Kreis Höxter informiert mit Flyer über System der Bevölkerungswarnung

Kreis Höxter. Bei drohendem Unwetter oder Hochwasser: Was tun, wenn die Sirene heult? Insgesamt gibt es in den Städten und Ortschaften im Kreis Höxter 163 Sirenen, die von der Kreisleitstelle in Brakel ausgelöst werden können. Mithilfe der Alarmsignale werden zum Beispiel die Feuerwehren und Löschgruppen alarmiert. „Bei einer drohenden Gefahrenlage warnen die Sirenen mit einem ganz speziellen Heulton aber auch die Bevölkerung“, erklärt Matthias Kämpfer, Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter.

Landrat Michael Stickeln (l.) und Matthias Kämpfer (r.), Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr, zeigen den neuen Flyer, mit dem der Kreis Höxter über das Warnsystem informiert. Bei einer drohenden Gefahrenlage kann von der Leitstelle des Kreises Höxter in Brakel die Warnung der Bevölkerung gesteuert werden. Mit seinem Team koordiniert Leitstellenleiter Jürgen Romund die Auslösung der über 160 Sirenen im Kreis, ebenso wie Alarmierungen über die Warn-App NINA. Foto: Kreis Höxter.

Landrat Michael Stickeln (l.) und Matthias Kämpfer (r.), Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr, zeigen den neuen Flyer, mit dem der Kreis Höxter über das Warnsystem informiert. Bei einer drohenden Gefahrenlage kann von der Leitstelle des Kreises Höxter in Brakel die Warnung der Bevölkerung gesteuert werden. Mit seinem Team koordiniert Leitstellenleiter Jürgen Romund die Auslösung der über 160 Sirenen im Kreis, ebenso wie Alarmierungen über die Warn-App NINA. Foto: Kreis Höxter.

Um die Bürgerinnen und Bürger unter anderem darüber zu informieren, was in so einem Fall zu tun ist, hat der Kreis Höxter einen neuen Flyer herausgegeben. Er wird am kommenden Wochenende an alle Haushalte im Kreisgebiet verteilt.

Auch wenn die ersten Stürme in diesem Jahr im Kreis Höxter vergleichsweise glimpflich verliefen: Das Potenzial schwerer Unwetter nimmt auch in der Region zu. „Umso wichtiger ist die Vorbereitung auf den Ernstfall. Egal ob über Sirenen oder digital über Smartphone-App: Unser Warnsystem kann im Ernstfall Leben retten“, sagt Landrat Michael Stickeln. „Mit ihrem lauten Ton verschafft sich eine Sirene zu jeder Tages- und Nachtzeit Gehör, auch wenn das Handy ausgeschaltet ist. Ihr Heulen erweckt Aufmerksamt und holt Menschen – wenn es sein muss – aus dem Schlaf. Das ist wichtig, denn schließlich sollen uns Sirenen vor Gefahren wie schweren Unwettern oder Hochwassern warnen und so Leib und Leben schützen.“

Im Kreis Höxter gibt es ein weitverzweigtes Netz von Sirenen, die alle zentral durch die Kreisleistelle in Brakel gesteuert werden. Über sie werden unter anderem die Feuerwehren und Löschgruppen alarmiert. Im Notfall kann mit einem speziellen Ton auch die Bevölkerung auf eine drohende Gefahr hingewiesen werden.

Im Ernstfall würde der auf- und abschwellende Heulton die Bürgerinnen und Bürger auffordern, das Lokalradio einzuschalten. Über Radio, Internet und weitere Kanäle würde die Bevölkerung über den Grund für die Warnung und über aktuelle Verhaltenshinweise informiert. Bei einer realen Gefahrensituation sollte das Radio angeschaltet bleiben, bis die Sirenen mit einem Dauerton Entwarnung signalisieren.

Neben den Sirenen ist die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung zu warnen. „Über die App erhält man wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand direkt per Push-Mitteilung auf das Smartphone. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert“, erläutert Matthias Kämpfer und bittet die Menschen im Kreis Höxter: „Abonnieren sie dort den Kreis Höxter und andere Orte, für die sie gewarnt werden möchten. Auf Wunsch warnt sie die Warn-App NINA auch für ihren jeweils aktuellen Standort. Dies ist zum Beispiel für die Urlaubszeit sehr sinnvoll.“

Um über die verschiedenen Maßnahmen der Alarmierung der Bevölkerung zu informieren, hat der Kreis Höxter einen neuen Flyer herausgegeben. Er wird in der kommenden Wochenend-Ausgabe der „OWZ zum Sonntag“ sowie der „Warburg zum Sonntag“ enthalten sein. Zudem liegt der Flyer in öffentlichen Gebäuden wie den Rathäusern aus. Auch im Internet ist er verfügbar unter der Adresse www.warnsysteme.kreis-hoexter.de.

Landrat Michael Stickeln: „Lesen Sie diesen Flyer bitte aufmerksam durch und beachten Sie die Verhaltensregeln! Trennen Sie die Seite mit den Erläuterungen zu den Sirenen-Tönen heraus und platzieren Sie sie gut sichtbar in ihrem Wohnbereich – etwa am Kühlschrank oder einer Pinnwand. Nutzen Sie die vorgestellte App-Lösung für ihr Smartphone, um im Ernstfall schnell gewarnt werden zu können. Und achten Sie in einer Gefahrensituation auf sich und auch auf ihre Nachbarn.“

Zielgerichtetes Warnen durch das sogenannte „Cell Broadcast“
Eine weitere, wesentliche Verbesserung des zielgerichteten Bevölkerungsschutzes bietet das sogenannte Cell Broadcast. Es kann zukünftig genutzt werden, um Warnmeldungen an alle in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte (Smartphone und konventionelles Handy) zu versenden. Auf diese Weise erhalten alle potenziell von einem Gefahrenereignis betroffenen Personen die Warnmeldung.

Flyer Sirenenwarnsystem Smartphone-Ansicht, 264 KB
Flyer Sirenenwarnsystem A4, 234 KB

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Neue Flyer »Gewalt ist keine Lösung«

Kreis Herford. Hilfsangebote, an die sich Betroffene von häuslicher Gewalt wenden können, sind gerade in der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Deswegen hat das Fachforum gegen Häusliche Gewalt im Kreis Herford seinen Flyer mit örtlichen Hilfsangeboten zur Unterstützung bei häuslicher Gewalt
Neue Flyer »Gewalt ist keine Lösung«des Fachforums gegen Häusliche Gewaltim Kreis Herford.Foto:Kreis Herford

Neue Flyer »Gewalt ist keine Lösung«des Fachforums gegen Häusliche Gewaltim Kreis Herford.Foto:Kreis Herford

überarbeitet und neu aufgelegt. „Viele Menschen verbringen im Moment mehr Zeit zu Hause und die Konflikte und die Fälle von häuslicher Gewalt nehmen stetig zu. Betroffene brauchen in diesen Situationen schnelle und übersichtliche Informationen, wo sie Hilfe und Beratungsmöglichkeiten finden können“, erklärt Simona Langenberg, Gleichstellungsbeauftragte des Kreis Herford.

Der Bedarf nach Hilfsangeboten zeigt sich auch beim Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik NRW. 2020 gab es insgesamt 29.155 Fälle von häuslicher Gewalt, davon waren 70 % der Betroffenen Frauen. „Wir vermuten jedoch, dass die Dunkelziffer höher ist und die Zahlen im Laufe des Jahres 2021 weiter steigen werden.“, erklärt Gerlinde Krauß-Kohn von der Frauenberatungsstelle Herford e.V. und Notruf.

Neben der Übersicht der Hilfsangebote im Kreis Herford werden auch die überregionalen Telefonberatungsangebote wie das Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen – in 17 Sprachen und das Hilfetelefon Gewalt an Männern aufgeführt.

Erhältlich ist der Flyer in sechs verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Kurdisch, Arabisch) und liegt in den Rathäusern und Beratungsstellen aus. Die Flyer können beispielsweise unter https://web.kreis-herford.de/s/haeuslichegewalt sowie auf den weiteren Seiten der Gleichstellungsbeauftragten heruntergeladen werden.

Zudem können die Flyer „Gewalt ist keine Lösung“ per E-Mail im Gleichstellungsbüro des Kreises Herford unter gleichstellung@kreis-herford.de angefragt werden und werden dann zugeschickt.

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Notfallnummern für den Hilferuf

Gütersloh. Durch die Auswirkungen der Coronakrise verbringen die Bürgerinnen und Bürger mehr Zeit zu Hause. Soziale Kontakte sind eingeschränkt und wer von Kurzarbeit betroffen ist, hat zusätzlich noch finanzielle Sorgen. Doch was wenn die eigenen vier Wände zu eng werden und die Zufriedenheit sinkt? In einigen Fällen steigt die Konfliktbereitschaft. Im Extremfall eskaliert diese in häuslicher Gewalt. Ein neuer Flyer des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh gibt betroffenen Mädchen und Frauen einen Überblick über die Hilfsangebote und Notfallrufnummern. 

 
Angela Wüllner (Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh), Gitte Weier (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Sven Buttler (Bezirkssprecher im Apothekenverband), Ursula Rutschkowski (Opferschutzbeauftragte der Po-lizei Gütersloh) und Sandra Werner (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle (Westf.)) präsentieren den neuen Flyer. Foto: Kreis Gütersloh

Angela Wüllner (Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh), Gitte Weier (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Sven Buttler (Bezirkssprecher im Apothekenverband), Ursula Rutschkowski (Opferschutzbeauftragte der Po-lizei Gütersloh) und Sandra Werner (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle (Westf.)) präsentieren den neuen Flyer. Foto: Kreis Gütersloh

Die Mitglieder des Runden Tisches appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, aufmerksam zu sein. „Wir müssen alle mithelfen und die Augen offen halten, um ein klares Zeichen gegen häusliche Gewalt zu setzen. Dies ist besonders in der jetzigen Zeit wichtig“, betont Angela Wüllner, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Wer in der Nachbarschaft oder im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis häusliche Gewalt vermutet und plötzliche Verhaltensänderungen bemerkt, die darauf hindeuten, sollte die Hilfenummern wählen. „Ob Sie selbst betroffen sind oder ihr Umfeld – haben Sie keine Scheu dort anzurufen“, ermutigt Sandra Werner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle (Westf.), alle Bürgerinnen und Bürger, die häusliche Gewalt erleben oder in ihrem sozialen Umfeld wahrnehmen

 

Eine der Telefonnummern auf dem Flyer führt zur Frauenberatungsstelle Gütersloh. Unter der 05241/25021 berät das Team aus erfahrenen Mitarbeiterinnen und bietet Unterstützung in der Krise. Das bundesweite Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ ist unter der Telefonnummer 08000/116016 erreichbar und bietet Hilfe in 17 verschiedenen Sprachen. „Bei einem akuten Notfall sollte jedoch sofort unter der 110 die Polizei gerufen werden“, stellt Ursula Rutschkowski, Opferschutzbeauftragte der Polizei Gütersloh, klar. 

Der Flyer ist online unter www.pia-online.euabrufbar und liegt in Apotheken im Kreisgebiet aus. „Indem wir die Flyer-Aktion unterstützen, senden wir als Apotheken ein klares Signal gegen Gewalt. Das ist uns wichtig“, erklärt Sven Buttler, Inhaber der Isselhorster-Apotheke in Gütersloh und Bezirkssprecher im Apothekenverband.

Zwar richtet sich der Flyer speziell an Frauen und Mädchen, aber auch Männer können Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt werden. Sie finden Hilfe bei der landesweiten Telefon-Hotline unter 0800/123 99 00

Zum Thema: Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh

Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh setzt sich zusammen aus dem Frauenhaus und der Frauenberatungsstelle Gütersloh, der Opferschutzbeauftragten der Kreispolizeibehörde, der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh, dem LWL-Klinikum, dem Kinderschutzzentrum Gütersloh, einer Rechtsanwältin und den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh.

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Kreis übergibt Flyer zur beruflichen Bildung an die weiterführenden Schulen

Infoflyer berufliche Bildung2: (v.l.) Koordinator Ingmar Münther, Schulleiterin Katharina Langner, Melanie Lück (bei der KTG zuständig für den Übergang zu den Berufskollegs), Zian Ido, Laura Lerose, Katharina Jahns, Kerstin Rieke. Fotos: Sabine Ohnesorge, Kreis Minden-Lübbecke

Infoflyer berufliche Bildung2: (v.l.) Koordinator Ingmar Münther, Schulleiterin Katharina Langner, Melanie Lück (bei der KTG zuständig für den Übergang zu den Berufskollegs), Zian Ido, Laura Lerose, Katharina Jahns, Kerstin Rieke. Fotos: Sabine Ohnesorge, Kreis Minden-Lübbecke

Minden. Wie finde ich das richtige Berufskolleg für meinen Berufswunsch? – Für alle weiterführenden Schulen im Kreisgebiet veröffentlicht die Kommunale Koordinierungsstelle im Schulamt des Kreises Minden-Lübbecke jetzt erstmalig zum Schuljahr 2020/2021 einen gemeinsamen Flyer mit Übersichtsgrafik der kreiseigenen Berufskollegs. Damit sollen die Schulen bei ihrer Beratung unterstützt werden für den Übergang der Schülerinnen und Schüler an die Berufskollegs. Zwischen 1. und 22. Februar 2020 können sich die Schülerinnen und Schüler an den Berufskollegs anmelden über „Schüler online“. Ab kommender Woche werden die Flyer mit der Übersichtsgrafik an alle Schulen versandt. Kreisschulamtsleiterin Antje Gieselmann „Wir als Schulträger freuen uns, die Vielfalt der Bildungsgänge an den kreiseigenen Berufskollegs gut strukturiert präsentieren zu können.“

Jetzt durften an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule in Minden bereits die ersten Schülerinnen mit ihren Lehrern einen ersten Blick auf den neuen Flyer werfen. Bei Schulleiterin Katharina Langner, ihren Kolleginnen und Kollegen sowie Zian Ido (16) und Laura Lerose (17) aus der zehnten Klasse kam die Übersicht gut an.

Infoflyer berufliche Bildung5: (v.l.) Kerstin Rieke, Katharina Langner, Johanna Jahns, Ingmar Münther, Zian Ido, Laura Lerose, Melanie Lück. Fotos: Sabine Ohnesorge/Kreis Minden-Lübbecke

Infoflyer berufliche Bildung5: (v.l.) Kerstin Rieke, Katharina Langner, Johanna Jahns, Ingmar Münther, Zian Ido, Laura Lerose, Melanie Lück. Fotos: Sabine Ohnesorge/Kreis Minden-Lübbecke

Neben den ohnehin üblichen Informationsveranstaltungen ist der Flyer eine hilfreiche Grundlage, um sich zuhause auch gemeinsam mit den Eltern einen Überblick über die eigenen Berufs-Möglichkeiten und die dafür notwendigen Schritte zu verschaffen.

„Der Flyer ist übersichtlich und  eignet sich hervorragend zur Beratung der Jugendlichen – hier werden ihnen ganz konkret Möglichkeiten aufgezeigt, wie es mit oder ohne Ausbildungsplatz nach der Schule weiter gehen kann“, sagt der zuständige Koordinator Ingmar Münther. „Die Zusammenarbeit der koordinierenden Lehrerinnen  an den Berufskollegs war wirklich gut, so dass die Grafik passend zum Anmeldzeitraum an den Berufskollegs zur Verfügung steht. Eine jährliche Neuauflage ist fest geplant“, ergänzen Johanna Jahns und Kerstin Rieke von der Kommunalen Koordinierungsstelle. Den Berufsorientierungsprozess für die Jugendlichen frühzeitig bestmöglich zu unterstützen und so möglichst reibungslose Übergänge zu ermöglichen, ist eine der Kernaufgaben der langjährigen Landestrategie KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss).

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Detmold wird digital: Vorträge, Workshops und Bürgerbeteiligung

„Digitale Agenda“ soll Detmold sozial verträglich, ökonomisch und ökologisch nachhaltig vernetzen
Detmold digital, Foto. Stadt Detmold

Detmold digital, Foto. Stadt Detmold

Detmold. Für die einen angsteinflößend, für die anderen der Weg in eine bessere Zukunft, in jedem Fall aber unausweichlich: Die Stadt Detmold startet in die digitale Zukunft. In einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe will die Stadt Detmold die Visionen der Bürgerinnen und Bürger kennenlernen, Ängste und Hoffnungen erfahren und Ideen für die Umsetzung sammeln.

Den Anfang macht am 7. Dezember 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle Detmold der Workshop „Welche Fragen sollen wir uns stellen?“, der das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Digitalisierung ergründen will und dabei die Fragen, die uns in diesem Zusammenhang begegnen, in den Fokus stellt. Der Workshop, durchgeführt von der Agentur +zone aus Berlin in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, will damit einer Digitalisierung nachspüren, die das demokratische Gemeinwesen stärkt. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt, eine Anmeldung per Mail an s.mueller@detmold.de ist zwingend erforderlich.

Im Februar und März geht es weiter mit einer Online-Beteiligungsplattform und stationären  Ideenwänden: Im „Online-Ideen-Dialog“ sammelt die Stadt Detmold Anregungen,  Gedanken und Ideen der Bürgerinnen und Bürger für eine digitale Stadt. Der Start der  Beteiligungsplattform wird Anfang 2020 bekannt gegeben. Wer seine Ideen lieber zu  Papier bringen möchte, erfährt ebenfalls Anfang 2020 die Standorte unserer Ideenwände.  Die Inhalte dieses Dialogs werden im Juni im Rahmen der Zukunftskonferenz vorgestellt.  Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet die Zukunftskonferenz am 13. Juni 2020 von 10:00 bis 16:00 Uhr. Hier sollen mit Unterstützung der Expertinnen und Experten von LAG  21 die bisher zusammengetragenen Ergebnisse gesichtet und in einzelne Handlungsfelder eingeordnet werden.

In kleinen Arbeitsgruppen werden daraus Zukunftsbilder erarbeitet.  Über das genaue Programm und den Veranstaltungsort informiert die Stabsstelle  Digitalisierung im Frühjahr 2020.  Begleitend zur Veranstaltungsreihe „Digitale Agenda“ finden in der Volkshochschule  zahlreiche Vorträge statt. Das Highlight ist dabei am 3. März 2020 um 19:00 Uhr eine  Lesung der Netzaktivistin und Autorin Katharina Nocun über die Macht der Algorithmen mit  dem Titel: „Die Daten, die ich rief: Wie wir unsere Freiheit an Großkonzerne verkaufen“.  Weitere Themen in der Vortragsreihe sind Digitale Medien im Erziehungsalltag, Intelligente  Maschinen oder Die schlaue Stadt und ihre Einwohner.  Ein rundum gelungenes Programm, findet auch Frank Hilker, 1. Beigeordneter und  Kämmerer der Stadt Detmold: „Die Veranstaltungsreihe verbindet interessante  Unterhaltung mit den wichtigsten Fragen unserer Zeit und gibt den Detmolderinnen und  Detmoldern die Möglichkeit, sich intensiv und gestaltend in den Digitalisierungsprozess  einzubringen.“

Nähere Informationen finden Sie in den ausliegenden Flyern, im Internet unter  www.detmold.de sowie über den nebenstehenden QR-Code oder erhalten Sie bei Sandra  Müller, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung ( s.mueller@detmold.de , Tel.: 05231 977  192). Ansprechperson bei Rückfragen:  Petra Schröder-Heidrich Telefon: 05231 977-646 Telefax: 05231 977-8646 p.schroeder-heidrich@detmold.de

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Offene Gärten in Lippe 2019

Kreis Lippe. Mit Frühlingsanfang ist der der Flyer der Offenen Gärten in Lippe 2019 erschienen. Er liegt in Gemeindebüros, Rathäusern und Tourist-Informationen der lippischen Städte und Kommunen aus, außerdem ist er in vielen Geschäften und öffentlichen Auslagestellen zu bekommen.
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Die Aktion  „Offene Gärten in Lippe“ wird in diesem Jahr von Juni bis Oktober den Zugang zu insgesamt 25 lippischen Gärten ermöglichen. Die Teilnehmer der Initiative wechseln in jeder Saison, in diesem Jahr sind sechs neue Gärten dazu gekommen. Insgesamt wartet eine große Vielfalt an privaten grünen Oasen auf interessierte Besucher.  Wann welcher Garten geöffnet ist und was die Besucher erwartet, ist im Flyer „Offene Gärten in Lippe 2019“ nachzulesen. Alle Informationen der Broschüre, zusätzliche Fotos und weitere Infos stehen auf der Homepage unter www.offene-gaerten-lippe.de zur Verfügung.

Dort kann die Broschüre auch heruntergeladen werden, falls sie vergriffen ist.

Flyer über den Bünder Bürgerwald ab März erhältlich

Bünde. Durch den zunehmenden Raumbedarf für Bebauung, Infrastruktur und landwirtschaftliche Nutzung gehen Waldflächen verloren. Dieser Entwicklung steuert die Stadt Bünde nun entgegen. An der Stettiner Straße in Spradow liegt die erste Bünder Bürgerwaldfläche, die ab November 2019 mit Patenbäumen bepflanzt werden soll. Auf einer Fläche von rund 4.000 m² wird ein kleiner naturnaher Wald entstehen.

Ab jetzt können Interessierte zum Preis von 150 € einen Baum mit hohem Erinnerungswert und als Symbol für eine besondere Begebenheit in ihrem Leben erwerben. Zusätzlich wird auf Wunsch und gegen einen Aufpreis von 17,50 € der Name des Paten, des Anlasses oder auch eine Gedichtzeile auf ein Schild graviert, das an einem Baumpfahl befestigt werden kann.

Ab März 2019 liegen Flyer über das Angebot an Bäumen mit Preisen und allgemeinen Informationen im Bürgerbüro, dem Standesamt und im Stadtmarketingbüro aus.

Wer sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen und zum Beispiel etwas über die Bedeutung der Bäume erfahren möchte, kann die Broschüre „Bürgerwald“ auf der stadteigenen Homepage einsehen (www.buende.de/buergerwald). Dort ist es auch möglich ein Bestellformular herunterzuladen.

Für Rückfragen stehen im Bereich Planen und Bauen Frau Fipp und Herr Kammann unter den Telefonnummern 05223 – 161 307 und 332 zur Verfügung.

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Flyer für die Offenen Gärten in Lippe 2016 ist erschienen

Kreis Lippe. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn ist der Flyer der Initiative „Offene Gärten in Lippe 2016“ erschienen. Er ist in allen Gemeindebüros, Rathäusern und Tourist-Informationen der lippischen Städte und Kommunen, bei den teilnehmenden Gärten sowie in vielen Geschäften und öffentlichen Auslagestellen zu bekommen.

Die Aktion  „Offene Gärten in Lippe“ wird in diesem Jahr von Mai bis September den Zugang zu insgesamt 32 lippischen Gärten in 14 lippischen Kommunen ermöglichen. Die Teilnehmer der Initiative wechseln in jeder Saison, in diesem Jahr sind sechs neue Gärten dazu gekommen.

Wann welcher Garten geöffnet ist und was die Besucher erwartet, ist in im Flyer „Offene Gärten in Lippe 2016“ nachzulesen. Alle Informationen der Broschüre, zusätzliche Fotos und weitere Infos stehen auf der Homepage unter www.offene-gaerten-lippe.de zur Verfügung. Dort kann die Broschüre auch heruntergeladen werden.