Gemeinde investiert knapp 1 Million Euro in hervorragende Versorgung der Kinder und Jugendlichen
Teil der Neugestaltung ist ein Raum für die Oberstufenschüler, der im Bereich der bisherigen Cafeteria entstanden ist. Der gesamte Mensabereich und die Cafeteria wurden neu gestaltet. „Wir haben die Aufteilung so umgesetzt, dass Synergieeffekte für Mensa und Cafeteria entstehen“, sagt Daniel Scholz, Leiter des Geschäftsbereichs Bauen, Planen, Umwelt und technische Dienste. Mensaküche und Cafeteria haben neu gestaltete Ausgabebereiche, die zur Aula hin ausgerichtet sind. Der Eingang für die Anlieferung bietet die Möglichkeit, Mensa und Cafeteria separat zu beliefern. „Und die Kühlbereiche von Mensaküche und Cafeteria sind so angeordnet, dass sie vom selben Kühlaggregat aus versorgt werden“, erklärt Daniel Scholz. Neu sind auch die getrennten Umkleide- und Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter der Mensa und der Cafeteria. Beide Bereiche sind jeweils mit Damen- und Herren Sanitärräumen ausgestattet.
Der viel größere Synergieeffekt liegt in der gemeinsamen Nutzung der Mensa durch die Gesamtschule und die Grundschule am Wiehen. Nach dem Umbau sind die Kapazitäten der Mensa deutlich größer, sodass auch die Grundschülerinnen und Grundschüler frisches Essen bekommen. Die Gemeinde konnte daher beim Bau der Grundschule auf eine Mensa verzichten und Kosten reduzieren. Vor dem Essbereich und der Aula hat die Gemeinde zum Schulhof hin ein neues Foyer errichtet, das als Windfang dient und bei schlechtem Wetter besonders den Grundschülern die Ankunft angenehmer machen wird.
Auf den 254 Quadratmetern der Aula und den 215 Quadratmetern der Mensa hat die Gemeinde neuen Holzfußboden verlegt und das alte Hirnholzparkett nach 30 Jahren überdurchschnittlicher Beanspruchung durch strapazierfähiges Industrie-Parkett ersetzt. Aula und Mensa werden jetzt mit neuen, energieeffizienten LED-Lampen beleuchtet. Knapp eine Million Euro hat Rödinghausen in den Umbau der Aula und die Neugestaltung der Mensa investiert.