„Vom Korn zum Brot“ – Aktionswoche im Freilichtmuseum Detmold

Die einzelnen Verarbeitungsschritte stehen in der Themenwoche im Fokus. Foto: LWL/Gerstendorf-Welle (Das Foto darf nur mit Fotonachweis und gemeinsam mit der Pressemitteilung oder dem Thema verwendet werden, in deren Zusammenhang es veröffentlicht wurde.)

Die einzelnen Verarbeitungsschritte stehen in der Themenwoche im Fokus.
Foto: LWL/Gerstendorf-Welle
(Das Foto darf nur mit Fotonachweis und gemeinsam mit der Pressemitteilung oder dem Thema verwendet werden, in deren Zusammenhang es veröffentlicht wurde.)

Detmold (lwl). Ein Feld voller Weizen und Gerste haben wahrscheinlich die meisten Kinder schon einmal gesehen, aber wie entsteht aus den vielen einzelnen Körnern am Ende ein Brot? Diesen Weg in seinen einzelnen Verarbeitungsschritten zeigt das LWL-Freilichtmuseum Detmold in der Aktionswoche „Vom Korn zum Brot“.
Von Dienstag bis Samstag (8. bis 12.8.) können Schüler:innen sowie Familien und sonstige Interessierte eine Woche lang jeweils von 9 bis 15 Uhr an unterschiedlichen Entdeckerstationen im Museumsgelände des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) alle Stationen vom Saatkorn bis zum fertigen Brotlaib entdecken. Eine Anmeldung ist für diese Woche nicht zwingend erforderlich, wer spontan vorbeischauen und das Angebot wahrnehmen möchte, ist ebenfalls herzlich dazu eingeladen.

„Unser Angebot in dieser Woche richtet sich besonders an Lehrer:innen und ihre Schulklassen aller Jahrgangsstufen, die unsere „Vom Korn zum Brot“-Führung zum Thema kennen. Das beliebte Thema können die Kinder und Jugendlichen nun in einer Aktionswoche erleben. Sie haben die Möglichkeit, die Schwerpunkte selbst zu setzen. Dabei steht auch das eigene Ausprobieren im Fokus, und es kommen viele Materialien zum Einsatz. Der Museumsbesuch wird so zu einer individuellen Entdeckungsreise“, erklärt Museumspädagogin Anna Stein das Konzept.

Die Besucher:innen erleben die Schritte von der Aussaat am Mindener Hof, über das Dreschen am Lippischen Meierhof, das Mehl Mahlen an der Kappenwindmühle bis hin zum in der Museumsbäckerei gebackenen fertigen Brot. Selbst gebacken wird nicht, jedoch darf getestet werden, wie das Brot in den Ofen des Backhauses auf der „Spielen am Dorfrand“-Fläche geschoben wird. An den Stationen können Interessierte Fragen stellen, Duft-, Tast- und Geruchserfahrungen machen und vieles ausprobieren und mitmachen.

Das Angebot ist, abgesehen vom Museumseintritt, kostenlos, Anmeldungen für Gruppen nimmt das Infobüro unter Tel. 05231 706104 entgegen. Eine weitere Aktionswoche findet für alle Interessierten vom 22. bis 25. August statt.