BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: 13-in-1 Docking Station vereint USB-C und HDMI 2.1

– Neue Möglichkeiten für Arbeitsplatz und Home-Office dank 4K Triple-Display-Setup, USB-C mit 36 und 100 Watt PD, bis zu 8K/60 Hz 4K/120 Hz und einfachste Umschaltung zwischen den Quellen –

BenQ beCreatus DP1310 - © BenQ

BenQ beCreatus DP1310 – © BenQ

Oberhausen. BenQ, führender Hersteller von Display-Lösungen, stellt mit dem beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock eine intelligente Docking-Lösung vor. Das BenQ beCreatus DP1310 Hybrid Dock unterstützt die Arbeit bei hybriden Arbeitsabläufen, indem es durch ein einziges USB-C-Kabel den Zugang von bis zu drei Monitoren mit 4K 60Hz Support (via HDMI 2.1, HDMI 2.0, DP 1.2), Tastatur, Maus, LAN und weiteren USB-Geräten zur Verfügung stellt. Parallel lädt es das angeschlossene Notebook über dieselbe Verbindung mit bis zu 100 Watt Power Delivery auf und stellt an der Vorderseite einen weiteren USB-Port mit 36 Watt Power Delivery für Smartphones zur Verfügung. Der Clou des beCreatus DP1310 ist ein weiterer HDMI 2.1-Anschluss mit 120Hz Support: Dieser dient als zusätzlicher Eingang für ein weiteres Quellgerät, sodass der zentrale Monitor einfach und komfortabel zwischen zwei Arbeitsumgebungen umgeschaltet werden kann. Das BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock ist zum unverbindlichen Verkaufspreis von 359 Euro inkl. MwSt. im Handel erhältlich.

Multi-Setup ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand
Immer öfter werden im beruflichen Umfeld, aber auch für die private Anwendung, stationäre durch mobile Rechner ersetzt. Sie werden am Arbeitsplatz oder am Schreibtisch im Home-Office oft durch zusätzliche Peripherie ergänzt. Eine Docking Station erleichtert den Umzug zwischen den Arbeitsorten, denn sie bietet umfangreichere Anschlussmöglichkeiten als ein Notebook und reduziert gleichzeitig die Inbetriebnahme am jeweiligen Platz auf das Einstecken eines einzigen USB-C-Kabels. Darüber hinaus lässt sich der Hauptmonitor auch als Display für eine Spielkonsole nutzen – und der Wechsel von der Arbeit zur Freizeit ist nur einen schnellen Druck auf den grünen Button der Dockingstation entfernt.

Vielfältige Berufsgruppen, wie zum Beispiel Fotografen, Servicetechniker, Netzwerkbetreuer, Programmierer und Videostreamer, profitieren vom Einsatz des BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: mit einem einfachen Druck auf den Button kann zwischen zwei Rechnern gewechselt werden. So kann eine aufwendige Anwendung auf dem leistungsfähigeren Notebook im Hintergrund weiterlaufen und weitere Tätigkeiten auf dem sekundären Notebook ausgeführt werden. Ein Einsatz der Dockingstation im Meetingraum ermöglicht es auch, dass Inhalte von externen Geräten zur Präsentationszwecken auf den Monitor betrachtet werden können, ohne Zugang zum eigenen Netzwerk oder andere Datenübertragungen zulassen zu müssen – hierzu verbindet man das externe Geräte einfach mit der Dockingstation via HDMI-Kabel.

Erweiterte Möglichkeiten
Vier der insgesamt 13 Anschlüsse befinden sich neben dem grünen Button auf der Frontseite des beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock: Neben USB-C mit 36 Watt PD gibt es zwei USB-A-Ports und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse Audio In/Out für ein Headset. HDMI-Anschlüsse, DisplayPort, LAN, drei weitere USB-A-Steckplätze und der als Hauptanschluss dienende USB-C-Port mit 100 Watt PD liegen auf der Rückseite des kompakten Docks.

Das BenQ beCreatus DP1310 USB-C Hybrid Dock integriert die neueste DisplayLink-Technologie, um bis zu drei Monitore an ein Notebook anzuschließen. Die DisplayLink-Software steht für Windows, MacOS über USB-C auch für die neuesten Systeme mit den SoC M1 und M2, Chrome OS, Linux und Ubuntu zur Verfügung. Am HDMI 2.1-Eingang können Spielkonsolen (PS5, Xbox Serie X und Serie S) oder weitere PCs angeschlossen werden.

Näheres zum BenQ beCreatus DP1310 gibt es hier: https://bit.ly/3GqaQtZ

Gute Laune mit dem Bielefeld-Home-Office-Paket

Nervennahrung verschenken oder sich selbst gönnen

„Im Standardset stecken eine Packung ‚Kaffee‘ aus Bielefelds Partnerstadt in Nicaragua, ein Kugelschreiber und eine Tasse, die in fünf Farben zur Auswahl steht.“ Foto: Bielefeld Marketing

„Im Standardset stecken eine Packung ‚Kaffee‘ aus Bielefelds Partnerstadt in Nicaragua, ein Kugelschreiber und eine Tasse, die in fünf Farben zur Auswahl steht.“ Foto: Bielefeld Marketing

Bielefeld. Die x-te Videokonferenz steht an. Die Technik hakt (mal wieder). Und ständig Ablenkung, weil die Kinder keine Lust mehr auf die Homeschooling-Aufgaben haben, der Partner jetzt auch mal dringend den Laptop bräuchte oder der WG-Mitbewohner laut Musik hört?

Im Home-Office-Alltag rutscht die Stimmung schon mal Richtung Nullpunkt. Nicht nur für solche Situationen möchte Bielefeld Marketing etwas Nervennahrung anbieten – mit dem neuen „BIE Happy“-Home-Office-Paket. Als Geschenk oder zum Selber-Gönnen.

Als Wachmacher kommt echter „Bielefeld-Kaffee“ ins Paket. Die Bohnen wachsen natürlich nicht im Teutoburger Wald, sondern stammen aus der Bielefelder Partnerstadt Esteli in Nicaragua.

„Zum Kaffee gibt's eine ‚BIE Happy Karte‘ als Gute-Laune-Tarnung für die nächste Videokonferenz.“ Foto: Bielefeld Marketing

„Zum Kaffee gibt’s eine ‚BIE Happy Karte‘ als Gute-Laune-Tarnung für die nächste Videokonferenz.“ Foto: Bielefeld Marketing

Dazu kommen eine Bielefeld-Kaffeetasse, die in fünf Farben zur Auswahl steht, sowie ein BIE-Kugelschreiber und die „BIE Happy Karte“, mit der sich ein muffeliges Gesicht in der Videokonferenz verstecken lässt. Das „BIE Happy“-Home-Office-Paket in der Standardvariante kostet 14,90 Euro.

Für wen es etwas mehr sein darf, dem sei das Paket in der „Boss-Variante“ ans Herz gelegt. Das Standard-Set wird erweitert um leckere „Bielefelder Schokotaler“ in einer Holz-Schatulle sowie ein hochwertiges Stadt-Notizbuch der Traditionsmarke „Leuchtturm“. Man muss ja auch nicht alles digital festhalten. Das Boss-Paket kostet 39,90 Euro.

Das „BIE Happy“-Home-Office-Paket gibt es, solange der Vorrat reicht, im Bielefeld-Online-Shop unter: shop.bielefeld.jetzt.

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Spitzenclusters it’s OWL veranstaltet Makeathon

Anmeldung bis Sonntag, 24. Mai, möglich

Paderborn. Wie können Unternehmen ihre Lieferketten in Zeiten der Krise neu aufstellen? Wie gelingt es, Vertrieb und Maschinen aus dem Home Office zu steuern? Und wie kann die Arbeit flexibler und ortsunabhängiger gestaltet werden? Innovative Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln: Darum geht es von Mittwoch, 27. Mai, bis Freitag, 29. Mai, im Makeathon #horizonteOWL des Spitzenclusters it’s OWL. 

Interessierte können sich bis einschließlich Sonntag, 24. Mai, online für den Makeathon anmelden.Bild: © it`s OWL

Interessierte können sich bis einschließlich Sonntag, 24. Mai, online für den Makeathon anmelden.Bild: © it`s OWL

Dafür werden kreative und engagierte Köpfe aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Start-ups und Kreativszene gesucht. Diese arbeiten zwei Tage lang digital an 15 konkreten Challenges, die 19 Unternehmen entwickelt haben. Die beste Idee soll mit bis zu 1 Millionen Euro Förderung umgesetzt werden. Interessierte können sich bis einschließlich Sonntag, 24. Mai, online für den Makeathon anmelden. Die Teams werden von Experten aus den beteiligten Unternehmen betreut, die Moderation übernehmen Fachleute aus Partnerorganisationen.

Der Makeathon, der von der it’s OWL Clustermanagement GmbH in Kooperation mit Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH durchgeführt wird, ist eine große Gemeinschaftsaktion für die Region und NRW. Schirmherr ist Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Innerhalb von wenigen Tagen haben Unternehmen konkrete Herausforderungen entwickelt. Darunter sind beispielsweise die Unternehmen Benteler, Bette, Claas, GEA, KEB Automation, Miele, Kraft Maschinenbau, Phoenix Contact, S & N Invent und WP Kemper. Aber auch Start-ups wie Coverno, Unchained Robotics und Two Pillars haben sich beteiligt, genauso wie die Bielefelder Stadtwerke und die Brancheninitiativen. Thematisch geht es beispielsweise um die Neugestaltung von Zuliefernetzwerken, die Digitalisierung von Vertrieb, Datentransparenz in der Produktion, autonomes Fahren für die Optimierung des Warenverkehrs, kontaktlose Kassensysteme, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Home Office oder die Begeisterung junger Menschen für technische Berufe.

 

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Eine Woche Home-Office im Hotel zu gewinnen

Bielefeld. Keine Lust mehr auf Home-Office? Bielefelder Hotels bieten jetzt eine Ausweichmöglichkeit an – mit stabilem WLAN und viel Ruhe. Tagsüber können Hotelzimmer zu besonderen Konditionen gebucht und als schickes Ausweichbüro genutzt werden. Mit viel Service, aber garantiert ohne Spülmaschine, die dringend mal ausgeräumt werden müsste.

Bielefelder Hotels bieten jetzt eine Ausweichmöglichkeit an - mit stabilem WLAN und viel Ruhe. Bild: STAYERY

Bielefelder Hotels bieten jetzt eine Ausweichmöglichkeit an – mit stabilem WLAN und viel Ruhe. Bild: STAYERY

Bielefeld Marketing hat gemeinsam mit Bielefelder Hotels die „Hotel-Office“-Angebote zusammengestellt. Im Online-Buchungsportal kann man sich über die Hotels, Zimmer und Preise informieren. Jedes Zimmer bietet einen Schreibtisch als Arbeitsplatz, viel Platz zum Ausbreiten, ein Badezimmer sowie oft auch weitere Service-Angebote des Hauses. Das Bielefelder Stadtmarketing kann über sein Buchungsportal bisher „Hotel-Offices“ in Kooperation mit der STAYERY am Hauptbahnhof, Büscher’s Hotel und Restaurant, Golden Tulip Bielefeld City, aappartel boardinghouse, Kolpinghaus Bielefeld, Brenner Hotel und Hotel Wintersmühle anbieten. Es haben schon weitere Hotels ihr Interesse bekundet.

Gemeinsam mit der STAYERY am Hauptbahnhof verlost Bielefeld Marketing außerdem einen besonderen Preis: eine Woche Home-Office in der STAYERY. Die Apartments des Hauses verfügen über eine Kitchenette, viel Platz und ein großes Bad. Gleichzeitig bekommen Gäste den Service eines Boutique-Hotels wie wöchentliche Reinigungen, direkte Ansprechpartner und kostenloses Highspeed-WLAN. Das Gewinnspiel findet auf der Facebook-Seite der STAYERY statt. 

Das Callcenter der Tourist-Information Bielefeld bietet auch individuelle Beratung zu Home-Office-Möglichkeiten im Hotel. Das Team ist von Montag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr, erreichbar unter Tel. (0521) 516999 oder per E-Mail an touristinfo@bielefeld-marketing.de.

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Führung im Home-Office

Prof. Sascha Armutat von der FH Bielefeld beschreibt, wie sich Führungsaufgaben beim virtualisierten Arbeiten verändern.

Bielefeld . Das Arbeiten verändert sich durch das Coronavirus. Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befinden sich aktuell im Home-Office und sind dadurch größtenteils mit einer ganz neuen Situation konfrontiert. Und auch die Führungskräfte stehen vor neuen Herausforderungen. „Wir lernen gerade, was es heißt, mobil zu arbeiten und unter diesen Bedingungen zu führen“, erklärt Prof. Dr. Sascha Armutat vom Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der Fachhochschule (FH) Bielefeld.

 Prof. Dr. Sascha Armutat vom Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der FH Bielefeld.Foto: FH Bielefeld.

Prof. Dr. Sascha Armutat vom Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der FH Bielefeld.Foto: FH Bielefeld.

Dabei ist es egal, ob über virtuelles, mobiles Arbeiten oder über Home-Office gesprochen wird – in allen Fällen handelt es sich um virtualisierte Führungsbeziehungen. „Führung bleibt Führung“, stellt Armutat fest. Doch virtualisierte Führung funktioniert nur dann, wenn die Führungskraft weiterhin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da ist. Die Führungskraft stellt also einen zentralen Erfolgsfaktor für die Organisation dar. „Hier gilt es, Vertrauen aufzubauen, Aufgaben- und Rollenverteilungen festzulegen, Gruppenziele zu formulieren und insbesondere durch Feedback und Mentoring an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dranzubleiben“, erklärt Armutat.

Die Bedingungen für mobiles Arbeiten stehen dabei aktuell eigentlich sehr gut: Studien zeigen, dass die Akzeptanz für dieses Konzept bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr hoch ist. Es ist allerdings weiterhin wichtig, Orientierung zu geben. „Ich empfehle hier beispielsweise, einen Orientierungsworkshop zu Beginn der Phase des mobilen Arbeitens für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzubieten“, sagt Armutat. „Die Medien sind Mittel zum Zweck – sie müssen den Austausch untereinander unterstützen und dürfen nicht zum Selbstzweck werden“

Trotz aller Maßnahmen kann sich jedoch auch Frust bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufbauen. „Es ist wichtig, ihnen eine Möglichkeit zu geben, bei der sie ‚Dampf ablassen‘ können“, erklärt Armutat. Das könne beispielsweise über Gespräche, virtuelle Meckerkästen oder Chatfunktionen ohne Beteiligung der Führungskraft möglich sein. „Besonders wichtig ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert bleiben“, so Armutat.

Prof. Dr. Sascha Armutat lehrt seit 2016 an der Fachhochschule Bielefeld Allgemeine BWL, insbesondere Personalmanagement und Organisation. In der Forschung beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit der Frage, wie Personalmanagement in einer digitalisierten Wirtschaft und einer demografisch veränderten Gesellschaft praktiziert wird. 

 

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Schreiben enthält Fehlinformationen zur Internetnutzung in Zeiten des Coronavirus

Kreis Lippe. Im gesamten Kreisgebiet wird aktuell über Gruppenchats und gegebenenfalls auch über Postwurfsendungen ein Schreiben verbreitet. Der Brief lässt vermuten, dass er von einem Mitarbeiter des Kreises Lippe am 31. März 2020 verfasst wurde. Inhaltlich handelt es sich um falsche Informationen und nicht korrekte Sachverhalte. Das Schreiben stammt nicht vom Kreis Lippe und wurde insbesondere nicht von dem Mitarbeiter erstellt. „Das Schreiben ist keineswegs eine Bagatelle, es weckt den Eindruck offiziellen Verwaltungshandelns. Ich verurteile Falschinformationen dieser Art in Zeiten des Coronavirus ausdrücklich. Besonders schlimm ist, dass ein konkreter Ansprechpartner aus dem Kreishaus benannt wird. Wir haben konkrete Maßnahmen ergriffen und bieten dem Mitarbeiter unsere Unterstützung an. Gleichzeitig appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich bei verlässlichen Quellen zu informieren“, betont Landrat Dr. Axel Lehmann.

Es liegen verschiedene Straftatdelikte vor: Der personalisierte Briefkopf stammt aufgrund des Aktenzeichens vermutlich aus einem Windkraftverfahren und die Kontaktdaten eines Mitarbeiters wurden missbräuchlich verwendet. Der Kreis Lippe hat deswegen in mehreren Fällen Strafanzeige gestellt.

Es geht in dem Schreiben unter anderem darum, ab 6. April die Internetverbindung für alle Haushalte tagsüber abzuschalten, um die Netze für Regierung, Krankenhäuser und Personen im Home-Office stabil zu halten. Der Kreis Lippe weist diese Informationen zurück, eine Abschaltung oder Reduzierung der Netze ist zu keinem Zeitpunkt vorgesehen.

Recht auf Homeoffice

Nur 1,5 Prozent aller Stellenangebote in Deutschland bieten diese Möglichkeit an. Adzuna analysiert rund 481.000 Stelleninserate in Deutschland auf ihr Homeoffice-Angebot. 1,5 Prozent aller Stellenausschreibungen bieten Heimarbeit an. Große Unterschiede zwischen den Bundesländern und 20 größten Städten

Frankfurt am Main, – Die Grünen fordern aufgrund steigender Temperaturen ein “Recht auf Homeoffice” für deutsche Arbeitnehmer. In Deutschland bieten Arbeitgeber dies jedoch nur in 1,5 Prozent der Stellenangebote an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Jobsuchmaschine Adzuna www.adzuna.de, welche 481.000 Stellenangebote in Deutschland daraufhin untersucht hat. Bundesländer im Vergleich: Berlin ist die Homeoffice-Stadt: Berlin hat im Vergleich aller deutschen Bundesländer das größte Homeoffice-Angebot: In 2,66 Prozent (780 Inserate) aller 29.500 verglichenen Stellenausschreibungen wird Arbeitnehmern die Möglichkeit gegeben, von zu Hause aus zu arbeiten. Die zweitmeisten Angebote mit dieser Option finden Jobsuchende in Hamburg: In der Hansestadt wird Homeoffice aktuell in 2,1 Prozent (460 Inserate) aller 21.700 Stellenangebote mit ausgeschrieben. Dahinter folgt Hessen mit 1,84 Prozent auf Rang drei.

Saarland, Brandenburg, Schleswig-Holstein: Hier müssen Arbeitnehmer im Büro bleiben: Im Saarland geben nur 0,4 Prozent der Stellenausschreibungen die Option an, von Zuhause aus zu arbeiten – schlechtester Wert des Rankings. Auch in Brandenburg und in Schleswig-Holstein nennen nur 0,57 Prozent bzw. 0,6 Prozent der Arbeitgeber das Angebot von Homeoffice explizit in den Stellenausschreibungen. Städtevergleich: München mit den meisten Homeoffice-Angeboten: Im Vergleich der 20 größten deutschen Städte rangiert die bayerische Landeshauptstadt auf dem ersten Platz. Dort wird Homeoffice in 3,51 Prozent der insgesamt 24.000 Stellenanzeigen (850 Inserate) mit angeboten.  Mit 3,44 Prozent sichert sich Düsseldorf den zweiten Platz im Städteranking. Dort beinhalten 330 der insgesamt 9.600 Inserate das Angebot. Auch im benachbarten Köln bieten 3,33 Prozent der Stellenangebote die Möglichkeit an (350 von 10.500 Inseraten). Die für ihre Start-ups bekannten Städte Berlin und Hamburg liegen dagegen deutlich hinter den  am besten platzierten Städten: Berlin landet mit 2,66 Prozent auf dem siebten Platz, Hamburg kann sich knapp den zehnten Platz mit 2,1 Prozent sichern.

Kaum Homeoffice in Duisburg und Wuppertal: Das geringste Homeoffice-Angebot des Städtevergleichs ist in den Stellenanzeigen von Duisburg und Wuppertal zu finden: Mit 0,70 Prozent bzw. 0,72 Prozent schneiden sie im Vergleich der 20 größten Städte Deutschlands am schlechtesten ab. Den drittletzten Platz belegt die Hansestadt Bremen mit 0,93 Prozent (50 von 5.400 Inseraten).

Sämtliche Daten der Analyse finden Sie unter: www.adzuna.de/blog/2019/07/25/homeoffice

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