Hotelwäscherei setzt erneut auf Miele

Urlaub im Burgschatten – mit Textilien aus der eigenen Hotelwäscherei

Gütersloh. 21 Zimmer, gehobene Küche im Panoramarestaurant und eine Saunalandschaft für die Gäste: Das Team des Hotels „Burg Windeck“ im Rheintal bei Bühl hat einen prall gefüllten Alltag. Trotzdem wäscht Pächter Rolf Fischer selbst, und das 15 bis 20 Mal täglich. Im Herbst 2016 entschied er sich für eine neue Gewerbewaschmaschine – wieder „eine Miele“.

Die alte hatte er nach langem Arbeitsleben in den Ruhestand geschickt. Fischers Wahl fiel auf ein Modell mit der Bezeichnung „Performance Plus“, das seit knapp einem Jahr auf dem Markt ist. Und der Name ist Programm: Die neue Maschine schafft elf Kilogramm Textilien pro Waschgang, und sie verfügt über zahlreiche Spezialproramme, die Hotelier Fischer häufig nutzt: „Dies gilt vor allem für Küchenwäsche, weil die oft stark nach Fett riecht.“ Mopp- und Frotteeprogramme hätten sich aber auch schon bewährt. „Als Nächstes kommen unsere Vorhänge ins Gardinenprogramm.“

Für die Gäste, die im Schatten einer mittelalterlichen Burg vom Alltag entspannen, fängt die Erholung oft mit einem flauschigen Bademantel an. Frotteetextilien aus dem Wellnessbereich werden jetzt in der patentierten Schontrommel 2.0 und mit dem Waschverfahren „Eco Speed“ gepflegt. Beides steht für eine besonders gründliche Durchfeuchtung der Wäsche und 500 Liter Wasser, die über der Wäsche „regnen“ – obwohl nur 30 Liter verbraucht werden. Fischer rechnet damit, dass langfristig die Verbrauchskosten sinken.

Außerdem ist es in der hauseigenen Wäscherei, wo auch ein Miele-Wärmepumpentrockner steht, ruhiger geworden. „Die neue Maschine ist deutlich leiser als die alte“, sagt der Hotelier. Dafür sorgt eine Kombination aus zusätzlichen Stoßdämpfern und einem patentierten System aus zwei voneinander unabhängigen Federungen, die die Vibration beim Schleudern spürbar reduziert. Zur täglichen Arbeitserleichterung trägt ein patentierter Türverschluss bei, der das Öffnen und Schließen per Fingerdruck ermöglicht.

Den Gästen in Hotel und Restaurant bleibt verborgen, welchen Anteil moderne Technik an ihrem Wohlfühlurlaub hat. Das gesamte Anwesen wurde vor wenigen Jahren aufwendig und mit viel Liebe zum Detail umgebaut und renoviert. Die Zimmer sind im Landhausstil eingerichtet, Baldachin über dem Bett inklusive – und im Burghof wird regionale Küche serviert. Von der Terrasse reicht der Blick an schönen Tagen bis zu den Vogesen und dem Straßburger Münster. Dafür hat auch der Hausherr etwas übrig: „Unsere traumhafte Kulisse macht den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer hier wie ein Burgherr gewohnt hat, kommt gern wieder.“