Situation der Werkvertragsarbeiter: Unternehmen sollen Maßnahmen mitfinanzieren

Einstimmiger Beschluss des Gütersloher Ausschusses für Soziales, Familie und Senioren.

Gütersloh. Einstimmiger Beschluss des Ausschusses für Soziales, Familie und Senioren: „Die Verwaltung wird beauftragt, mit Unternehmen, die Menschen aus Südosteuropa beschäftigen oder bei denen Menschen aus Südosteuropa im Rahmen von Werkarbeitsverhältnissen beschäftigt sind, und die in Gütersloh wohnen, Verhandlungen aufzunehmen und Vereinbarungen mit dem Ziel der anteiligen finanziellen Beteiligung an den entstehenden Aufwendungen zu treffen.

Bürgerversammlung: B-Plan Mangelsdorf- /Dr. Brinkmann-Straße. Foto: Stadt Gütersloh

Situation der Werkvertragsarbeiter: Unternehmen sollen Maßnahmen mitfinanzieren. Foto: Stadt Gütersloh

Die im Rahmen dieser Unternehmensbeteiligung generierten Einnahmen werden zur Realisie-
rung des bedarfsgerechten Ausbaus des Unterstützungssystems für südosteuropäische Mig-
rantinnen und Migranten eingesetzt und darüber hinaus zur nachhaltigen Sicherung der
bereits bestehenden Maßnahmen verwandt.“

Der Beschluss gründet auf Ergebnissen des „Runden Tisches zur Situation der Werkvertragsarbeitnehmer und -Arbeitnehmerinnen“ sowie einer umfassenden Vorlage der Stadt Gütersloh zum Thema. Darin sind die Themenkomplexe Sprache, Bildung, Wohnen und Beratung aufgenommen, und es werden auch Kosten für zusätzliche Maßnahmen genannt. Die komplette Vorlage zum Thema ist im
Ratsinformationssystem abzurufen (Drucksache 299/2020).

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