IHK: Jan-Niklas Knicker von Podufal-Wiehofsky bester Bauzeichner-Azubi

Bielefeld/Löhne. Jan-Niklas Knicker von der Podufal-Wiehofsky Generalplanung GmbH aus Löhne ist 2020 im Ausbildungsberuf Bauzeichner mit Schwerpunkt Architektur der beste Azubi in ganz Deutschland gewesen. Dr. Klaus Bockermann, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), ehrte ihn jetzt in einer Videokonferenz mit seinen Ausbildern Isabel und Robert Wiehofsky, Geschäftsführer der Podufal-Wiehofsky Generalplanung GmbH. IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke nahm danach die Würdigung des Geehrten und seines Ausbildungsbetriebes vor.

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Online-Auszeichnung: In einer Videokonferenz gratulierte IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Pigerl-Radtke dem Ausbilder und Geschäftsführer Robert Wiehofsky, dem Bundesbesten-Bauzeichner Azubi Jan-Niklas Knicker und seiner Ausbilderin und Geschäftsführerin Isabel Wiehofsky; die Ehrung selbst nahm IHK-Vizepräsident Dr. Klaus Bockermann virtuell vor. (von links im Uhrzeigersinn). Foto: IHK Ostwestfalen

„Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrer herausragenden Leistung“, richtete Dr. Bockermann bei der virtuellen Ehrung direkt das Wort an Jan-Niklas Knicker, der zuvor seine Urkunde als Bundesbester per Post erhalten hatte. Die zunächst geplante Feier zu Ehren der besten Auszubildenden in der Bundesrepublik Deutschland beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Dezember vergangenen Jahres in Berlin musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Insgesamt 207 bundesbeste Auszubildende aus den entsprechenden IHK-Berufen wurden für ihre hervorragenden IHK-Ausbildungsabschlüsse im Jahr 2020 vom DIHK geehrt. Sechs Azubis kommen allein aus Ostwestfalen. Ihnen gratulierten IHK-Präsident Wolf D. Meier-Scheuven und die IHK-Hauptgeschäftsführerin zunächst auf dem Postweg. „Nicht nur die Bilanz der jungen Leute ist beeindruckend“, freute sich Dr. Bockermann. „Die Ergebnisse zeigen auch, wie wichtig unseren ostwestfälischen Unternehmen der qualifizierte Fachkräftenachwuchs aus den eigenen Reihen ist.“

Pigerl-Radtke ging in ihrer Würdigung darauf ein, dass Jan-Niklas Knicker 97 Punkte von 100 möglichen in der Abschlussprüfung im Sommer 2020 erzielt habe. „Das ist ein herausragendes Ergebnis“, hob sie hervor. „Damit haben Sie die perfekte Basis für Ihre berufliche Karriere geschaffen.“

In diesem Zusammenhang lobte sie auch das große Engagement des Betriebes, der seit 2002 geprüfter und anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb sei. Ausgebildete Berufsbilder seien Kaufleute für Büromanagement und Bauzeichner mit Schwerpunkt Architektur.

„Die IHK motiviert ihre Mitgliedsunternehmen durch Ausbildungsberater, Ausbildungstouren und beispielsweise durch Ehrungen der besten Azubis immer wieder, in Ausbildung zu investieren. Denn die Azubis von heute sind die Fach- und Führungskräfte von morgen“, sagte Pigerl-Radtke.

Zu jedem Beruf gehöre eine fundierte Ausbildung, meinten Isabel und Robert Wiehofsky übereinstimmend. „Wir möchten mit unserer Ausbildung dazu beitragen, jungen Menschen ein stabiles Fundament für den Start ins Berufsleben zu geben. Unsere Auszubildenden arbeiten unter realen Bedingungen direkt an laufenden Architekturprojekten. Damit stehen sie bereits während der Ausbildung mitten im Berufsleben.“

Jedes Jahr könne der 30 Beschäftigte zählende Betrieb einen Ausbildungsplatz anbieten. Das Interesse am Ausbildungsberuf Bauzeichner sei nach wie vor hoch. „Gerade in der aktuell schwierigen, weltweit pandemiebedingten Situation sehen wir uns als Unternehmen in der Pflicht, die Auszubildenden aktiv zu unterstützen, damit die Qualität der Ausbildung nicht unter Corona leidet“, betonten die beiden Geschäftsführer.

„Während meiner Ausbildung habe ich immer an aktuellen Projekten mitarbeiten dürfen und mit fortschreitendem Ausbildungsstand auch mehr Verantwortung bekommen“, blickte der Geehrte zurück. Aktuell will er sich in einem dualen Architekturstudium weiterbilden, was sein Arbeitgeber unterstütze. „Dabei habe ich die Möglichkeit, innerhalb unseres Netzwerkes Erfahrungen zu sammeln und zum Beispiel in Hamburg, Berlin oder auch der Schweiz zu arbeiten.“

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