Aus- und Weiterbildungszentrum Dürkopp Tor 6 bekommt Fördergelder

Land, Bund und EU fördern Aus- und Weiterbildungszentrum Dürkopp Tor 6 in Bielefeld mit rund 170.000 Euro

Düsseldorf/Bielefeld. Die Metallausbildung im Aus- und Weiterbildungszentrum Dürkopp Tor 6 in Bielefeld wird modernisiert. Dafür stellen Land, Bund und EU rund 170.000 Euro zur Verfügung. An neuen Maschinen, Tablets oder PCs können die Auszubildenden Kenntnisse im Bereich der automatisierten Produktion und moderner Fertigungsverfahren erwerben. Zur besseren Vermittlung der Qualifizierungsinhalte sind zusätzlich unterstützende Lernvideos geplant.

„Nur mit einer modernen und zukunftsorientierten Ausstattung können wir junge Menschen so qualifizieren, dass sie die Herausforderungen einer zunehmend digitalen Arbeitswelt erfolgreich meistern“, so Wirtschafts-Staatssekretär Christoph Dammermann. „Gleichzeitig leisten wir mit dem Vorhaben einen wichtigen Beitrag, dem Fachkräftemangel in der Metallbranche entgegenzuwirken.“

Edmund Heller, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, betont: „Dieses Projekt ist beispielgebend für die integrierende Kraft der beruflichen Bildung. Nur wenn wir allen Menschen eine Perspektive bieten, haben wir die Digitalisierung gut gemeistert.“

Das Aus- und Weiterbildungszentrum Dürkopp Tor 6 wird vom Verein Berufliche Ausbildung und Qualifizierung Jugendlicher und Erwachsener BAJ e.V. betrieben. Ziel ist es, Menschen mit mangelnden Deutschkenntnissen, fehlendem Schulabschluss oder sozialen Problemen zu Fachkräften auszubilden. Außerdem ist in dem Zentrum das Berufskolleg am Tor 6 tätig, das die neue Ausstattung mitbenutzt. Hier können die jungen Erwachsenen ihre Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer absolvieren.

Geschäftsführer Dr. Markus Schäfer: „Von dieser Förderung einer modernen technischen Ausstattung profitieren sowohl viele junge Menschen als auch die regionale Wirtschaft. Wir danken den Fördergebern herzlich im Namen aller Beteiligten.“

Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (OP EFRE) 2014-2020 sowie der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). 

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