboten in der Natur. Sie wollen Wandergruppen mit bis zu 110 Personen durch Stadt und Wald führen – über weniger bekannte Routen und entlang historisch interessanter Orte. Immer wieder erleben die Teilnehmer an der Strecke außergewöhnliche Performancekunst, wie man sie vom Carnival kennt, dazu preisgekrönte Poesie und Musik (Klassik und Jazz). Zwei oder drei Termine soll es 2020 geben.

Der Gedanke hinter dem Ideen-Wettbewerb: „Wir möchten spannende Ideen aus der Mitte der Stadtgesellschaft finden und ihnen zum Durchbruch verhelfen. Denn manchmal fehlt nur ein kleiner Schubser, damit eine Vision so richtig Fahrt aufnimmt“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing. „Über den Wettbewerb erhalten die Gewinnerprojekte eine Grundfinanzierung, Tipps für die Umsetzung und wir schauen, ob wir vonseiten des Stadtmarketings immer mal wieder einen Stein aus dem Weg rollen können“, ergänzt Kati Bölefahr, Strategie und Marke bei Bielefeld Marketing.

  • Wie wurden die Projekte ausgewählt? Für den Wettbewerb sollten sich die vorgeschlagenen „Fan-Aktionen“ mit mindestens zwei der folgenden Fragen beschäftigen:
  • Wie zeigt sich die einmalige Verbindung von Großstadt und Natur?
  •  Was bietet die lebendige Stadtkultur eines urbanen Zentrums?
  • Welche Möglichkeiten bietet der Teutoburger Wald?
  • Wie lassen sich die innenstädtischen Plätze in Szene setzen?
  •  Wie kann man die Sparrenburg als Wahrzeichen einbeziehen?
  • Der Beirat der Stadtmarke Bielefeld bewertete dann nach diesen Kriterien:
  • Inhalt: Der Vorschlag beschäftigt sich mit den genannten Fragen.
  • Kreativität: Das Konzept verfolgt neue Ideen.
  • Attraktivität: Das Projekt richtet sich an die Öffentlichkeit.
  • Praxis: Die Ideengeber können ihren Vorschlag selbst umsetzen.

Auszeichnung für Mitmach-Stadtmarketing: Der Wettbewerb „Deine Fan-Aktion für Bielefeld“(link is external) wird das zweite Mal nach 2017/2018 durchgeführt. Zu den Gewinnern der ersten Auflage gehörten das Graffiti-Festival „3hoch2“, das im Sommer 2018 auf dem Kesselbrink stattfand, und die Outdoor-Sportserie „Bielefeld kommt raus!“, die nach 2018 auch 2019 fortgesetzt wurde. Für den innovativen Mitmach-Ansatz im Stadtmarketing mit dem „Fan-Aktion“-Wettbewerb wurde Bielefeld Marketing 2018 bei den Europäischen Kulturmarken Awards ausgezeichnet.

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30 Jahre Mauerfall – Eine Führung in die deutsche Vergangenheit

Viel Musik aus der Jukebox erwartet die Besucherinnen und Besucher in der 70er -Jahre AusstellungDeutsches Automatenmuseum – Sammlung, Foto: Deutsches Automatenmuseum

Viel Musik aus der Jukebox erwartet die
Besucherinnen und Besucher in der 70er -Jahre AusstellungDeutsches Automatenmuseum – Sammlung, Foto: Deutsches Automatenmuseum

Espelkamp/Gestringen. Wo waren Sie am 9. November 1989, als in Berlin die Mauer fiel? Wohl jede Person, die diese Zeit bewusst erlebte , kann diese Frage beantworten. Ein Tag, der nicht nur die weltpolitische Lage, sondern zahlreiche Biografien nachhaltig prägte. „Genau 30 Jahre nach diesem Ereignis bietet das Deutsche Automatenmuseum die Gelegenheit, sich an Vergangenes zu erinnern“, erklärt Museumsleiter Sascha Wömpener. Im Rahmen der Sonderausstellung „Die wilden 70er -Jahre“ läd Kuratorin Jessica Midding zu einer besonderen Führung ein. „Beim Rundgang durch die Ausstellung wird es in diesem spannenden Zeitraum von 1965 bis 1979 um die deutsch- deutschen- Beziehungen gehen“, so Midding. Eine Zeit , in der die Regierungen unter Kurt Georg Kiesinger, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Erich Honecker das Leben der Deutschen beeinflussten, genau wie die Musik von Karatoder Udo Lindenberg.

Thematisch erwartet die Besucherinnen und Besucher an diesem 9. November eine Zeitreise quer durch die gesamt deutsche Geschichte . Neben politischen und kulturellen Ereignissen wird die Musik eine zentrale Rolle spielen genau wie die Automaten, aus denen die Musik in beiden deutschen Staaten ertönte. Ebenso wird das Spielen am Automaten in Ost und West beleuchtet, wobei sämtliche Exponate in Funktion zu erleben sind. Von elementarer Bedeutung innerhalb der Führung soll der Aspekt der persönlichen Erinnerung sein. Es geht darum, in Dialog zu treten und über die Erlebnisse bezüglich der Teilung Deutschlands zu sprechen.

„Denn die geteilten Erinnerungen schaffen Gemeinsamkeiten. Sie verbinden, faszinieren und wecken Verständnis, erweitern den eigenen Horizont und geben die Möglichkeit, aus ihnen zu lernen – selbst dann, wenn es nicht die eigenen Erinnerungen sind“ schildert die Kunsthistorikerin. Angesprochen fühlen sollen sich bei dem Führungsangebot im Museum auf Schloss Benkhausen ausdrücklich sowohl Personen, die in der alten Bundesrepublik oder der DDR gelebt haben, als auch diejenigen , die erst nach 1989 geboren wurden. Für die Teilnahme an der einstündigen Führung am Samstag, den 9. November, um 16 Uhr , wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 05743 9318222 oder per Mail unter info@deutsches-automatenmuseum.de.

– Der Eintritt inkl. Führung beträgt 8 € pro Person.
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Kreis Höxter bedankt sich mit Fest für Ehrenamtliche

„Wir möchten denjenigen Danke sagen, die sich in ihrer Freizeit so hervorragend für andere Menschen einbringen und das Gemeinwohl im Kreis Höxter bereichern“ – so bringt Landrat Friedhelm Spieker die Idee des Dankeschön-Festes des Kreises Höxter auf den Punkt. Alle ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger sind am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr herzlich in die Beverunger Stadthalle eingeladen.

Mit einem Fest möchte der Kreis Höxter den Menschen Danke sagen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hierzu laden Landrat Friedhelm Spieker, Filiz Elüstü (l., Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums), Dominic Gehle (r., Leiter der Abteilung Bildung und Integration) und Kulturmanagerin Bernadett Walker am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr in die Beverunger Stadthalle ein. Foto: Kreis Höxter

Mit einem Fest möchte der Kreis Höxter den Menschen Danke sagen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hierzu laden Landrat Friedhelm Spieker, Filiz Elüstü (l., Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums), Dominic Gehle (r., Leiter der Abteilung Bildung und Integration) und Kulturmanagerin Bernadett Walker am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr in die Beverunger Stadthalle ein. Foto: Kreis Höxter

Kreis Höxter. Bei dem Fest werden auch der Integrationspreis und der Heimatpreis des Kreises Höxter vergeben.  „Bürgerschaftliches Engagement prägt das gesellschaftliche Leben im Kreis Höxter. Ehrenamtlich aktive Menschen sind vielen Bereichen unserer Gesellschaft unverzichtbar, etwa im Katastrophenschutz, für die Pflege der Kultur und des Brauchtums, die Wahrung des historischen Erbes, das soziale Miteinander, den Breiten- und Leistungssport, den Natur- und Landschaftsschutz, die Bereicherung des Lebensumfelds, und den Erhalt zivilgesellschaftlicher Werte, um nur einige Beispiele zu nennen“, erläutert Landrat Friedhelm Spieker. „Ihnen allen ist dieses Fest gewidmet. Das Dankeschön-Fest beginnt um 16 Uhr mit einem Steh-Café. Nach der Begrüßung durch Landrat Spieker wird gegen 16.45 Uhr der erste Heimatpreis des Kreises Höxter verliehen. „Insgesamt haben sich 19 zukunftsorientierte Projekte und beispielhafte Beiträge zum Erhalt und zur Sichtbarmachung des kulturellen Erbes im Kreisgebiet beworben.

Daraus wurden von einer Fach-Jury drei Preisträger ausgewählt, die auf dem Dankeschön-Fest verkündet werden“, so Bernadett Walker, Kulturmanagerin des Kreises Höxter. Der Heimat-Preis des Kreises Höxter ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert. Im Anschluss an die Preisverleihung des Kreis-Heimatpreises wird der Heimat-Preis der Stadt Beverungen verliehen. Um 17.45 Uhr wird dann der zweite Integrationspreis des Kreises Höxter vergeben. „Für die Nominierten können alle Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 10. November auf der Internetseite www.umfrageonline.com/s/integrationspreis19 abstimmen“, sagt Filiz Elüstü vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter. Ab 18.45 Uhr gibt es einen Imbiss und ein Live-Musikprogramm der Band „Blech & KOllerbeck“. „Gemeinsam möchten wir den Abend dann ausklingen lassen“, sagt Landrat Spieker.

Der Eintritt zum Dankeschön-Fest ist frei. Um besser planen zu können, bitten die Organisatoren jedoch um eine Anmeldung bis zum 15. November über die Internetseite www.umfrageonline.com/s/2011. Als Ansprechpartnerin beantwortet Anna Kröger vom Kreis Höxter alle Fragen. Sie ist unter der Telefonnummer 05271 / 965 -3609 oder der E-Mailadresse a.kroeger@kreis-hoexter.de zu erreichen.

Das Dankeschön-Fest sowie der Heimat- und Integrationspreis werden gefördert und unterstützt von den NRW Landesministerien für Schule und Bildung; für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, von dem Förderprogramm KOMM-AN NRW sowie von dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Integrationspreis des Kreises Höxter wird außerdem von der Sparkasse Höxter und der Volksbank Höxter gefördert.

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Digitale Stadtführung in Rheda

Rheda-Wiedenbrück. Wer als eingefleischter Doppelstädter denkt, er wüsste schon alles über die Stadtteile Rheda und Wiedenbrück, der sollte die digitale Stadtführung in der praktischen App-Variante austesten. Anhand von geschichtlichen Hintergründen wird in dem modernen Tool die Historie ausgewählter Sehenswürdigkeiten und Häuser dargestellt. Cassandra Korth ist in Wiedenbrück aufgewachsen und lebt heute in Rheda. Die 26-Jährige arbeitet selbst im Medienbereich und ist begeistert von der App. „Die digitale Stadtführung ist total interessant“, erklärt sie. „Gerade weil die Informationen digital bereitgestellt werden spricht die App eine junge Zielgruppe super an.“

Cassandra Korth testet die Stadtführungs-App an einem der historischen Gebäude am Rande des Doktorplatzes in Rheda.

Cassandra Korth testet die Stadtführungs-App an einem der historischen Gebäude am Rande des Doktorplatzes in Rheda.

Mit dem Smartphone in der Hand erfährt Cassandra Korth einiges über die Stadt, in der sie seit Jahren lebt. „Man wird über alles informiert, ich weiß jetzt viel besser Bescheid über Rheda-Wiedenbrück“, betont sie. Für Cassandra Korth stellt die App eine tolle Ergänzung zum bestehenden Stadtführungsangebot dar. Da viele Informationen mithilfe des Tools gegeben werden, bietet die App viele Möglichkeiten seinen individuellen Stadtrundgang selbst zu gestalten.

„Gerade weil man sich normalerweise nur wenig mit der eigenen Stadt beschäftigt, finde ich das Konzept gut. Mit meinen Freunden werde ich sicher einen Rundgang durch Rheda-Wiedenbrück machen“, sagt Cassandra Korth mit Blick auf die Zukunft. Für sie macht die App es einfacher, Ortsfremden eine Rundtour durch die Innenstädte zu planen. 

Historische Ansichten, Blicke ins Innere der Gebäude und animierte Spielszenen: Das alles bietet die Stadtführungs-App. Mit ihr gehen die Besucher auf ihre persönliche Entdeckungstour. Durch die Technologie „Augmented Reality“ (unterstützte Realität) können die Fassaden und Gebäude mit Animationen auf besondere Art erlebbar gemacht werden. Unabhängig von Wochentagen oder Uhrzeiten können Interessierte die Stadt erleben. Die Anwendung ergänzt die gut besuchten Stadtführungen.

Neuland-Medien, Flora Westfalica GmbH und die Stadtverwaltung haben gemeinsam an der Verwirklichung der App gearbeitet. Die Stadtführung ist im  AppStore (Apple) und im PlayStore (Android) in vier Versionen erhältlich. Für Rheda und Wiedenbrück ist je ein voller Rundgang erhältlich, ebenso gibt es für beide Stadtteile eine knappere Version für Jugendliche.

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Informationsabende zur Mediennutzung im Herbst – Themenabend

Das Smartphone – Freiheit ohne Grenzen?

Büren. Die Jugendpflege Büren und die Bürgerstiftung Büren laden alle Eltern, Lehrer, Fachkräfte und Interessierte zum spannenden Informationsabend „BE SMART, USING YOUR PHONE“, das Smartphone = Freiheit ohne Grenzen? am 30. Oktober 2019 um 18:30 Uhr in die Aula der Gesamtschule Büren ein. Auch in diesem Jahr hat die Jugendpflege Büren in Kooperation mit der Bürgerstiftung Büren und durch die Finanzierung der Stiftung „Eltern und Medien“ wieder zwei spannende Themenabende rund um die Mediennutzung nach Büren geholt. Als fachkundiger Referent konnte Herr Harry Lause von der „Initiative Eltern+Medien“ gewonnen werden.

Der zweite Themenabend findet am 12. November 2019, zum Thema „SPIELEND GROß WERDEN – PC UND HANDY GAMES“ in der Aula der Gesamtschule Büren um 18:30 Uhr statt. Eingeladen sind alle Erwachsenen, die Kinder ab der weiterführenden Schule in ihrer Mediennutzung unterstützen wollen. Die Veranstaltungen sind kostenlos!

Weitere Infos erhalten Sie unter 02951 5735 bei Kornelia Niggemeier-Buthe von der Jugendpflege Büren und im Internet www.jugendpflege-bueren.de

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Mechthild Borrmann: Grenzgänger (Lesung)

„Grenzgänger“ das aktuelle Buch von Erfolgsautorin Mechthild Borrmann ist die Geschichte einer verlorenen Kindheit. Der Verein Kommunikation und Kultur Pr. Oldendorf e.V. (KuK) hat Mechthild Borrmann zu einer Lesung am Mittwoch den 13. November um 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Pr. Oldendorf-Bad Holzhausen eingeladen.

Mechtild_Borrmann, Foto: Annika Ettrich

Mechtild_Borrmann, Foto: Annika Ettrich

Preußisch – Oldendorf(Bad Holzhausen) . Die vielfach ausgezeichnete Autorin Borrmann, die mit ihren Zeitgeschichte-Romanen „Grenzgänger“ und „Trümmerkind“ monatelang auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand, erzählt mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau, ein ehemaliges Heimkind, die an Gerechtigkeit glaubt und daran verzweifelt. Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze.

Wie die meisten Familien hier in den 50er und 60er Jahren verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen.

Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen. Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen als Heimkinder in ein kirchlich geführtes Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Spannung und Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, versteht Mechthild Borrmann wie keine andere deutsche Autorin. „Grenzgänger“ ist ein packender wie aufwühlender Roman, eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte – die 50er und 60er Jahre in Deutschland.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Für weitere Informationen und Kartenreservierungen steht Wilhelm Lindemann (Tel.: 05742/700141) zur Verfügung. Reservierungen sind auch per E-Mail unter KuK-Preussisch Oldendorf@mail.de oder direkt auf der Homepage unter www.kuk-preussisch-oldendorf.de möglich.

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Miss und Mister Bullenball gesucht!

Echte Mädchen und Jungs vom Land können sich bis Montag, 4. November 2019, bewerben.

Münster. Von Partyhits und Tanzlaune bis Bullriding und Schießkino:  Am Samstag, 23. November 2019, findet der nächste Bullenball im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland statt. Eines der Highlights und fester Programmpunkt bei der legendären Landjugendparty ist die Wahl zu Miss und Mister Bullenball: Echte Mädchen und Jungs vom Land können sich hierfür noch bis Montag, 4. November 2019, bewerben.

 So sehen glückliche Gewinner aus: Julia Strotmann und Christopher Dornhöfer sind Miss und Mister Bullenball 2018.

So sehen glückliche Gewinner aus: Julia Strotmann und Christopher Dornhöfer sind Miss und Mister Bullenball 2018.

Um in die Fußstapfen von Julia Strotmann und Christopher Dornhöfer, Miss und Mister Bullenball 2018, zu treten, müssen Titelanwärterinnen und -anwärter zunächst nur eine einzige Voraussetzung erfüllen. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um bei der Wahl dabei zu sein. Jeder ausgewählte Kandidat darf sich über zehn Freikarten freuen.

Anhand der eingereichten Unterlagen wählt die Bullenball-Jury je drei Kandidatinnen und Kandidaten aus, die vor Ort gegeneinander antreten dürfen. Dann entscheiden Provinzial-Bullriding und Schießen am Stand der Jagdschule Waldfee, wer es ins große Finale schafft. Nur die Besten der Spiele treten zum Milchkannenstemmen vom Landwirtschaftlichen Wochenblatt an. Jeder ausgewählte Kandidat darf sich über zehn Freikarten freuen.

Besonders für die Gewinner zahlen sich die Anstrengungen aus: Für sie geht es jeweils mit 4 Personen mit Müller-Touristik nach Neuharlingersiel.

Die Bewerbung zur Miss und Mister Bullenball 2019 kann per Mail oder schriftlich erfolgen an:

Bewerbung per Mail an info@bullenball.de

(Betreff „Miss Bullenball“ oder „Mister Bullenball“)

oder per Post unter der Anschrift

Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH

Stichwort „Miss Bullenball 2019“ bzw. „Mister Bullenball 2019“

z.Hd. Frau Birgit Koch

Albersloher Weg 32

48155 Münster 

Der Vorverkauf zum Bullenball 2019 läuft bereits: Einzeltickets sind für zehn Euro erhältlich, Gruppentickets kosten acht Euro. Die Tickets gibt es bei Ticket to Go (Telefon 0251-1625817), Ticket Corner Hamm (Telefon 02381-21248), den Westfälischen Nachrichten oder online unter www.bullenball.de. Karten, die im Vorverkauf erworben wurden, gelten auch als Fahrtickets für den öffentlichen Nahverkehr im Bereich des Regionalverkehrs Münsterland (RVM). Damit sorgt der Veranstalter für eine bequeme An- und Abreise mit Bus und Bahn.

Weiterführende Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: https://www.bullenball.de 

 

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CITYBONUSCARD bewährt sich im Einsatz

Rheda-Wiedenbrück. Den Einzelhandel vor Ort unterstützen, gleichzeitig Punkte sammeln und beim Einlösen bares Geld sparen: Das alles geht mit der CITYBONUSCARD für Rheda-Wiedenbrück. Seit einem Monat ist die Karte nun im Gebrauch, fast 1.300 Bürgerinnen und Bürger haben sich in dem Onlineportal registriert. Eine tolle Zahl!

CITYBONUSCARD bewährt sich im Einsatz

CITYBONUSCARD bewährt sich im Einsatz

Auch ohne Registrierung können Punkte in den über 70 teilnehmenden Geschäften gesammelt werden. Dazu muss nur die CITYBONUSCARD bei jedem Einkauf vorgezeigt werden. Einlösen lassen sich die fleißig angehäuften Punkte jedoch nur nach der erfolgreichen Anmeldung im Internet. Die paar Minuten Anmeldezeit lohnen sich also für jeden!

Auch das Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück beteiligt sich an der CityCard-Aktion: Die treuen Kunden des regionalen Energieversorgers erhielten die CITBONUSCARD gratis. Die ersten 100 registrierten Stadtwerkkunden wurden ausgelost und erhalten jeweils 500 Punkte Gutschrift auf Ihre CityCards.

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Ausschreibung Spielstättenprogrammprämie 2019/20

Düsseldorf. Auch in diesem Jahr schreibt der Landesmusikrat eine Spielstättenprogrammprämie aus. Gemeinsam vergeben das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und der Landesmusikrat NRW auch für die kommende Saison Prämien für herausragende Programme von freien Spielstätten des Jazz und des avancierten Pop/Rock. Damit wird die herausragende Rolle, die die freien Spielstätten als Foren der musikalischen Begegnung und Innovation für das Musikleben in NRW spielen, gewürdigt. Es können Prämien zwischen 5.000 Euro und 25.000 Euro für ein herausragendes Programm einer Spielzeit vergeben werden. Antragsberechtigt sind freie Spielstätten, die sich für Jazz, Improvisierte Musik und/oder avancierte Pop/Rock-Musik engagieren, dabei Nachwuchskünstlern und regionalen Bands ein Forum bieten und die Personalkosten der bei ihnen eingesetzten Kräfte selbst tragen (Techniker für Ton und Licht, Programmplanung, Geschäftsführung).

Als Nachwuchskünstler gelten Musikergruppen, die nicht mehr als zwei professionell aufgenommene CDs veröffentlicht haben. Regionale Bands sind in einer bestimmten Stadt oder Region verwurzelt, spielen dort regelmäßig, ihr Wirkungskreis ist jedoch nicht wesentlich über die Region hinaus erkennbar. Die Anträge auf Prämierung herausragender Programme in der Spielzeit 2019/2020 können bis zum 21. Oktober 2019 beim Landesmusikrat NRW eingereicht werden. Im Antrag muss erläutert werden, auf welche Segmente des Spielplans sich der Prämienantrag bezieht und inwiefern hier Nachwuchskünstler und regionale Bands besonders gefördert wurden. Die Anträge werden von einer unabhängigen Jury beurteilt. Die Übergabe der Prämien ist für Januar 2020 geplant.

Ausschreibung und Antragsformular finden Sie hier: http://www.lmr nrw.de/fileadmin/user_upload/Ausschreibung_Spielstaettenprogrammpraemie_19_20.pdf 

http://www.lmr-nrw.de/fileadmin/user_upload/Formular_Spielstaettenantrag_19_20.pdf

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Offenes Atelier bei Karin Stengel

Atelier von Karin Stengel, Foto: Karin Stengel

Atelier von Karin Stengel, Foto: Karin Stengel

Oerlinghausen. Am Sa. 19 und So. 20. Oktober 2019 jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr ist das Atelier der Oerlinghauser Künstlerin Karin Stengel geöffnet. Kunstinteressierte Besucher sind herzlich willkommen. Bilder schauen, reden, sich informieren.

Adresse: Breitenkamp 60 , 33813 Oerlinghausen www.karinstengel.de k.stengel-oerlinghausen@t-online.de

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Chancen und Risiken der digitalen (Un-)Wirklichkeit

Weiterbildungsworkshop der Medienscouts, Foto: Gütersloh Stadt Marketing

Weiterbildungsworkshop der Medienscouts, Foto: Gütersloh Stadt Marketing

Gütersloh. „Ist das echt, oder nur die perfekte Instagram-Scheinwelt?“ Dieser Frage gingen die Medienscouts und Beratungslehrkräfte aus zwölf Schulen aus dem Kreisgebiet im Kreishaus Gütersloh nach und waren fleißig auf Spurensuche nach fake-news. Wie geht man mit den Chancen, aber auch den Risiken der digitalen Welt um? Wie unterscheidet man die Scheinwelt und die fake-news von der Realität? Um diese Fragen zu klären fand der Workshop ,#whatthefake: Meinungsbildung im Netz‘ statt. Das Projekt wurde von der Landesanstalt für Medien NRW initiiert und wird von den Sparkassen im Kreis Gütersloh gefördert.

Ziel war es, den Blick der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf fake-news zu schärfen, sodass sie solche Nachrichten erkennen und kritisch hinterfragen können. Spielerisch wurden die Tücken der fake-news oder den ,alternativen Fakten‘ erklärt. Die Teilnehmenden erarbeiteten sich dann die richtigen Herangehensweisen, wie sie solche Informationen überprüfen und vor allem als falsch entlarven können. „Wir freuen uns, dass dieses wichtige und aktuelle Thema so großen Anklang gefunden hat. Aufgrund der großen Nachfrage musste leider vier von insgesamt sechszehn Schulen eine Absage erteilt werden“, sagte der Leiter des Medienzentrums des Kreises Gütersloh, Martin Husemann. Die Medienscout-Trainer der Landesanstalt für Medien, Christian Möser und Dirk Tegetmeyer, waren ebenso engagiert bei der Sache, wie die zu Medienscouts ausgebildeten Schülerinnen und Schüler mit ihren Beratungslehrkräften.

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„Freiheit im Kopf“ (Kunstausstellung)

Die neue Kunst – Ausstellung der Ateliergemeinschaft Oststraße in Haus Neuland.
Bielefeld.„Freiheit im Kopf” ist nicht der Name des neuen Kinofilms eines bekannten deutschen Schauspielers , sondern Titel der kommenden Kunst – Ausstellung der „Ateliergemeinschaft Oststraße“ in Haus Neuland:
Foto: Marita König

Foto: Marita König

Eine Vielzahl an farbenfrohen Bildern der vier Künstler innen beleben das Foyer, die Flure und sogar den Innenhof der Bildungsstätte in Bielefeld – Sennstadt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 17. November 2019 in Haus Neuland ,sind alle Interessierten eingeladen. Die vier Künstlerinnen arbeiten überwiegend in Acryltechnik. Die Ateliergemeinschaft Oststraße – das sind Ingrid Deppe, Marita König, Gudula Orth und Sigrun Stütten.  Die vier Künstlerinnen arbeiten überwiegend in Acryltechnik, teilweise kombiniert mit anderen Materialien wie zum Beispiel Kreide und Strukturpasten. Als Malgründe dienen meist Leinwände oder stabiler Karton. Ingrid Deppe setzt die Acrylfarben auf Metallplatten ein, so dass ihre Bilder wetterfest sind und daher auch im Innenhof der Bildungsstätte präsentiert werden. Die Motive sind vielfältig: Sowohl Reiseeindrücke als auch Motive aus der Umgebung, alltägliche oder besondere Beobachtungen liefern Inspirationen für die Bilder. Manche Landschaften und Orte erscheinen realistisch und klar, sind wiedererkennbar.

Andere Motive sind verfremdet oder abstrakt konstruiert. Die Freiheit, die beim Malen im Kopf entsteht, kann sich spiegeln in der Freiheit der Interpretation durch die Betrachter. Hintergrund: Die Anfänge der Ateliergemeinschaft Der Ursprung der Ateliergemeinschaft Oststraße liegt fast 30 Jahre zurück. Nach einem gemeinsamen Malkurs auf der Insel Wangerooge riefen 3 der Künstlerinnen einen Maltreff ins Leben, der monatlich in einem öffentlichen Raum stattfand. Im Jahr 2007 wurde ohne langes Zögern die Gelegenheit genutzt, ein Atelier anzumieten, da das Bedürfnis nach gemeinsamem künstlerischen Schaffen und der Reiz eines permanent zur Verfügung stehenden Raumes groß waren. Im Jahr 2018 gab es den ersten und einzigen Wechsel:

Ingrid Deppe übernahm den freien Platz, als eine Künstlerin ausschied. Die vier Frauen malen gemeinsam im Atelier an der Oststraße, ein fester Öffnungstermin ist dort der Samstagnachmittag.  Sie tauschen sich aus, setzen sich mit verschiedenen Stilen auseinander und inspirieren sich gegenseitig. Einmal im Jahr geht es auf eine gemeinsame Malreise, mit Vorliebe etwa auf niederländische oder deutsche Nordseeinseln

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Deutschlands einzigartiger Ruhrpott-Comedian auf großer Arena-Tournee

HalleWestfalen. Wenn das Erzählen von Witzen eine Superkraft ist, dann ist Markus Krebs ein Superheld. Die schwarze Mütze und Sonnenbrille sind sein Heldencape und der unvergleichliche Ruhrpott-Charme seine Geheimwaffe im Kampf gegen schlechte Laune. Kein Wunder, dass die Hallen immer größer werden und der Meister der schnellen Pointen im kommenden Jahr auf große Tour durch die Arenen unseres Landes geht: Am 20. November (Freitag) 2020, ab 19.30 Uhr, beweist der Duisburger Kult-Comedian erstmals auch in der ostwestfälischen Eventarena, dass ihm in Sachen Wortwitz und schrägen Doppeldeutigkeiten so schnell keiner das Wasser – oder das Bier – reicht. Schlag auf Schlag heißt es dann in HalleWestfalen: „Pass auf… kennste den?!“.

Er ist ein Superheld des Witze-Erzählens, der Ruhrpott-Charme ist seine Geheimwaffe: Der Duisburger Kult-Comedian Markus Krebs präsentiert am 20. November 2020 erstmals in der ostwestfälischen Eventarena sein beliebtes Solo-Programm „Pass auf… kennste den?!“. © Manuel Dorn

Er ist ein Superheld des Witze-Erzählens, der Ruhrpott-Charme ist seine Geheimwaffe: Der Duisburger Kult-Comedian Markus Krebs präsentiert am 20. November 2020 erstmals in der ostwestfälischen Eventarena sein beliebtes Solo-Programm „Pass auf… kennste den?!“. © Manuel Dorn

Für einen perfekten unterhaltsamen Abend mit Markus Krebs braucht es selbst in einer Arena nicht viel: ein einfacher Stehtisch, ein Barhocker und eine Flasche Bier. Sein Humor-Prinzip? Irgendetwas zwischen Kneipen-Kumpel und Witze-Papst. Der Duisburger plündert regelmäßig den Erfahrungsschatz seines eigenen Lebens und findet immer wieder aufs Neue absurde Situationen und Anekdoten. Markus Krebs bedient exzellent die Humor-Zentren des Publikums. Egal ob intelligente Komik oder kalauernde Wortschöpfungen, in seinem vierten Soloprogramm „Pass auf… kennste den?!“ schreckt der Mann mit dem Zopf vor keinem (Flach-)Witz zurück.

Markus Krebs ist bekannt für seine gnadenlos kompromisslosen Pointen-Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene einzigartig machen. Bereits in seinem ersten Live-Programm „Literatur unter Betäubung“, dem Nachfolger „Hocker Rocker“ und dem dritten Solo „Permanent Panne“, das er am 21. September 2018 auch 1.600 begeisterten Fans im ausverkauften GERRY WEBER EVENT CENTER präsentierte, folgte Gag auf Gag. Im aktuellen Dauerbrenner „Pass auf… kennste den?!“ führt der selbsternannte „Mann hinter dem Bauch“ diese Tradition fort und beschert auch seinem ostwestfälischen Publikum ein Humor-Spektakel voller Lachkrämpfe und ohne Atempausen. Und wer diesen Abend mit Markus Krebs verbringt, nimmt nichts mit. Es gibt keine Botschaft, dafür aber eine Show bestehend aus Pointen der komödiantischen Spitzenklasse.

Eintrittskarten sind zum Preis von 38,40 Euro (freie Platzwahl) unter der telefonischen Hotline (05201) 81 80 erhältlich. Des Weiteren via Internet unter gerryweber-world.de sowie bei allen eventim-Vorverkaufsstellen. Das TICKET CENTER ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2 (direkt an der B68 Richtung Osnabrück/Bielefeld gelegen), 33790 HalleWestfalen.

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Musikalische Reise in den Süden

Spanische Klänge von Mzia Jajanidze bei Weltklassik am Klavier

Mzia Jajanidze (c) Mischa Blank

Mzia Jajanidze, Foto: Mischa Blank

Bad Oeynhausen. Der Sound der iberischen Halbinsel blieb Franz Liszt für lange Zeit im Ohr. So beeindruckt war er von seiner Reise nach Spanien und Portugal, dass er ihn in seiner „Rhapsodie espagnole“ verarbeitete. Diese und Stücke von Schubert sowie Chopin spielt die preisgekrönte Pianistin Mzia Jajanidze bei ihrem Konzert der Reihe „Weltklassik am Klavier“ am 13. Oktober um 17:00 Uhr in der Wandelhalle. Schuberts B-Dur Sonate D 960 wurde oft als „die Krone von Schuberts Klavierschaffen“ und „die schönste, die nach Beethoven geschrieben worden ist“ bezeichnet.

Als Chopin sein Opus 23 mit „Ballade“ überschrieb, etablierte er die Klavierballade als neues musikalisches Genre. Begeistert äußerte Schumann über dieses Werk: „Von Chopin hab ich eine neue Ballade. Sie scheint mir sein genialischstes Werk.“ Sehr charmant entführt Liszts „Rhapsodie espagnole“ in eine spanisch- folkloristische Klangwelt. Liszt schrieb sie als Erinnerung an die Reise nach Spanien und Portugal, inspiriert durch zwei Lieder: La Folia und La Jota Aroganese. Das Programm des Abends auf einen Blick: FRANZ SCHUBERT Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 I. Molto moderato II. Andante sostenuto III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio IV. Allegro, ma non troppo – Presto FRÉDÉRIC CHOPIN Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23  FRANZ LISZT Aus: Liebesträume S. 5413. Oh Lieb‘, so lang‘ du lieben kannst Rhapsodie espagnole S. 254 Die aus dem kaukasischem Georgien stammende und mehrfach preisgekrönte Pianistin Mzia Jajanidze hat in Deutschland ihre zweite Heimat gefunden. Bereits mit acht Jahren trat sie mit einem Sinfonieorchester in Georgien auf. Während des Studiums an Musikhochschulen in Georgien und Deutschland wurde sie durch die Stiftung des georgischen Präsidenten sowie die Helene-Rosenberg- Stiftung gefördert. Mzia Jajanidze wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Klavierwettbewerben in Europa und Asien ausgezeichnet, so unter anderem dem Bechstein Hochschulwettbewerb, dem Lepthien Klavierwettbewerb und dem Korea Art Festival.

Tickets für 25,00 Euro und weitere Informationen gibt es in der Tourist- Information im Haus des Gastes, Im Kurpark, Tel. 0 57 31 / 13 00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie online auf www.staatsbad-oeynhausen.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse ist ab einer halben Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Jugendliche unter 18 Jahren haben kostenfreien Eintritt.

 
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Carnival der Kulturen in Zukunft ohne das Welthaus Bielefeld

Nach fast 25 Jahren verabschiedet sich einer der beiden Gründer des Bielefelder Carnival der Kulturen von der Organisation der Veranstaltung. Seit dem ersten Carnival 1997 bis heute gestaltete das Welthaus Bielefeld zusammen mit dem Partner Shademakers Carnival Club das jährliche Event und entwickelte es zu dem einzigartigen Großereignis, das es heute ist.
Bielefeld. Unsere erste Parade mit damals 32 Gruppen fand am 14. Juni 1997 statt. Seitdem haben gut 600 Gruppen die Parade des Carnival mitgestaltet, darunter 280 Jugendgruppen, 180 Gruppen aus der freien Kulturszene und 22 verschiedene inklusive Gruppen. Dazu kommen zahlreiche Vereine und Initiativen, Einzelpersonen und freiwillige Helfer*innen, die sich im Rahmenprogramm und in der Organisation engagier(t)en. Dieses Jahr veranstaltete das Welthaus Bielefeld das einzigartige bunte Fest zum 23. Mal. Der Carnival als Leuchtturmprojekt für die Region OWL und Paradebeispiel gelebter Interkulturalität, Toleranz und Inklusion passte wie kein zweites Kulturprojekt zu den Werten und der Arbeit des gemeinnützigen Vereins Welthaus Bielefeld, der im kommenden Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert. Den Carnival der Kulturen wird es weiter geben. Die konzeptionellen Vorstellungen der beiden Partner gingen zuletzt jedoch auseinander. Letztendlich führte die Entscheidung der Stadt Bielefeld, für den Abschluss einer Finanzierungs- und Leistungsvereinbarung der Förderperiode 2020 -2022 ein Konzept des Shademakers Carnival Club zu bevorzugen, zum derzeitigen Rückzug des Welthaus Bielefeld aus dem Carnival der Kulturen.
Das Welthaus Bielefeld bedauert diese Trennung von einer gesellschaftlich so enorm bedeutsamen Veranstaltung sehr, hofft aber, dass der Carnival der Kulturen für Bielefeld erhalten bleibt und wünscht den zukünftigen Veranstaltern viel Erfolg bei der Organisation und den beteiligten Gruppen und den Zuschauenden weiterhin phantastische Erlebnisse beim Carnival der Kulturen! Das Welthaus Bielefeld dankt allen künstlerischen Gruppen, ehrenamtlichen Akteur*innen, Förder*innen und Sponsor*innen , Standbetreiber*innen, Behörden der Stadt Bielefeld und Dienstleister*innen für die jahrelange erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Welthaus Bielefeld wird nun neue Wege gehen und sich auf ein anderes Format konzentrieren mit familienfreundlichem, weltoffenem, unkommerziellem Mitmach -Charakter und viel ehrenamtlichem Engagement. Dabei wird das WelthausBielefeld seinen Themen Nachhaltigkeit, kulturelle Vielfalt und Inklusion treu bleiben und ein spannendes neues Konzept entwickeln. Bielefeld darf gespannt sein!
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Open Air Foto-Ausstellung: The Woodstock Spirit. 50 Jahre Woodstock

Großdrucke der Woodstock-Fotografen Henry Diltz und Baron Wolman

Paderborn. Mit einer eindrucksvollen Ausstellung und einem Konzertprogramm im Paderquellgebiet erinnert der „Meinkrüger“ in Kooperation mit dem Stadtmuseum Paderborn und der Lightpower Collection vom 20. bis zum 22. September an das legendäre Woodstock-Festival vor 50 Jahren, das zu einem echten Großereignis wurde.

The Woodstock Spirit Die Organisatoren der Woodstock-Ausstellung vor einem Bild von Baron Wolman (v. l.): Eric Baasch und Jochen Weiß (Lightpower), Markus Runte (Stadtmuseum Paderborn), Giulia Calani (Lightpower Collection), Ulrike Krutschinski (Meinkrüger), Philipp Wezorke (Lightpower), Edgar Jeszenovits (Pader Messebau), Andreas Witt (Lightpower) und Rainer Agethen (Stadt Paderborn). Bildrechte: Stadt Paderborn Fotograf: Lea Horstmann

The Woodstock Spirit Die Organisatoren der Woodstock-Ausstellung vor einem Bild von Baron Wolman (v. l.): Eric Baasch und Jochen Weiß (Lightpower), Markus Runte (Stadtmuseum Paderborn), Giulia Calani (Lightpower Collection), Ulrike Krutschinski (Meinkrüger), Philipp Wezorke (Lightpower), Edgar Jeszenovits (Pader Messebau), Andreas Witt (Lightpower) und Rainer Agethen (Stadt Paderborn). Foto: Stadt Paderborn, Lea Horstmann

Die Veranstalter hatten mit höchstens 80.000 Besuchern gerechnet, am Ende kamen mehr als 450.000 junge Frauen und Männer, die drei Tage friedlich miteinander feierten. Das Musikfestival hat die Musikwelt bis heute geprägt, zahlreiche Bands sind erst durch ihren Auftritt bei Woodstock berühmt geworden und haben Musikgeschichte geschrieben. Der offizielle Woodstock-Fotograf Henry Diltz und „Rolling Stone“-Fotograf Baron Wolman waren mittendrin. Ihre zahlreichen schwarzweiß Bilder, die als Großdrucke im Paderquellgebiet gezeigt werden, dokumentieren auch heute noch den besonderen „Spirit“ von damals sowie von einer Generation, die auf der Suche nach Frieden, Liebe und Hoffnung auf eine bessere Welt war. Die Lightpower Collection hat durch ihre enge Zusammenarbeit mit den beiden Fotografen exklusiv die Möglichkeit diese Exponate zur Verfügung zu stellen. Im Foyer des Stadtmuseums werden ausgewählte Fotografien, Originale von Henry Diltz und Baron Wolman, gezeigt. An den Ausstellungstagen werden kostenlose Führungen durch die Ausstellung im Paderquellgebiet und im Stadtmuseum von Markus Runte vom Stadtmuseum Paderborn angeboten.

Zur Open Air-Ausstellung in einem der schönsten Quellparks in Paderborn wird ein musikalisches Rahmenprogramm geboten. Veranstalterin Ulrike Krutschinksi vom „Meinkrüger“ hat Bands aus Köln, München und London gebucht, Paderborner Singer & Songwriter werden am Sonntag auf der Bühne erwartet. Die Ausstellung wird am Freitag, 20.9., um 17 Uhr mit einem Konzert eröffnet. Am Freitagabend wird ab 19.30 Uhr der Oscar®–prämierte Dokumentarfilm „Woodstock“ im Paderquellgebiet gezeigt. An allen Tagen stehen auf dem Platz vor dem Stadtmuseum historische VW-Bullis sowie ein VW-Bus T2 aus dem Jahr 1970, der mit einer modernen Fotobox ausgestattet ist. Hier können Besucher in Erinnerung an Woodstock entsprechende Erinnerungsfotos machen. Die Open Air-Ausstellung unter dem Motto „umsonst & draußen“ ist in dieser Art und Weise einzigartig und lässt in Verbindung mit Musik ein Stück Zeitgeschichte eindrucksvoll wiederaufleben. Das Engagement von Paderborner Unternehmen darüber hinaus macht es möglich, eine nicht kommerzielle Ausstellung mit Live-Konzerten besuchen zu können. Der Eintritt an allen Tagen ist frei. Weitere Informationen auch unter www.woodstock-spirit.de.

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Kunstausstellung der Künstlerin Vera Brüggemann

 
Bielefeld. Am Freitag, 20.09.2010 wird um 19 Uhr in der Galerie GUM am Siegfriedplatz/Weststr. 66 die Ausstellung warten der Bielefelder Künstlerin Vera Brüggemann eröffnet. Ulrike Sawicki, Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin und Musiktherapeutin aus Köln wird eine Einführung in die Ausstellung geben.
Foto: Galerie GUM_Vera Brüggemann

Foto: Galerie GUM_Vera Brüggemann

Vera Brüggemann, geb. 1967 in Emsdetten, lebt und arbeitet als Illustratorin und Künstlerin in Bielefeld. Unter dem Titel “dreizimmerküchebad” stellte sie (zusammen mit Christine Gensheimer) 2006/2007 in der Studiengalerie der Kunsthalle Bielefeld ihre Arbeiten aus. In der Galerie GUM am Siegfriedplatz zeigte sie bereits im Jahr 2010 Zeichnungen in Leporellos und kleine Papier-Cutouts. Vera Brüggemanns Arbeit überzeugt durch ihre hervorragende Beobachtungsfähigkeit des Menschlichen und ihr zeichnerisches Können, dies mit wenigen präzisen Linien zu analysieren und zu reflektieren.

So entstehen berührende Zeichnungen von alltäglichen Situationen, die man selbst in ähnlicher Weise bereits erlebt zu haben meint. Das Hintergründige gewohnter Haltungen und Handlungen tritt hervor. Der Ausstellungstitel warten verweist auf solche alltäglichen Konstellationen. Die Künstlerin greift sie mit aktuellen Zeichnungen und Bewegtbildern auf. Zusätzlich wird sie die Galerie auch räumlich als Installation gestalten und damit eine weitere Bedeutungsebene schaffen. Man darf anregende Perspektiven auf warten erwarten.

Zur Finissage am 11.10.2010 wird die Ausstellung Teil von ARTUR! 10, dem Bielefelder Galerie-Hopping sein. In dieser langen Kunstnacht wird es die Möglichkeit zu Gesprächen mit der Künstlerin geben.

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Virtuelle Realität im HNF erleben

HNF wieder geöffnet
Paderborn. Am nächsten Dienstag öffnet das Heinz Nixdorf MuseumsForum nach einwöchiger Schließung wieder seine Türen. Eine besondere Attraktion erwartet die Besucher dann im Foyer, wo ein spezielles Studio eingerichtet ist.
Virtuell durch die ISS fliegen, Foto: HNF

Virtuell durch die ISS fliegen, Foto: HNF

Dort sind virtuelle Ausflüge zum Mond und zur Internationalen Raumstation ISS möglich. Unter dem Motto „Hinterm Mond geht ́s weiter“ haben Gruppen bis zu zehn Personen die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung die Technologie der Virtuellen Realität (VR) kennenzulernen. Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene. Die Teilnehmer können sich eine VR-Brille aufsetzen und in den Weltraum starten. Zum einen geht es mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf  den Weg zum Mond. Wie die beiden Astronauten steigen die Besucher in die Kapsel an der Spitze der Saturn V ein und erleben eine beeindruckend realistische Reise. Neben den beiden Astronauten geht es in der Landefähre bis auf die Mondoberfläche. Mit der anderen Brille schweben die virtuell Reisenden durch die Internationale Raumstation.

Auf den Spuren von Alexander Gerst bewegen sie sich durch die ISS, erkunden die einzelnen Module und können so ermessen, wie groß dieser Außenposten der Menschheit im All tatsächlich ist.  Beide Programme laufen auf sehr hochwertigen Rechnern, sodass die VR-Ausflüge angenehm und äußerst wirklichkeitsnah ablaufen. Wer an dem Ausflug ins All und die Einführung in die VR- Technik teilnehmen möchte, muss sich vorab im HNF anmelden:

Telefonisch unter 05251-306-660 oder per Mail an service@hnf.de.  Mehr Informationen auf www.hnf.de/VRmodul
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BILSTER BERG goes retro – Freichlichtkino vom 7.-8. September

Der BILSTER BERG belebt eine Tradition aus den 50er Jahren wieder: das Autokino. Am 7. und 8. September verwandelt sich die Rundstrecke im Teutoburger Wald zum ersten Mal in ein Freilichtkino. Die Filme ‚Rush‘ und ‚Fast & Furious: Hobbs & Shaw‘ sorgen dabei für eine einzigartige Auto-Atmosphäre.

Foto: Bilster Berg

Foto: Bilster Berg

Bad Driburg. „Der BILSTER BERG ist in erster Linie eine Test- und Präsentationsstrecke. Veranstaltungen, bei denen Autos im Vordergrund stehen, gibt es an rd. 280 Tagen im Jahr bei uns. Aber wir probieren auch gerne Neues aus. So hatten wir schon Fahrradrennen, Lauf-Events und Filmdrehs am BILSTER BERG. Und nun wollen wir mal etwas für die Retrofans des Autokinos anbieten.  So können Auto- und Filmfans den BILSTER BERG aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen,“sagt Hans-Jürgen von Glasenapp, Geschäftsführer des BILSTER BERG.

Am kommenden Wochenende wird die Dynamikfläche, auf welcher normalerweise Fahrsicherheits-, Drift- oder Slalomtrainings stattfinden, in eine Parkplatzfläche mit großer Kinoleinwand verwandelt. Die Fläche bietet mit 400×80 Metern Platz für rund 160 Fahrzeuge. Am Samstag, 07.09.2019, kommt ein Klassiker auf die Leinwand. Bei „Rush – Alles für den Sieg“ zeigen James Hunt und Niki Lauda, was der unbedingte Wille zu siegen alles bewirken kann. Am Sonntag, 08.09.2019, steht dann eine weitere Premiere am BILSTER BERG an. Mit „Fast & Furious: Hobbs and Shaw“ bekommt die Blockbuster-Reihe neuen Zuwachs. Hochgetunte Supercars und atemberaubende Action sind dabei garantiert. Der Film ist bereits ausverkauft. Die Tonübertragung läuft über eine Frequenz des Autoradios, so dass keine Lautsprecher benötigt werden und kein Schall produziert wird. Die Zuschauer können so selbst entscheiden, in welcher Lautstärke sie den Film erleben möchten. Kino wäre allerdings kein Kino ohne Popcorn, Nachos und andere Snacks, für die während der Autokino-Vorstellung gesorgt sein wird. Die Plätze werden nach dem Prinzip „first come first serve – die ersten vorne, die letzten ganz hinten“ durch einen Parkeinweiser vor Ort vergeben. Einlass ab 18:30 Uhr, Filmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit. Das Autokino wird präsentiert von Pollux und der Thiel Gruppe mit Jeep und Alfa Romeo.

Weitere Informationen und Reservierung nur im Vorverkauf unter: www.cineplex.de/filmreihe/open-air-kino/2899/paderborn/. Ticketpreis 10 € pro Person

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Ausdrucksmalen im Diözesanmuseum – 5 Termine

Dienstag, ab 10. September 2019 | 10.30-12.00 Uhr

Was passiert, wenn man sich für eineinhalb Stunden den Anforderungen des Alltags entzieht und sich malend auf sich selbst konzentriert?

Paderborn. Neue Seiten an sich selbst entdecken, einmal die Welt draußen vergessen, ohne Leistungsdruck und Bewertung malen können. Dazu lädt der Malort im Diözesanmuseum ein: in der Mitte des Raumes steht eine über zwei Meter lange Farbpalette, die wie die Tastatur eines Klaviers unendliche Möglichkeiten des Spiels verspricht, an der Wand hängen große Blätter zum Bemalen.

Das eigene Tun, das Erlebnis, sich und seinen Ideen zu vertrauen, stehen beim Ausdrucksmalen im Vordergrund, deshalb sind weder Themen noch Ziele vorgegeben. Diese Art des Malens lädt ein zum Innehalten, zum Wahrnehmen und zur Entspannung in angenehmer/geschützter Atmosphäre. Begleitet wird dieses Malangebot von Claria Stiegemann.

Teilnehmerzahl begrenzt, maximal 6 Personen

5 Termine: jeweils Di., 10.30-12.00 Uhr: 10.9. / 17.9. / 24.9. / 1.10. / 8.10.  (nur als Paket buchbar).

Kosten pro Peron für alle Termine 50€ (10€ pro Termin). Darin sind die Materialkosten enthalten.

Anmeldung erforderlich unter: Tel. 05251 125-1400 oder museum@erzbistum-paderborn.de

Anschrift / Kontakt:

Diözesanmuseum Paderborn, Markt 17, 33098 Paderborn
Tel. 05251 125-1400, museum@erzbistum-paderborn.de

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Artur! Bielefelder Galerie Hopping

 
Am Freitag, 11.10.2019 wird ein Jubiläum gefeiert. Mit ARTUR! 10 findet das alljährliche Bielefelder Galerie-Hopping statt.
 
Artur 10, Foto: Galerie Bielefeld

Artur 10, Foto: Galerie Bielefeld

Bielefeld. 2010 hatten ein paar unerschrockene Galerist*innen aus der sogenannten freien Kunstszene die Idee einer temporären Kooperation für eine gemeinsame Kunstnacht.  DenBielefelder Kunstinteressierten sollte jährlich ein Galerie-Hopping angeboten werden, das in fünf Stunden zu bewältigen ist. Seit zehn Jahren findet Anfang Oktober ARTUR! statt. Mit fünf bis acht ständig und/oder wechselnd teilnehmenden Galerien wird jährlich ein Überblick mit Ausstellungen regionaler und internationaler Künstler*innen präsentiert. In diesem Jahr sind Artists Unlimited Galerie, Atelier D, ELSA Kunst / & Raum, Galerie GUM, Kulturhaus Bielefeld, Raumstation und die treppenhausgalerie in der akw dabei. Die Ausstellung in der Artists Unlimited Galerie unter dem Titel „Only Loners left Alive“ ist ein fröhliches Konglomerat aus Julia Boehmes fortlaufender zeichnerischen Beschäftigung mit ihrer metaphorischen Figur des ‚Comic Character‘, oder des ‚Loner‘. Es sind unter anderem Poster, Siebdrucke, Keramiken und mehrere Risografien aus ihrem letzten Buch ‚Mind the Back‘ zu sehen. Die scherenschnittartigen Zeichnungen spielen mit dem Thema Rückengesundheit und Darstellungen von Home-Exercising. Ein von ihr zusammengestellter Lesetisch versammelt anlässlich der Ausstellung weitere Publikationen von Künstler*innen, die ihre Positionen in Form von Zines und Büchern zeigen. Julia Boehme studierte Buchkunst/Grafik-Design an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Das atelier D präsentiert Arbeiten von Jürgen Noltensmeier, ein Künstler, der in der Vergangenheit wiederholt Station in Bielefeld gemacht hat. Der Titel der Ausstellung ist „Immer Dazwischen.“ Ankommen ist Illusion: find a girl, settle down, just relax, take it easy, das funktioniert nicht mal 24 Stunden. Ankommen ist irgendwie langweilig. Es gibt nur das Dazwischen. Geburt, Tod, Dazwischen. Wenn einer sagt: Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt endlich im Leben angekommen, dann frage ich: Dann war‘s das jetzt? Und wenn der schon 45 ist: Und wo warst Du vorher? Existenz gesichert, Schäfchen im Trockenen. Abschaffen! Dann geht‘s allen besser. Etappenziele. Eigentlich auch nix. Man muß gucken, ohne zu sehen, was da wirklich ist, das Herz ist das Auge aber: Das kann auch voll daneben gehen. Komfortzone gibt es keine. Und wenn es zu schön wird? Na, mein Gott, man braucht ja auch ab und zu was zu fressen!

ELSA Kunst / & Raum ist zum ersten Mal dabei und zeigt als Einstieg bei ARTUR! „KRAFTAKT“ von Lilly Urbat. Sie generiert ihre fotografische Arbeit über performative Prozesse. Als dokumentarische Fiktion erzählt sie Geschichten und behauptet Situationen, die oft einen sozialen oder politischen Kommentar enthalten. Die Arbeiten sind sowohl schonungslos als auch sensibel und zeigen durchaus Humor. Eine Serie aus 23 Fotografien, die die Künstlerin selbst zeigt, während sie verschiedene Männer hält oder trägt. Als Inspiration dienten Bilder stolzer Jäger, die fröhlich mit ihrer toten Beute posieren. Lilly Urbat, *1988 in Hersbruck, DE, studierte zunächst Design und Medienkunst, später Fotografie bei Juergen Teller an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Sie ist Mitglied des Kollektivs „femalephotographers.org“ In der Galerie GUM wird mit „warten“ die neueste Arbeit der Bielefelder Künstlerin und Illustratorin Vera Brüggemann präsentiert. ‚Auch Angehörige der sogenannten vornehmen Welt wanderten durchs Fegefeuer , Männer und Frauen, die einen Augenblick lang zu zögern pflegten, ehe sie sich auf einem der Stühle niederließen, und die sich im allgemeinen benahmen, als befänden sie sich nur ganz zufällig, irgendeiner völlig belanglosen Angelegenheit wegen an diesem Ort. Zu guter Letzt gewöhnten auch sie sich an einen der Stühle, und zwei, drei Stunden später sah man sie dann mit trüben Mienen ganz zusammengesunken dahocken, ohne das Bewußtsein ihrer sozialen Sonderstellung.‘ (Georges Simenon, Maigret und die schrecklichen Kinder.

Paris 1954, dt. München 1972) Das Kulturhaus Bielefeld ist ein weiterer Neuling in der ARTUR! – Runde. Perspektiven heißt die Gruppenausstellung. Jana Haseloh, Gastkünstlerin. Ihr ist die Freiheit beim Malen ein zwingend wichtiger Aspekt, über den sie thematisch den Betrachter einlädt, sich jenseits ihrer Grenzen, in ihren Bildwelten zu verlieren. Wolgang Waesch, Gastkünstler. Er versteht es, das scheinbar Dunkle in einer Weise ins Bild zu setzen, die uns seine Figuren empathisch und als Teil von uns betrachten lässt. Je dunkler desto menschlicher erscheinen wir in seinen Werken. Carl&Karl, Künstler des Kulturhauses, arbeiten als Duo, Vater und Sohn, an einer medialen Rauminstallation. Reiner Tintel, ein Anfang mit keinem Ende. Es ist ein Suchen und doch etwas anderes finden. Ordnen, archivieren und neu zusammenfügen.

Cut – ein Querschnitt – ein Sammelsurium. Die Raumstation präsentiert „in a nutshell“ Arbeiten von Jessica Koppe. Zwischen farbig und bunt installiert Jessica Koppe aus Minden große Papierschnitte, kombiniert mit Zeichnungen, Animationen und Collagen. Ausstellungsbesucher*innen tauchen ein in einen sinnlichen Raum voll Farben, Formen und Geräuschen. Kombiniert werden Arbeiten aus den letzten Jahren, die sich in Materialität und Inhalt unterschieden. So ensteht eine eigenwillige Umgebung, die den Besucher*innen Raum für Assoziationen, Reflexionen und Wahrnehmungsmöglichkeiten bietet. Dieses Parallel-Universum der eigenen Phantasie erweitert Jessica Koppe am Freitag, den 25. Oktober ab 19 Uhr um ihre Texte und Gedichte. Der Eintritt ist frei. Die treppenhausgalerie in der autokulturwerkstatt (akw) ist mit der Ausstellung „PAPPE la PAPP“ von Annika Siebert dabei. Annika Siebert verbindet in ihren aktuellen Arbeiten das Interesse an veränderbaren Materialien mit der Suche nach immer neuen abstrakten oder auch gegenständlichen Darstellungsformen.

Kaum ein Material ist so vielseitig wie Pappe und Papier – das Spektrum reicht vom billigen Trägermaterial mit dienender Funktion für Zeichnungen und Malerei bis zum autonomen Werkstoff. Die Künstlerin druckt, bemalt, zerreißt, verbrennt, klebt, ritzt, bügelt, prägt und beschmutzt Pappe und Papier. Als Pappmaché nutzt sie es für Skulpturen, als weißes neutrales Material als Resonanzfläche für Licht und Raum. Annika Siebert, Künstlerin, Gestalterin – Bielefeld Für Kunstinteressierte gibt es also viel wieder zu entdecken. Die Galeristen versprechen wie in jedem Jahr: „Wir werden es Ihnen zeigen!“ Zur Orientierung gibt es einen Flyer mit Texten, Abbildungen, Adressen, Lageplan und Zeiten, der bald an allen einschlägigen (Kultur-) Orten ausliegen und Lust auf das diesjährige Galerie-Hopping machen wird.

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