Paderborn. In wenigen Tagen startet in Paderborn zum ersten Mal die „Expedition Wissenschaft“. Zahlreiche Workshops, Führungen, Experimentierstationen, Entdeckerinseln, Rallyes und viele weitere Aktionen laden ab Donnerstag, 12. August, der Paderborner Innenstadt dazu ein, sich auf eine spannende Reise durch die Welt der Forschung zu begeben. Anmeldungen zu den rund 80 kostenlosen Angeboten sind unter www.paderborn.de/expedition-wissenschaft noch möglich.
Dank einer Vielzahl von beteiligten Institutionen und einem breiten Themenspektrum ist bei der „Expedition Wissenschaft“ für jeden etwas dabei: So können sich die Besucher*innen bei einer der exklusiven Themenführungen durch das Heinz Nixdorf MuseumsForum auf eine Reise rückwärts durch die Geschichte der Datenspeicherung begeben, die Welt der Rechenmaschinen entdecken oder in die Geschichte der Video- und Computerspiele eintauchen. Auf dem Schulhof des Gymnasiums Theodorianum können Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter anderem Partikeltechnik zum Anfassen erleben, 3D-Druck ausprobieren oder einen Roboter kennenlernen. Eine chinesische Teezeit im Konfuzius Institut lädt nicht nur zur Verschnaufpause ein, sondern bringt den Teilnehmenden neben Sprachkursen und Straßenspielen auch die chinesische Kultur näher. Archäolog*innen über die Schultern schauen, die ehemalige Paderborner Synagoge erkunden, Paderborns „unerhörte“ Geschichten hören, Theater spielen oder im Naturkundemuseum die Welt der Schmetterlinge entdecken – das und vieles mehr ist auf der „Expedition Wissenschaft“ möglich. Das vollstände Programm gibt es unter www.paderborn.de/expedition-wissenschaft.
Aufgrund der sich stetig verändernden Coronalage ist der Besuch einiger Programmpunkte nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Darüber hinaus gibt es offene, über die gesamte Innenstadt verteilte Angebote, die während der dreitägigen Veranstaltung besucht werden können. Auf Aktionen, die große Menschenmengen an einem Ort versammeln, wird dabei bewusst verzichtet. Stattdessen wurde ein umfangreiches Hygienekonzept entwickelt, das Hygienemaßnahmen für die verschiedenen Veranstaltungsorte und -formate sowohl für Inzidenzstufe 1 als auch Stufe 2 umfasst. Über die aktuellen Regelungen können sich die Besucher*innen vor Veranstaltungsbeginn auch online informieren.