Herford – Daniel-Pöppelmannhaus

Herford. Das Daniel-Pöppelmann-Haus ist ein Ensemble bestehend aus der historischen Villa Schönfeld und der modernen Ausstellungshalle des Architekten Oesterlen.
Der 1955 gegründete Herforder Kunstverein zeigt im Oesterlenbau jährlich zwei bis vier Kunstausstellungen. Dabei liegt der Schwerpunkt neben der zeitgenössischen Kunst vor allem auf der Klassischen Moderne. Neben den kunstpädagogischen Angeboten und Führungen bietet der Kunstverein ein breitgefächertes kunsthistorisches Vortragsprogramm sowie Tagesfahrten und die Jahreskunstreise an.
Die stadtgeschichtliche Dauerausstellung, die bis 2004 in der Villa Schönfeld zu sehen war, wurde geschlossen. Die denkmalgeschützte Villa ist restaurierungsbedürftig. Die Stadtgeschichte wird nach Abschluß der Bauarbeiten dort wieder dauerhaft in modernem Gewand einziehen. Fertigstellung vorraussichtlich 2012. Das Städtische Museum zeigt seit 2010 im Oesterlenanbau stadt- und kulturgeschichtliche Wechselausstellungen.
Der malerisch am Stadtgraben gelegene Museumskomplex besteht aus der 1874 bis 1876 errichteten Villa Schönfeld und der 100 Jahre später angebauten Ausstellungshalle.
Den Ausstellungsanbau ließ die Stadt auf Initiative des Kunstvereins nach Plänen des Architekten Dieter Oesterlen errichten. Seit 1976 präsentiert der Kunstverein hier jährlich drei bis vier Kunstausstellungen und mehrere kunsthistorische Vorträge. Das Städtische Museum nutzt den Anbau für historische Ausstellungen.
Die vom Textilunternehmer Heinrich Schönfeld beauftragte Villa hat das Städtische Museum 1941 mit der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung bezogen. Nach Abschluss der denkmalgerechten Restaurierung wird das Museum ab 2013 hier eine neue stadtgeschichtliche Ausstellung realisieren.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr
Sonntag 11 bis 18 Uhr
Montag geschlossen

Zur Zeit wegen Sommerpause geschlossen
Wiedereröffnung am 8. September um 14 Uhr

Eintrittspreise:

Erwachsene 4,50 Euro
ermäßigt 2,50 Euro

 Quelle & Foto: www.herford.de/