„CheckUp“ – interaktiver Jugendstadtplan online

Rheda-Wiedenbrück. Was bietet Rheda-Wiedenbrück für Jugendliche? Die drei Jugendhäuser St. Pius, St. Aegidius und die „Alte Emstorschule“ haben sich darüber Gedanken gemacht und gemeinsam mit Jugendlichen einen digitalen Stadtplan entworfen – „CheckUp“ ist nun kostenlos in der App von „Mein Rheda-Wiedenbrück“ zu finden.

(v.l.): Alexander Martinschledde von „Mein Rheda-Wiedenbrück“, der als externer Anbieter den Jugendstadtplan in seine App „Mein RHWD“ integriert hat, Julian Appelbaum (Jugendhaus St. Pius), Melanie Wiebusch („Alte Emstorschule“) sowie Claudia Mieszala und Victoria Bresser (Jugendhaus St. Aegidius). © Stadt Rheda-Wiedenbrück

(v.l.): Alexander Martinschledde von „Mein Rheda-Wiedenbrück“, der als externer Anbieter den Jugendstadtplan in seine App „Mein RHWD“ integriert hat, Julian Appelbaum (Jugendhaus St. Pius), Melanie Wiebusch („Alte Emstorschule“) sowie Claudia Mieszala und Victoria Bresser (Jugendhaus St. Aegidius). © Stadt Rheda-Wiedenbrück

„Die Idee zur Entwicklung des Jugendstadtplans entstand aus der Ansicht der Jugendlichen, dass es keine Freizeitangebote für sie in der Stadt gibt“, erklärt Claudia Mieszala, Leiterin des Jugendhauses St. Aegidius, die Hintergründe. Dabei gibt es rund 60 Orte und Möglichkeiten, die die Jugendlichen nutzen können. Die Innenstädte von Rheda und Wiedenbrück und der Flora-Park sind besonders beliebt. Das ergaben die Antworten, die die Jugendhäuser von den Fünft- bis Zehntklässlern im Rahmen einer Umfrage bekommen haben. Alexander Martinschledde von „Mein Rheda-Wiedenbrück“ hat die Daten aufbereitet und stellt sie auf der gleichnamigen Internetseite und App zur Verfügung.

Die Treffbesucher in den Jugendhäusern wurden ebenfalls nach ihren Ideen gefragt. „Wir haben die Jugendlichen beispielsweise auch gefragt, wohin sie ihr erstes Date ausführen würden“, ergänzen die Jugendhaus-Leiter. Ergebnis: Orte wie der Emssee und Cafés stehen dafür hoch im Kurs. Neben der Zusammenarbeit zur Erstellung des Plans wurden die  Jugendlichen auch bei der Namens- und Logofindung einbezogen. Wer weitere Ideen für den Jugendstadtplan hat, kann sich an die Jugendhäuser wenden. „Natürlich dürfen sich auch die Eltern jederzeit über ‚CheckUp‘ informieren und Ideen weitergeben“, ergänzt Melanie Wiebusch, Leiterin des städtischen Jugendzentrums.

„Checkup“ ist für iOS und Android im Playstore und App Store unter „Mein RHWD“ kostenlos downloadbar. Dort gibt es auch einen Veranstaltungskalender mit Events, die nur für Jugendliche sind. Der Kalender wird laufend aktualisiert.

Heilpraktiker Stiv Dudkin