„Diesen Trend gilt es auch künftig beizubehalten und noch großflächiger auszubauen – der Umwelt und der eigenen Gesundheit zuliebe“, erklärt Landrat Christoph Rüther.
Kreis Paderborn. Ein gemeinsames regionales Radwegenetz über Kreisgrenzen hinweg war deshalb die ursprüngliche Idee des Kreises Paderborn, welche in einen Antrag gegossen und im September 2018 seitens der Verwaltung bei der REGIONALE 2022 eingereicht wurde. Mit Erfolg. Zwischenzeitlich haben sich die sechs Kreise sowie die kreisfreie Stadt Bielefeld in Ostwestfalen zusammengeschlossen, um das gemeinsame Ziel eines OWL-weiten Radwegenetzes voranzutreiben. Wenn es auch im ÖPNV bereits überregionale Verbindungen gebe, so habe man „auf dem Radwegesektor gemeinsam Neuland betreten“, so Rüther. In jedem Kreis starte man nun nachfolgend mit seinen Hausaufgaben.
„Wir möchten noch mehr Berufspendler erreichen, für sie die Nutzung des Fahrrads attraktiver machen und eine verlässliche Infrastruktur schaffen“, erklärt Michael Rüngeler vom Kreisstraßenbauamt des Kreises Paderborn.
„Wir möchten idealerweise jeder Bürgerin und jedem Bürger die Gelegenheit geben, seine favorisierten Ziele wie die Arbeitsstätte, Freunde oder die Familie in der Nachbarstadt mit dem Rad auf direktem Wege sicher und schnell zu erreichen“, betont Landrat Christoph Rüther, der selbst gern mit dem Rad unterwegs ist. „Es wird uns gelingen, die Radmobilität und ihre Akzeptanz im Sinne einer zukunftsfähigen Verkehrswende weiter zu stärken“, ist Rüther überzeugt.