Ende der Theaterspielzeit in der Residenz Stadthalle Höxter

Höxter. Mit dem Stück „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“ nach dem Bestseller von Dora Heldt endet am 10. März nicht nur die diesjährige Theatersaison, sondern auch das städtische Theaterprogramm in der Residenz Stadthalle Höxter.
Im Rahmen der Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Beverungen präsentierte die Stadt Höxter in den vergangenen Spielzeiten eine abwechslungsreiche und hochkarätige Auswahl an Theaterstücken mit bekannten Schauspielern wie Horst Janson in „Der alte Mann und das Meer“ oder Martin Lindow in „Der Vorname“ und musikalischen Highlights wie „Sister Class“ mit Katja Ebstein oder „Rock around the clock – die Bill Haley Story“. „Immer wieder konnten die Schauspieler das anwesende Publikum begeistern“, berichtet Bürgermeister Alexander Fischer. Doch auch die durchweg positive Resonanz der treuen Theaterbesucher vermochte es nicht das Besucherinteresse nachhaltig zu steigern.
Mit einer Auslastung von maximal 50% der verfügbaren Sitzplätze und vor dem Hintergrund der aktuellen Haushaltszwänge, beschloss der Rat, eine weitere Bezuschussung des Theaterangebotes nicht mehr zu befürworten.
„Unser Dank gilt allen Theaterbesuchern der letzten Jahre sowie der Kulturgemeinschaft Beverungen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ so der Sachgebietsleiter Tourismus und Kultur, Stephan Berg. Er verweist darauf, dass die Kulturgemeinschaft Beverungen weiterhin ein attraktives Kultur- und Theaterprogramm anbietet und natürlich auch in der Residenz Stadthalle zukünftig Kulturveranstaltungen privatwirtschaftlicher Anbieter stattfinden werden. Karten für Veranstaltungen in der Residenz Stadthalle, das Theaterprogramm in Beverungen und viele weitere Kulturevents in Höxter und der Region können selbstverständlich wie bisher in der Tourist-Information Höxter erworben werden.