Aufruf zum Mitmachen an alle Anbieter

Gütersloh. „Die Plattform wächst, wir möchten aber noch mehr Gütersloher Angebote auf der Plattform unter www.familie-gt.de bündeln“, sagt Melanie Stitz von der Stadt Gütersloh, die  das Netzwerk für die Frühen Hilfen koordiniert. Ob Ärzte, Hebammen, Beratungsangebote oder Spielgruppen: Die Anbieter können sich auf der Plattform eintragen und so schnell gefunden werden. Wer die Plattform nutzen möchte, kann sich an Melanie.Stitz@guetersloh.de  wenden. 

Melanie Stitz, Ansprechpartnerin für die „Frühen Hilfen“ in der Stadt Gütersloh, wirbt für eine Beteiligung an der Plattform www.familie-gt.de.

Melanie Stitz, Ansprechpartnerin für die „Frühen Hilfen“ in der Stadt Gütersloh, wirbt für eine Beteiligung an der Plattform www.familie-gt.de.

Die Plattform, die seit Mai online ist,  bündelt die Angebote für die Frühen Hilfen im ganzen Kreisgebiet. Sie richtet sich an Anbieter von Beratungen und Kursen für junge Eltern und deren Kinder. Mit den „Frühen Hilfen“  sind nicht nur Angebote gemeint, wenn es bereits Probleme in den Familien gibt, sondern eine flächendeckende Versorgung von Familien mit Angeboten zur Unterstützung. Frühe Hilfen richten sich an Familien mit Kindern ab der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr. „Dazu gehören die Schwangerschaftsbetreuung, das Gesundheitswesen und die Frühförderung in vielen Bereichen“, so Stitz. 

Als Netzwerkkoordinatorin ist Melanie Stitz oft unterwegs, um vor Ort bei Kinderärzten und Beratungsstellen Kontakte zu knüpfen. Mit allen Ansprechpartnern und Institutionen will sie mit ihrer Arbeit in den Familien dazu beitragen, dass die Risiken für die Entwicklung des Kindes frühzeitig erkannt und reduziert werden können. „Das digitale Portal richtet sich auch an Anbieter und Kräfte aus der Jugend- und Gesundheitshilfe“, so Melanie Stitz, die dazu einlädt, sich am Portal zu beteiligen. 

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