Schlösser & Burgen

Burg Lichtenau

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Lichtenau. (StL). Gründung und Entwicklung der Stadt Lichtenau, die zum ersten Mal im Jahre 1326 n. Chr. Schriftlich erwähnt wird, und damit auch der Bau der markanten Burg aus dem 14. Jahrhundert, hängen eng zusammen mit den großen Fehden des ausgehenden Mittelalters und den daraus resultierenden Verwüstungen zahlreicher Orte.

Schloss Alverdissen

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Barntrup / Alverdissen. Der frühere Marktflecken Alverdissen zählt zu den ältesten Orten in Lippe, deren Ursprung in die Zeit Karls des Großen (um 800 n. Chr.) fällt. Urkundlich erwähnt wurde „Alwerdessen“ erstmals 1151, wie aus der Chronik von H. Welsch hervorgeht, die der Bürger- und Verkehrsverein Alverdissen 1991 herausgeben hat.

Schloss Detmold

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Detmold. (RegDet). Im Jahre 1123 werden in einer Urkunde zwei Brüder, die Edelherren Hermann und Bernhard erstmals mit dem Familiennamen „de Lippia“ – zur Lippe, genannt. Sie hatten ihren Stammsitz an dem Oberlauf der „Lippe“ und zwar etwa an der Stelle, an der Ende des 12. Jahrhunderts der Sohn Hermanns, Bernhard II. (1140-1224), die Stadt „Lippe“ (später „Lippstadt“) […]

Sparrenburg

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Sparrenburg

Bielefeld (bi). Erbaut zwischen 1240 und 1250 von den Grafen von Ravensberg war die Burg etlichen Umbauten unterworfen. Sie wurde oft belagert, aber nie gestürmt. Wohl in den vierziger Jahren des 13. Jahrhunderts wurde wohl mit dem Bau der Sparrenburg begonnen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256. Die Grafen von Ravensberg machten die Burg zum […]

Burg Blomberg

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Blomberg (jbg). Zwischen dem Teutoburger Wald und der Weser, im Kreis Lippe, liegt die Burgstadt Blomberg und soll im 13. Jahrhundert entstanden sein. Allerdings gibt es darüber keine gesicherten Nachweise. Es wird vermutet, dass die Urkunden und Schriftstücke zur Stadt- und Burggeschichte in der Soester Fehde (1414-1463) zerstört wurden.

Burg Ringelstein

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Büren – Ringelstein. In der Burgruine Harth-Ringelstein können die Reste der von den Edelherren von Büren um 1200 erbauten Burg besichtigt werden. Im 30jährigen Krieg war diese Burg Schauplatz zahlreicher Hexenprozesse. Zeugnisse dieser Prozesse finden sich im dazugehörigen Hexenkeller.

Schloss Vinsebeck

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Steinheim / Vinsebeck. Das Schloss wurde im Jahre 1720 errichtet. Die Erbauer waren der Drost Johann Friedrich Ignaz und seine drei Brüder, die Domherren Ferdinand Ernst Adam, Adolph Franz Friedrich und Mauritz Lothar von der Lippe. Sie liessen über der Pforte des Hauses nebst ihren vier Namen den Spruch setzen: „bonum et jucundum fratres habitare in unum“.

Schloss Corvey

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Höxter (StH). Die Geschichte Corveys im Überblick: Um im Osten des fränkischen Reichs eine sichere Glaubensbastion zu haben, wollte Karl der Grosse in der Nähe der Weser-Grenze ein Kloster errichten.

Fürstliches Palais Detmold

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Detmold. Ehemaliges fürstliches Palais, 1706 – 18 von Graf Friedrich Adolf zur Lippe durch H. H. Rundt für Gräfin Amalie als Witwensitz erbaut. Zuerst „Favorite“, dann lange Zeit nach seinem Erbauer „Friedmadolfsburg“ genannt. 

Schloss Bevern

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Bevern. Schloss Bevern gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Weserrenaissance. Es wurde in den Jahren 1603 – 1612 nach wesentlichen Vorgaben des Bauherrn, Statius von Münchhausen, als regelmäßige Vierflügelanlage um einen quadratischen Innenhof mit Wassergraben, zwei Brücken und einem Schlossgarten errichtet. 

Herrenhaus Stift Quernheim

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Kirchlengern / Quernheim. Das Land beiderseits der Else ist früh besiedelt worden. Vor dem Einbruch der Franken um 800 hat es sächsische Dorfansätze gegeben. Daneben sind archäologische Fundstätten aus der Römerzeit vorhanden.

Burg Lippspringe

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Bad Lippspringe. Die vermutlich zu Anfang des 14. Jahrhunderts erbaute Burg wurde 1312 urkundlich zum ersten Mal erwähnt. Besitzer der Burg war bis Anfang des 19. Jahrhunderts das Paderborner Domkapitel. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Burg mehrfach zerstört worden.

Tonenburg

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Höxter / Albaxen. Die Trutzburg, oder Tonenburg, wurde 1315 vom Corveyer Abt Ruprecht von Horhausen zur Verteidigung gegen die Braunschweiger Herzöge und die Grafen von Everstein, die auf der benachbarten Burg Everstein in Polle saßen, errichtet.

Schloss Brake

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Lemgo. Auf den Grundmauern einer der größten Burgen Norddeutschlands wurde ab 1589 das stattliche Renaissanceschloß Brake erbaut. Sein markanter Turm macht es zum weithin sichtbaren Wahrzeichen. Bauherr Graf Simon VI. zur Lippe (1554-1613) war Gesandter und Hofrat Kaiser Rudolfs II. in Prag, Norddeutschland und den Niederlanden.

Schloss Bökerhof

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Brakel / Bökendorf. Haus Bökerhof ist neben Gut Abbenburg und Haus Vörden einer der Familiensitze der freiherrlichen Familie von Haxthausen. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurden die Haxthausen vom Paderborner Fürstbischof mit den Gütern Abbenburg und Bökerhof belehnt, wo sie die ersten „festen Häuser“ errichteten.

Schloss Varenholz

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Kalletal/Varenholz. Die Geschichte der Ortschaft Varenholz wurde bis in die heutige Zeit von dem Renaissance-Schloß bestimmt, das Graf Simon VI.

Schloss Heerse

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Bad Driburg / Neuenheerse. Ursprünglich gehörte das aus dem Jahr 1599 stammende Wasserschloß als Sitz der Äbtissin zu dem 868 unter dem dritten Paderborner Bischof Luithard gegründeten Hochadeligen Kaiserlichen Freiweltlichen Damenstift Heerse. 

Schloss Rheda

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Rheda-Wiedenbrück. Das Residenzschloss zu Rheda hat sich aus einer mittelalterlichen Burganlage entwickelt, die erstmals 1170 urkundlich erwähnt wurde. Die Burg wurde von dem Kreuzritter Widukind von Rheda erbaut, der bei der Schlacht von Akkon kinderlos fiel. 

Schloss Stietencron

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Bad Salzuflen / Schötmer. Das Schloss Stietencron wurde 1729 bis 1732 im Stil des Spätbarock erbaut. Auftraggeber war der Besitzer des Rittergutes Schötmar, 

Wasserschloss Ulenburg

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Löhne. Die Ulenburg ist ein Wasserschloß, das Hilmar von Quernheim in den Jahren 1568 bis 1570 errichten ließ. Es ist im Stil der Weserrenaissance gebaut worden, wofür besonders der Erker im Südostteil des Obergeschosses und der Südgiebel charakteristisch sind.

Schloss Welda

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Welda. Erbaut 1734 – 1736 durch Hermann Adolph von Haxthausen (Portal über Haupteingang). Bestehend aus Kalksteinen aus Rübeland im Harz. Die Anlage wurde symetrisch in einer Nord-Südachse mit Vorhof / Parkanlage und Orangeriegebäude errichtet.

Burg Herstelle

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Beverungen / Herstelle. Im Jahr 1292 wird die Burg Herstelle erstmals in einer Urkunde erwähnt. Bischof Dietrich II. verpfändet die Burg an die Ritter Rabe von Kalenberg und Konrad von Itter. Die Burg, die das Wahrzeichen von Herstelle ist, wird in der Ortsgeschichte erstmals 1292 urkundlich erwähnt.