Jun.-Prof. Dr. Claudia Alfes-Neumann in Junges Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie aufgenommen

Paderborn .Jun.-Prof. Dr. Claudia Alfes-Neumann, Mathematikerin an der Universität Paderborn, ist in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen worden. Das hat die Akademie vor Kurzem bekanntgegeben. Die Juniorprofessorin forscht zu Problemen der Zahlentheorie sowie der theoretischen Physik, Kombinatorik und Geometrie. 

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Jun.-Prof. Dr. Claudia Alfes-Neumann von der Universität Paderborn. Foto :Linda Wemhoff

Die Aufnahme in das Junge Kolleg ist eine wichtige Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen. Die Stipendiaten erhalten für einen Zeitraum von vier Jahren eine jährliche Förderung in Höhe von 10.000 Euro. Ihnen wird darüber hinaus Gelegenheit gegeben, ihre Projekte in interdisziplinären Arbeitsgruppen zu diskutieren und sich mit renommierten Mitgliedern der Akademie auszutauschen. In das Junge Kolleg können Wissenschaftler aller Fachrichtungen berufen werden. Sie müssen bereits über ihre Promotion hinaus herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben, dürfen nicht älter als 36 Jahre sein und noch keine unbefristete Hochschullehrstelle innehaben.

„Die Aufnahme ist nicht nur eine Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Leistungen, sondern gleichzeitig auch eine Investition in die Spitzenforschung der Zukunft“, so Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn.

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet, vereint die Akademie seit einem halben Jahrhundert die führenden Forscher aus NRW unter ihrem Dach.

Jun.-Prof. Alfes-Neumann ist seit Oktober 2017 Juniorprofessorin für Reine Mathematik an der Universität Paderborn und leitet dort die Arbeitsgruppe Zahlentheorie und automorphe Formen.

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