Neue Berufsfelder, Biokunststoffe und Kulturwandel in der Industrie: Offener Austausch zu Fragen rund um Circular Design und Kunststoffe

Das HSBI-Transferprojekt InCamS@BI hat Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen aus der Kunststoffbranche, Branchenverbänden, Netzwerken und Studierende bei einem Barcamp zusammengebracht, um gemeinsam über Fragen und Herausforderungen der zirkulären Wertschöpfung zu diskutieren.

Bielefeld. Es war viel los auf den Fluren des Nebenstandorts der Hochschule Bielefeld (HSBI) in der Kurt-Schumacher-Straße am Freitag, 1. September: Das Transferprojekt InCamS@BI – Innovation Campus for Sustainable Solutions hat sein erstes Barcamp zum Thema Circular Design veranstaltet. Insgesamt 45 Studierende, Vertreterinnen und Vertreter aus der Industrie, kleinen und mittelständischen Unternehmen und aus verschiedenen Netzwerken sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich über zirkuläre Wertschöpfung, Innovationen und Kunststoffprodukte ausgetauscht. Das sind zugleich die Kernthemen von InCamS@BI, einem Transferprojekt der HSBI und der Universität Bielefeld.

Das erste Barcamp des Transferprojekt InCamS@BI ist erfolgreich verlaufen: 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich am 1. September 2023 zum Thema Circular Design aus.

Das erste Barcamp des Transferprojekt InCamS@BI ist erfolgreich verlaufen: 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich am 1. September 2023 zum Thema Circular Design aus.
© K. Starodubskij/HSBI

InCamS@BI will Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschulen fördern
„Das erste Barcamp war ein toller Auftakt, bei dem wir aus dem Projekt Innovation Campus for Sustainable Solutions mit vielen verschiedenen Akteuren der Kunststoffbranche OWL ins Gespräch gekommen sind“, resümiert Melina Gurcke, eine der Organisatorinnen des Barcamps, InCamS@BI-Technologiescout und Mitarbeiterin am Institut für Technische Energie-Systeme (ITES) der HSBI. „Für unser Transferprojekt ist es ein ideales Veranstaltungsformat: Die Unternehmen konnten von ihren Herausforderungen berichten, wir haben Impulse geben können und einige Ansatzpunkte gefunden, an denen wir gemeinsam und interdisziplinär weiterarbeiten werden.“

Refuse, Rethink, Reduce, Replace, Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose, Recycle und Recover: Katharina Schnatmann, Technologiescout in InCamS@BI gab zu Beginn einen Überblick über die sogenannten „R-Strategien“, die das Ziel haben, den Verbrauch von natürlichen Ressourcen zu reduzieren und die zirkuläre Wertschöpfung von Materialien zu unterstützen. „Die Grundgedanken sind, Produkte verzichtbar zu machen oder eben klüger zu nutzen und herzustellen. Auch die Nutzungsphase von Produkten oder Bestandteilen zu verlängern, ist ein wichtiger Ansatz. Und schlussendlich sollten wir immer überlegen, wie wir Materialien sinnvoll wiederverwenden können“, so Schnatmann.

Offenes Format erfolgreich angewendet: Was ist eigentlich ein Barcamp?
„Die besten Ideen entstehen in der Kaffeepause“, erklärt InCamS@BI-Technologiescout Heike Wulf das Format Barcamp: „Eine Mitmachkonferenz, bei der jeder seine Themen einbringen kann, bei der Sessions ad hoc geplant und gewechselt werden können. Im Mittelpunkt steht der Austausch – und der kann während der Diskussionen oder an der Kaffeetheke entstehen.“

Heike Wulf erklärt das Format Barcamp, das wie eine Mitmachkonferenz funktioniert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen Themen für Sessions mit, die dann ad-hoc geplant werden.

Heike Wulf erklärt das Format Barcamp, das wie eine Mitmachkonferenz funktioniert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen Themen für Sessions mit, die dann ad-hoc geplant werden.
© K. Starodubskij/HSBI

Gesagt, getan: Aus der Gruppe heraus kamen verschiedene Vorschläge für Sessions, die im Laufe des Vormittags besprochen wurden: Wie kann man die R-Strategien in der Praxis konkret anwenden, sodass sie noch wirtschaftlich sind? Welche „Kultur“ braucht ein Unternehmen, um auf zirkuläre Wertschöpfung umzustellen? Wie findet man Biokunststoffe, die langlebig und gleichzeitig langfristig auf dem Markt verfügbar sind? Rezyklate sind heute technisch viel sauberer als vor zehn Jahren – doch Gesetzgebung und Normung kommen nicht hinterher. Wie kann das schnellstmöglich angestoßen werden?

Die Studierenden aus dem Fachbereich Ingenieurswissenschaften und Mathematik waren besonders in der Session „Neue Berufsfelder“ in der Circular Economy aktiv. Gemeinsam mit Industrievertretern fassten sie zusammen: In Unternehmen könnten Beraterinnen und Berater für Circular Economy etabliert werden. Diese müssen in der Lage sein, verschiedene Perspektiven zusammen zu bringen, sie brauchen zusätzlich zum Fachwissen Methodenkompetenz. Um den Job dann wirklich gut zu machen, darf die intrinsische Motivation nicht fehlen – und man sollte gut im Unternehmen vernetzt sein. In dem Berufsfeld werden außerdem Data Scientists gesucht, die Datensysteme zusammenbringen und Experten für Lebenszyklusbilanzen, die sich mit Regelwerken auskennen und Branchenwissen besitzen. In dem Kontext wurde die Relevanz für Circular Economy in der Lehre an den Hochschulen deutlich.

Fazit: Herausforderungen gemeinsam angehen
Almut Rademacher, Geschäftsführerin owl maschinenbau: „Ich fand es großartig, dass die Unternehmen hier so viele neue, relevante und damit spannende Themen mitgebracht haben. Toll, dass der Kreis der Teilnehmenden so divers war: Entscheider, Inhaberinnen, Umsetzer, Studierende und Forschende – eine super Mischung.“

Beim Barcamp stehen Gespräche und Austausch im Vordergrund. InCamS@BI möchte mit solchen Transferveranstaltungen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzen.

Beim Barcamp stehen Gespräche und Austausch im Vordergrund. InCamS@BI möchte mit solchen Transferveranstaltungen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzen.
© K. Starodubskij/HSBI

Jessica Krüger, Projektmanagement Digitalisierung & Innovation bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH: „Solche Barcamps unterstützen aus meiner Sicht die Meinungsbildung. Denn gerade bei komplexen Themen wie Nachhaltigkeit hilft es, sich auf solchen Veranstaltungen auszutauschen. Dann kann sich jeder einordnen und bekommt noch einmal einen neuen Blick auf die eigene Position im Bereich Nachhaltigkeit.“

Weitere Veranstaltungsformate des Innovation Campus for Sustainable Solutions
Im Projekt InCamS@BI werden verschiedene Veranstaltungsformate ausprobiert. Dazu gehören Events für Jedermann und Jederfrau, wie die Science Bench in der Bielefelder Altstadt am 8. September 2023, aber auch Makeathons, Expert Panels und der Demo Day, der dieses Jahr am 9. November stattfindet. Für die Projektlaufzeit bis Ende 2027 ist jedes Jahr ein Barcamp geplant – das Thema für 2024 wird frühzeitig bekanntgegeben.

Über InCamS@BI
Mit InCamS@BI, dem Innovation Campus for Sustainable Solutions, positioniert sich die HSBI als innovative Transferakteurin im Feld der Kreislaufwirtschaft. In dem fächerübergreifenden Projekt werden Ideen generiert und Lösungen entwickelt, um Kunststoffe und deren Handhabung für eine Kreislaufwirtschaft zu optimieren. Mit innovativen Formaten und einem interdisziplinären Team gestaltet InCamS@BI den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. In dem Projekt werden forschungsbasierte Transferstrukturen systematisch entwickelt, aufgebaut und erprobt. InCamS@BI wird im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule” von 2023 bis 2027 gefördert. www.hsbi.de/incamsbi

Wie endlich ist der Sand am Meer?

Medienkunstfestival „Futur 21“ in der Glashütte Gernheim

Ein Zeittunnel, hier montiert in eine Aufnahme des Lagers für Holzformen in der Glashütte Gernheim, ist das Leitmotiv des Festivals "Futur 21". Foto: LWL / Altobelli, Hans Starck

Ein Zeittunnel, hier montiert in eine Aufnahme des Lagers für Holzformen in der Glashütte Gernheim, ist das Leitmotiv des Festivals „Futur 21“.
Foto: LWL / Altobelli, Hans Starck

Petershagen (lwl). Mit Zukunftsfragen an historischen Stätten industrieller Arbeit beschäftigt sich das Medienkunstfestival „Futur 21 – kunst industrie kultur“ der beiden Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) in 16 Industriemuseen in NRW. Mit dabei ist auch das LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen. Von Samstag (19.3.) bis Samstag (26.3.) geht es dort unter der Fragestellung „Wie endlich ist der Sand am Meer?“ in zwei künstlerischen Arbeiten um das Thema Ressourcen. Evelina Rajca verwendet für die Instrumente ihrer multisensorischen Klanginstallation Quarzsand, den sie an den verschwindenden Stränden auf der ganzen Welt gesammelt hat. Studierende der Technischen Hochschule OWL errichten aus recyceltem Glas und Fensterelementen eine begehbare Installation im Freien.

Die Glashütte Gernheim ist während der Festivalwoche täglich – auch montags (22.3.) – von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

Smarting.Bodies / Architectures of Noise (19. – 26.3.2022, täglich 19 – 22 Uhr)
Klanginstallation und Videoessay

Die Glasinstrumente der Klanginstallation "Smart:ing Bodies" von Evelina Rajca werden von einer Künstlichen Intelligenz gesteuert. Foto: Gert Jan van Rooij

Die Glasinstrumente der Klanginstallation „Smart:ing Bodies“ von Evelina Rajca werden von einer Künstlichen Intelligenz gesteuert.
Foto: Gert Jan van Rooij

„Smart.ing Bodies“ besteht aus zwei Glasinstrumenten, die von einer eigens hierfür entwickelten, künstlichen Intelligenz bespielt werden. Diese ist so „smart“ ist, dass sie nur bestimmte Frequenzen erzeugt, um so die Zerstörung des Glases und des Motors zu vermeiden. Den Quarzsand, aus dem die Glasinstrumente bestehen, hat die Künstlerin an Stränden und in Flussbetten auf der ganzen Welt gesammelt.
„Architectures of Noise“ ist eine Videoprojektion, die sich mit den Auswirkungen des Sandabbaus auseinandersetzt. Quarzsand wird zur Herstellung von Fenstern, Kameralinsen, aber auch für Beton und elektronische Geräte verwendet und ist damit einer der wichtigsten Rohstoffe für Technologie und Fortschritt. Die Projektion untersucht mit filmischen Mitteln die Konsequenzen des Sandabbaus und stellt sich der Frage, wie endlos der Sand am Meer wirklich ist.

Transparent Things (dauerhaft ab 19.3. während der Öffnungszeiten des Museums)
Begehbare Skulptur

Glasklänge spielerisch entdecken können Kinder in einer Klangwerkstatt. Foto: LWL

Glasklänge spielerisch entdecken können Kinder in einer Klangwerkstatt.
Foto: LWL

Für das Außengelände der Glashütte Gernheim errichten Studierende der Architektur an der TH OWL, gemeinsam mit Michel Melenhorst, Professor für kontextuelles Entwerfen, eine begehbare Installation aus recycelten Glas- und Bauelementen, die zum Nachdenken über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft anregen soll. Die Künstlerinnen Faidra Oikonomopoulou und Telesilla Bristogianni, die im Rahmen des Projeks „Re3“ an der TU Delft eine neue Art recycelten Gussglases für Bauprojekte entwickelt haben, standen ihnen dabei beratend zur Seite. Die Glasinstallation „Transparent Things“ wird dem Museum als dauerhafte Arbeit erhalten.

Eröffnung
Bei der Eröffnung des Festivals am Samstag (19.3.) um 18 Uhr begrüßt Kai Abruszat, stellvertretender Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung, die Gäste. Nach Grußworten von Landrätin Anna Katharina Bölling und Bürgermeister Dirk Breves stellen Futur 21-Kuratorin Nada Schroer und die beteiligten Künstlerinnen und Künstlern das Festival vor, bevor Gäste beim Rundgang die Arbeiten selbst entdecken können.

Begleitprogramm
So, 20.3. und Sa, 26.3. | 11-16 Uhr
Glas-Upcycling in Handarbeit. In den Workshops lernen die Teilnehmenden mit Hilfsmitteln wie Glasschneidern, Schleifpapier oder kleinen Handgraviergeräten Glas zu bearbeiten. Teilnahmegebühr: 60 Euro. Anmeldung erforderlich unter Tel. 05707 9311-13 oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org.

So, 20.3. | 16 Uhr
Performativer Spaziergang mit Evelina Rajca zu ihren Arbeiten „Smarting Bodies“ und „Architectures of Noise“. Anmeldung erbeten unterunter Tel. 05707 9311-0 oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org. Teilnahme und Eintritt Freitag

So, 26.3. | 11-16 Uhr
Klangwerkstatt für Kinder von 8 bis 10 Jahren. Im Workshop können Jungen und Mädchen die Welt der Glasklänge spielerisch entdecken und eigene, kleine Instrumente herstellen. Teilnahmegebühr 15 Euro inklusive Getränken und Imbiss. Anmeldung erforderlich unter Tel. 05707 9311-13 oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur
Gernheim 12
32469 Petershagen-Ovenstädt

Ressourcen schonen, Geld sparen: Kreis spricht sich für Einsatz von Recyclingmaterial im Straßenbau aus

Recyclingmaterial im StraßenbauKreis Lippe. Rund 170.000 Tonnen Mischgut wurden seit 2009 für den Neubau oder die Sanierung von insgesamt 278 Kilometern Kreisstraße verbaut. Bei den verschiedenen Bauvorhaben im Zuge des Straßenunterhaltungsvertrages kommt allerdings nicht nur „neues“ Rohmaterial zum Einsatz, sondern auch recycelte beziehungsweise wiederaufbereitete Baustoffe. Ausgangsmaterial ist dabei größtenteils Asphalt, der in verschiedene Kategorien eingeteilt und für die Wiederverwertung in Asphaltgranulate aufbereitet wird. Diese Granulate können dann neuem Mischgut zugeführt und anschließend in einem fest definierten Rahmen wiederverwendet werden. „Die dafür notwendige Wiederaufbereitung erfolgt direkt bei uns im Betrieb und beinhaltet selbstverständlich auch verschiedene Prüfverfahren, um eine gesicherte Qualität des Materials zu gewährleisten“, erklärt Rolf Schiewe, Geschäftsführer der Schiewe GmbH & Co. KG. Der Familienbetrieb mit Hauptsitz in Detmold-Loßbruch ist mit seinen Steinbrüchen und dem dazugehörigen Asphaltmischwerk der größte Zulieferer für die Straßenbauprojekte des Kreises Lippe.

 Bei etwa 20 Prozent des Materials, das durch das Unternehmen Schiewe in Detmold aufbereitet wird, handelt es sich des Weiteren um sogenannten gütegeschützten Recyclingbaustoff. Er wird aus Material gewonnen, welches von Straßensanierungsmaßnahmen oder Gebäudeabbrüchen stammt und größtenteils zu Frostschutz- und Schottertragschichten wiederaufbereitet wird. „Durch den Einsatz dieser verschiedenen Baustoffe haben wir nicht nur nachhaltig kostbare Ressourcen geschont, sondern seit 2009 auch knapp zwei Millionen Euro eingespart. Für uns in Lippe ist es selbstverständlich, auch in puncto Straßenbau im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu agieren“, erklärt Landrat Friedel Heuwinkel. „Dass wir als Kreis im Zuge des Straßenunterhaltungsvertrages eine solche Menge an Recyclingbaustoffen einsetzen, ist leider keine Selbstverständlichkeit. Fast alle großen Straßenbauprojekte auf Landesebene werden beispielsweise komplett ohne dieses Material umgesetzt, stattdessen wird neues Rohmaterial verbaut“, erläutert Rainer Huneke, Leiter des Eigenbetriebs Straßen des Kreises Lippe, der kürzlich gemeinsam mit Landrat Friedel Heuwinkel auf Einladung die Firma Schiewe besuchte. Hier zeigte der Unternehmer den Gästen riesige Materialberge,die eigentlich bereit zur Wiederaufbereitung wären. „Es ist aber einfach so, dass wir zwar große Mengen an Altmaterial angeliefert bekommen, aber nur sehr wenig davon in wiederaufbereiteter Form wieder abgenommen wird. Dies führt in vielen Fällen dazu, dass hier einige tausend Tonnen Material ungenutzt lagern, bis die gesetzlich festgeschriebenen Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Dann bleibt uns als Unternehmen nichts anderes übrig, als beispielsweise die kohlenteerhaltigen Bitumengemische zu einer Enddeponie oder in die thermische Verwertung zu verbringen“, beschreibt Rolf Schiewe die Situation.

 Er würde sich daher wünschen, dass auch andere Akteure dem Beispiel des Kreises beim Einsatz von wiederaufbereiteten Baustoffen folgen würden, „denn die Entwicklung zeigt mir und auch anderen Kollegen aus der Branche, dass die Menge des angelieferten Altmaterials durch große Bauprojekte in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter steigen wird“, fasst Schiewe zusammen.

Foto: Halten den Rohstoff in den Händen; Landrat Friedel Heuwinkel, Rolf Schiewe und Rainer Huneke vor einem riesigen Berg von Material, das auf seine Wiederverwendung wartet; © Referat Landrat Kreis Lippe