Antiaggressions- und Deeskalationsschulungen für Lehrkräfte

Die Jugendpflege der Stadt Büren hat in enger Kooperation mit der Kickboxabteilung des TV Büren und der Lobby – Anlaufstelle für Kinder & Jugendliche in Konfliktsituationen – ein Training zu den Themen Deeskalations- und Antigewaltarbeit veranstaltet.

Teilnehmende der Antiaggressions- und Deeskalationsschulung in Aktion.

Teilnehmende der Antiaggressions- und Deeskalationsschulung in Aktion.
© Stadt Büren

Büren. Eingeladen waren Lehr- und pädagogische Fachkräfte aus Schulen und pädagogischen Einrichtungen vor Ort. Den Teilnehmenden wurden wichtige Handlungsempfehlungen für Momente der Eskalation vermittelt, die daraufhin in einem geschützten Rahmen erprobt wurden. Allgemein zielte die Veranstaltung darauf ab, sich präventiv auf Situationen der Aggression und Gewalt vorzubereiten und durch das Kennenlernen entsprechender Angebote für Schülerinnen und Schüler den Alltag in den jeweiligen Bildungsinstitutionen harmonischer zu gestalten.

Erste Ideen zum Stattfinden einer Antiaggressions- und Deeskalationsschulung wurden im Rahmen des Runden Tisches zum Thema Drogenprävention im Frühjahr 2023 gesammelt. Hier ging es vor allem um Überlegungen, einem gesteigerten Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken. Ein solches Verhalten, so war man sich einig, könne oftmals auch durch Ängste, Unsicherheiten und Aggressionen verstärkt werden. Somit bot es sich an, die Idee eines Deeskalationstrainings weiterzuverfolgen. Umso mehr freuten sich nun alle Beteiligten, dass die Schulung so zeitnah auf die Beine gestellt werden konnte und sind sich sicher: „Wir sind nun einen Schritt weiter, was die Präventionsarbeit zum Schutze unserer Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtgebiet Büren angeht.“