Fast 10.000 Impfungen im Bertelsmann-Impfzentrum

Gütersloh. Nach knapp acht Monaten schließt Bertelsmann am 27. Januar sein konzerneigenes Impfzentrum in Gütersloh. Bis dahin werden es insgesamt fast 10.000 Impfungen sein, die in dem Impfzentrum vorgenommen wurden. Für weitere Impfaktionen ist der Betriebsärztliche Dienst in seiner erweiterten Praxis bei Arvato gerüstet.

01: Sebastian Köhne (Leiter des Betriebsärztlichen Dienstes von Bertelsmann), Martin Kewitsch (Leiter des Bertelsmann-Krisenstabs), Andrea Heissmann (stellvertretende Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes) und Meinolf Maasmeier (Verwaltungsleiter des Bertelsmann-Impfzentrums). (© Bertelsmann)

01: Sebastian Köhne (Leiter des Betriebsärztlichen Dienstes von Bertelsmann), Martin Kewitsch (Leiter des Bertelsmann-Krisenstabs), Andrea Heissmann (stellvertretende Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes) und Meinolf Maasmeier (Verwaltungsleiter des Bertelsmann-Impfzentrums). (© Bertelsmann)

02: Am 27. Januar schließt nach fast acht Monaten das Gütersloher Bertelsmann-Impfzentrum im Großzelt bei Arvato an der Autobahn seine Türen. (© Bertelsmann)

02: Am 27. Januar schließt nach fast acht Monaten das Gütersloher Bertelsmann-Impfzentrum im Großzelt bei Arvato an der Autobahn seine Türen. (© Bertelsmann)

Wenn am 27. Januar nach fast acht Monaten das Gütersloher Bertelsmann-Impfzentrum im Großzelt bei Arvato an der Autobahn seine Türen schließt, geht ein bislang einmaliges Projekt zu Ende. Ein Projekt mit großer Wirkung: Seit seiner Eröffnung am 3. Juni 2021 werden es – die bis zum letzten Impftag noch anstehenden Termine eingerechnet – insgesamt fast 10.000 Impfungen sein, die in dem Impfzentrum vorgenommen wurden. Knapp 5.000 Bertelsmann-Mitarbeitende am Standort Gütersloh werden dann dort ihre Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung, vielfach auch alle drei, erhalten haben.

„Mit diesem Projekt hat Bertelsmann einen erheblichen Beitrag zum Schutz seiner eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet, aber auch zum Erfolg der Impfkampagne im Kreis Gütersloh insgesamt“, resümiert Personalvorstand Immanuel Hermreck. „Mit unserem Impfzentrum konnten wir die angespannte Impfsituation gerade im Herbst und Winter in unserem Heimatkreis deutlich entschärfen.“ Künftig könnten lokale Impfzentren, die Hausärztinnen und Hausärzte sowie bald auch weitere Impfberechtigte wie Tier- und Zahnärzt:innen und Apotheken flächendeckend und zeitnah Impftermine anbieten, so dass ein betriebliches Impfzentrum in der Größe, wie es Bertelsmann eingerichtet hat, nicht mehr notwendig sei, so Hermreck.

„Großen Teil der Mitarbeiter:innen mit Impfangebot erreicht“

„Die Resonanz bei unseren Kolleginnen und Kollegen war wirklich großartig“, freut sich auch Martin Kewitsch, als Leiter des Bertelsmann-Krisenstabs verantwortlich für das Impfzentrum. „Wenn man bedenkt, dass im Kreis rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Konzernfirmen tätig sind, belegen die Zahlen, dass wir allein in unserem Impfzentrum einen großen Teil von ihnen mit unserem Impfangebot erreichen konnten. Dazu kommen noch Hunderte Angehörige. Das zeigt uns, wie richtig und wichtig es war, dieses wirklich umfangreiche Projekt auf die Beine zu stellen.“ Kewitsch bedankte sich noch einmal bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Bertelsmann-Unternehmen für die großartige Leistung und die hervorragende Teamarbeit, ohne die Aufbau und Betrieb des Impfzentrums nicht möglich gewesen wären.

Sebastian Köhne, leitender Betriebsarzt von Bertelsmann, war zusammen mit seinem Team vom Betriebsärztlichen Dienst immer wieder persönlich im Impfzentrum im Einsatz. Er zeigt sich ebenfalls begeistert über die hohen Zahlen. „Ich freue mich über den großen Erfolg der Impfkampagne, mit der wir viele Kolleginnen und Kollegen gesund erhalten beziehungsweise schwere Krankheitsverläufe vermeiden konnten“, erklärt Köhne. Der Betriebsärztliche Dienst sowie alle im und am Impfzentrum aktiv Beteiligten hätten auch im persönlichen Gespräch durchweg positive Wertschätzung von den Kolleginnen und Kollegen erfahren. „Natürlich werden wir nach dem 27. Januar nicht mit dem Impfen aufhören“, betont er. Einzelne Corona-Schutzimpfungen könnten in den Praxen des Betriebsärztlichen Dienstes vorgenommen werden – oder eben auch bei den von Martin Kewitsch genannten öffentlichen Anlaufstellen. „Und wenn eine vierte Impfaktion notwendig sein sollte, könnten wir die jüngst erweiterten Räumlichkeiten des Betriebsärztlichen Dienstes im Tower 1 auf dem Arvato-Gelände an der Autobahn dafür nutzen.“ Dort seien problemlos 150 bis 200 Impfungen pro Tag machbar, schätzt Sebastian Köhne.

Quelle: Bertelsmann-Intranet, 24.01.2022