Nachtwächter: Mit Stadtführungen Gütersloh kennenlernen

Neues entdecken mit den Stadtführungen der gtm

Gütersloh. Klaus Gottenströter bringt am Freitag, den 15. September um 19:30 Uhr, in der Rolle des Nachtwächters samt Horn und Hellebarde bei einem 90-minütigen Rundgang den Teilnehmenden die Gütersloher Geschichte und das frühere Leben näher.

Alternativ gibt es am Samstag, den 16. September um 17:30 Uhr, den nächsten kulinarischen Rundgang „(Un)typisch westfälisch“, Teilnehmende erwartet ein Drei-Gänge-Menü inklusive Begrüßungsgetränk sowie einen geführten Spaziergang zu verschiedenen Gütersloher Sehenswürdigkeiten. Für die Vorspeise können sich die Teilnehmenden auf eine kulinarische Überraschung freuen, Hauptspeise und Dessert folgen dem Gütersloher Brauhaus und im Parkhotel Gütersloh. Zwischen den Gängen erzählt Stadtführer Klaus Gottenströter Wissenswertes zu Gütersloh und seiner Geschichte.

Die letzten Tickets für die Führungen sind im ServiceCenter der gtm an der Berliner Straße oder online unter reservix.de erhältlich. Der Nachtwächterrundgang kann auch als privater Rundgang gebucht werden. Anfragen werden entgegengenommen unter gordana.janson@guetersloh-marketing.de. Eine vollständige Übersicht über die anstehenden öffentlichen Stadtführungstermine ist auf www.guetersloh-marketing.de einsehbar.

Objekt im Fokus: Mindener Nachtwächterplakette, 1820-1870

In der Sammlung des Mindener Museums werden rund 60.000 Objekte bewahrt. Trotz Dauer- und Sonderausstellungen oder Leihgaben an andere Museen lagern 95% der Sammlung verborgen im Magazin. Die Vielfalt und die Geschichte der Sammlung und das Wissen über die Objekte stellt das Museumsteam regelmäßig in Kabinettausstellungen vor. Alle zwei Monate wird außerdem ein „Objekt im Fokus“ im Foyer des Museums ausgestellt und dort seine Geschichte erzählt.

Minden. Das Objekt im Fokus im September und Oktober ist eine Ansteckplakette eines Mindener Nachtwächters. In der Sammlung des Mindener Museums sind weitere Plaketten unterschiedlicher Epochen vorhanden. Die hier vorgestellte Nachtwächterplakette ergänzt die Sammlung als ein wichtiges Zeugnis der Mindener Stadt- und Verwaltungsgeschichte zur Festungszeit in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Nachtwächterplakette aus der Sammlung des Mindener Museums

Nachtwächterplakette aus der Sammlung des Mindener Museums.
© Mindener Museum

Hergestellt ist die Nachtwächterplakette aus Gussmessing. Die Legierung aus Kupfer und Zink setzte sich ab dem 17. Jahrhundert durch. Aufgrund der eher goldrötlichen Färbung der Plakette kann vermutet werden, dass die Legierung einen hohen Kupferanteil aufweist. Je höher der Kupferanteil, umso weicher das Material. Dadurch ist es besonders für feine Gravurarbeiten, wie sie auf der Vorderseite der Plakette zu erkennen sind, geeignet. Die Gravur „Nachtwächter zu Minden“ ist in filigraner Schreibschrift in das Material eingearbeitet. Die Buchstaben wurden kalligrafisch mit feinen Linien dreidimensional gestaltet. Ebenso weist die Darstellung der gekreuzten Petrus-Schlüssel in der Mitte der Plakette einen hohen Detailgrad auf. Auf der Rückseite der Plakette wurde eine grobe Anstecknadel mit einer Öse angelötet. Mit dieser konnte der Nachtwächter die Plakette für seinen Rundgang an seiner Kleidung anbringen. Sie war die Legitimationsmarke des Nachtwächters und befugte ihn zur Ausübung seiner Pflichten.

Sowohl das Schriftbild als auch die Art der Gravur lassen auf eine Datierung der Plakette in einen Zeitraum zwischen 1820 und 1870 schließen. Zu dieser Zeit gewannen die Nachtwächter in Minden eine besondere Relevanz. Im Zuge der Napoleonischen Kriege wurde Minden seit 1813 neu befestigt. Der Festungsbau zog teils mehrere tausend Arbeiter in die Stadt. Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Vormärz waren trotzdem schwierig. Es kam zu Hungerkrisen, Pandemien und politischen Unruhen. Deswegen fürchtete der Mindener Bürgermeister Martin Friedrich Kleine (1826–1850) um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Stadt. Um diese aufrecht zu erhalten, verschärfte er die Nachtwächterordnungen und baute den Nachtwächterdienst aus.

Die Nachtwächter, meist ausgestattet mit einem Warnhorn, auch Signalhorn genannt, einem Schutzhelm und einer Laterne begannen ihren Dienst in den Wintermonaten um 10 Uhr abends. In den Sommermonaten startete ihre Schicht eine Stunde später. Eine der wichtigsten Aufgaben der Nachtwächter war der Brandschutz. In Minden gab es diverse Maßnahmen, um dieser Bedrohung vorzubeugen. Das Mindener Bürgerbataillon ließ beispielsweise die Stadtoffiziere tagsüber die Feuerstellen der Mindener*innen auf ihre Sicherheit kontrollieren. Dabei wurden sie von den Nachtwächtern begleitet. Auch nachts galt als oberstes Gebot, Brände zu verhüten oder frühzeitig zu entdecken. Entdeckten die Nachtwächter Anzeichen für ein Feuer, mussten sie die Bevölkerung mittels ihres Signalhorns warnen. Deswegen ist eine weitere Plakette aus der Sammlung im Ausstellungsbereich des Museums zum Thema Brandschutz zu sehen.

Weitere Aufgaben waren die Eindämmung von Lärm, Diebstählen oder Einbrüchen. Außerdem verkündeten Nachtwächter das Schließen oder Öffnen der Festungstore. In Minden gab es zur Zeit der Befestigung fünf Stadttore: das Hausberger Tor an der Südfront, das Königstor im Westen, das Marientor im Norden, das Tor zur Fischerstadt und das Wesertor. Alle Tore wurden um 10 Uhr abends geschlossen. Sobald die Nachtwächter das Verschließen der Tore verkündet hatten, konnte niemand die Stadt verlassen oder betreten. Ab dem 9. Mai 1851 blieben das Wesertor und das Hausberger Tor auch nachts passierbar. Alle nächtlichen Beschränkungen zur Torpassage wurden erst weitere 14 Jahre später, zum 31. Januar 1865, aufgehoben und die Nachtwächter von dieser Aufgabe entbunden.

 

Unterwegs mit Mindens Nachtwächter und Türmer

Donnerstag, 07.09.2023 um 20:00 Uhr – Themenführung in Minden
Minden. Teamarbeit im Mittelalter! Der Nachtwächter ging seine Runde in der Stadt, hielt Ausschau nach dem ärgsten Feind einer mittelalterlichen Stadt, griff Gesindel auf und kontrollierte die Einhaltung der Sperrstunde. Der Türmer zu St. Martini war derjenige, der den besten Aus- und Überblick über die Stadt hatte. Er sah Dinge, die vielen Bürgern der Stadt verborgen geblieben sind, hielt Nachtwache, während sich die Bürger ihrer gerechten Nachtruhe hingaben, und doch galt sein Handwerk als unehrbarer Beruf. „Gemeinsam führt uns der Weg durch Minden und Ihr erfahret Dinge, über das Leben zur früheren Zeit, den Menschen, wie sie lebten und mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen hatten, über die Domfreiheit, den Fluss, die Ackerbürger.“ Die Stadtführung mit Ralf Schymon dauert ca. 90 Minuten und kostet 6,00 Euro pro Person. Treffpunkt ist um 20:00 Uhr an der Rathauslaube, Markt 1.

Was heute die Polizei erledigt, lag früher im Aufgabenbereich des Nachtwächters. Foto: Minden Marketing GmbH

Was heute die Polizei erledigt, lag früher im Aufgabenbereich des Nachtwächters. Foto: Minden Marketing GmbH

Um Anmeldung bei der Minden Marketing GmbH unter 05 71/8 29 06 59 wird gebeten. Tickets können auch online unter www.minden-erleben.de erworben werden.
Weitere Informationen bekommen Sie bei der Minden Marketing GmbH, Domstraße 2, 32423 Minden,  Telefon: (05 71) 829 06 59, Fax: (05 71) 829 06 63, E-Mail: info@mindenmarketing.de, online unter www.minden-erleben.de, www.facebook.de/mindenerleben und in der Minden-APP.

Unterwegs mit Mindens Nachtwächter und Türmer

Was heute die Polizei erledigt, lag früher im Aufgabenbereich des Nachtwächters. Foto: Minden Marketing GmbH

Was heute die Polizei erledigt, lag früher im Aufgabenbereich des Nachtwächters. Foto: Minden Marketing GmbH

Freitag, 11.08.2023 um 20:00 Uhr – Themenführung in Minden
Minden. Teamarbeit im Mittelalter!
Der Nachtwächter ging seine Runde in der Stadt, hielt Ausschau nach dem ärgsten Feind einer mittelalterlichen Stadt, griff Gesindel auf und kontrollierte die Einhaltung der Sperrstunde. Der Türmer zu St. Martini war derjenige, der den besten Aus- und Überblick über die Stadt hatte. Er sah Dinge, die vielen Bürgern der Stadt verborgen geblieben sind, hielt Nachtwache, während sich die Bürger ihrer gerechten Nachtruhe hingaben, und doch galt sein Handwerk als unehrbarer Beruf.  „Gemeinsam führt uns der Weg durch Minden und Ihr erfahret Dinge, über das Leben zur früheren Zeit, den Menschen, wie sie lebten und mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen hatten, über die Domfreiheit, den Fluss, die Ackerbürger.“
Die Stadtführung mit Ralf Schymon dauert ca. 90 Minuten und kostet 6,00 Euro pro Person. Treffpunkt ist um 20:00 Uhr an der Rathauslaube, Markt 1. Um Anmeldung bei der Minden Marketing GmbH unter 05 71/8 29 06 59 wird gebeten. Tickets können auch online unter www.minden-erleben.de erworben werden.
Weitere Informationen bekommen Sie bei der Minden Marketing GmbH:
Domstraße 2
32423 Minden
Telefon: (05 71) 829 06 59
Fax: (05 71) 829 06 63
www.facebook.de/mindenerleben und in der Minden-APP.

Abendliche Rundgänge mit dem Nachtwächter sind zurück

Stadtführung durch Gütersloh mit Horn und Hellebarde findet wieder statt
 

Gütersloh. Nach Güths Marie ist nun auch der Nachtwächter, ausgestattet mit Horn und Hellebarde sowie dem Corona-Schutzkonzept, wieder in Gütersloh unterwegs und sorgt für Recht und Ordnung. Auf seinem Weg können ihn alle Interessierten begleiten. Zahlreiche neue Termine hat die Gütersloh Marketing mit dem Stadtführer Klaus Gottenströter abgestimmt, an denen ihn jeweils neun Teilnehmer begleiten können. Dies ist auch die Mindestteilnehmerzahl. Der erste Termin nach der Pause ist geplant am morgigen Donnerstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr. Am Freitag, 19. Juni, findet ebenfalls um 19.30 Uhr ein zweiter abendlicher Rundgang statt. Die weiteren, jetzt verfügbaren Termine sind am Donnerstag, 25. Juni, und Freitag, 26. Juni, angesetzt, Start ist auch hier 19.30 Uhr.

Der beliebte Stadtführer Klaus Gottenströter dreht endlich wieder seine Runden im Gewand des Nachtwächters. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Der beliebte Stadtführer Klaus Gottenströter dreht endlich wieder seine Runden im Gewand des Nachtwächters.
(Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Wichtig: Inhaber von Tickets der corona-bedingt entfallenen Nachtwächter Rundgänge können ihre Karten ab jetzt im ServiceCenter in die neuen Termine tauschen!

Treffpunkt für den beliebten Rundgang ist wie bisher die Wiese hinter der Apostelkirche. Dort erschallt passend zur Dämmerung der Ruf des Nachtwächters, der sich im Anschluss mit der Gruppe auf Stadtführung begibt und dabei interessante Fakten zur Stadtgeschichte, aber auch spannende Einblicke in das Leben vergangener Jahrhunderte zum Besten gibt.

Eine vorherige Anmeldung zum Rundgang ist notwendig: Karten für die 1,5-stündige Führung gibt es für 8,00 Euro/Person (erm. 6,00 Euro) online unter www.reservix.de, Stichwort „Mit Horn und Hellebarde“, oder im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, zu den aktuell gültigen Öffnungszeiten (Mo-Fr: 10 bis 16 Uhr). Das Schutzkonzept ist auf der Website der Gütersloh Marketing unter der Terminübersicht zu den Stadtführungen einsehbar.

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Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

 Der beliebte Stadtführe r Klaus Gottenströter führt a ls Na chtwächter durch das abe ndliche Gütersl oh . ( Foto: Gütersloh Marketing GmbH

Der beliebte Stadtführer Klaus Gottenströter führt als Nachtwächter durch das abendliche Gütersloh. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Gütersloh. Am Freitag, dem 16. Februar, führt Klaus Gottenströter im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben. Beginn des Rundganges ist um 18.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche.

Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

 

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Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

Gütersloh. Am Freitag, dem 14. Dezember, führt Klaus Gottenströter im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben.

 Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das abendliche Gütersloh. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das abendliche Gütersloh. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Beginn des Rundganges ist um 18.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und samstags von 10 bis 14 Uhr.

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Zeitreise in ein vergangenes Braunschweig

Braunschweig. Wenn die Dämmerung hereinbricht und die Gebäude lange Schatten werfen, begibt sich der Nachtwächter auf seine Tour durch die Löwenstadt – und Gäste können ihn begleiten. Bei Erlebnisführungen gehen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf historische Spurensuche in der Innenstadt oder auf eine Zeitreise in das frühere Hofleben. Fachkundige Stadtführer in historischem Kostüm machen dabei die Geschichte Braunschweigs lebendig. 

Der Nachtwächter Hugo nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf einen abendlichen Streifzug durch das Magniviertel. (Foto: Braunschweig Stadtmarketing/Sascha Gramann)

Der Nachtwächter Hugo nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf einen abendlichen Streifzug durch das Magniviertel.
(Foto: Braunschweig Stadtmarketing/Sascha Gramann)

Wie lebte es sich früher am Hofe in Braunschweig und welche Persönlichkeiten haben die Stadtgeschichte geprägt? Vier Stadtführer nehmen Gäste bei unterschiedlichen Führungen im zeitgenössischen Kostüm mit auf eine Zeitreise und erzählen interessante Details zur historischen Entwicklung der Löwenstadt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren Wissenswertes über das Leben am Fürstenhof, über das Braunschweiger Original, den Deutschen Hermann oder sie begleiten den Nachtwächter auf seinem abendlichen Streifzug durch die Innenstadt. „Das Führungsangebot bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die vielseitige Stadtgeschichte auf abwechslungsreiche Art zu entdecken. Die fachkundigen Stadtführer im historischen Kostüm machen die Entwicklung Braunschweigs, von den Anfängen bis heute, auf diese Weise lebendig“, sagt Simon Heß, stellvertretender Bereichsleiter bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. 

Bei der Führung „Auf Löwentour mit dem Deutschen Hermann“ erweckt der Stadtführer Jürgen Walther das Braunschweiger Original zum Leben und erklärt anschaulich die Stadtbildveränderungen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert. Als einer der vier Braunschweiger Originale begibt sich der Deutsche Hermann zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern in seiner charakteristischen Uniformjacke auf eine Entdeckungsreise durch die Innenstadt. Die Gäste der Führung „Durchlaucht, Eure Schokolade ist bereit!“ bekommen einen Einblick in das frühere Leben am Hofe. In Gestalt von Kammerherr Florian von Osten-Waldeck führt der Stadtführer Thomas Ostwald durch Schloss Richmond und erzählt Anekdoten aus dem Leben der Herzöge und Adligen. Wer die Löwenstadt in der Dämmerung erkunden möchte, kann bei der Führung „Mit dem Nachtwächter Hugo durch das Magniviertel“ und „Nachtwächter Rudolfs Rundgang durch die Altstadt“ einen abendlichen Spaziergang durch die Innenstadt unternehmen. Der Stadtführer Thomas Ostwald führt als Nachtwächter Rudolf durch den historischen Stadtkern, vorbei am Kohlmarkt und am Altstadtmarkt und verrät Spannendes zu den geschichtsträchtigen Gebäuden. Als Nachtwächter Hugos spaziert der Stadtführer Jürgen Köpke zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Magniviertel und lüftet so manches Geheimnis des größten Fachwerkviertels der Löwenstadt.

Die Erlebnisführungen können auch für Gruppen zu einem individuellen Termin gebucht werden.

Informationen zu den Erlebnisführungen sind auch im Internet zu finden unter www.braunschweig.de/erlebnisführungen.

Eine Buchung ist bis 24 Stunden vor Beginn der Führung empfehlenswert, da bis dahin die entsprechende Mindestteilnehmerzahl erreicht sein muss. Ist die entsprechende Mindestteilnehmerzahl bis 24 Stunden vor Beginn nicht erreicht, wird die Führung abgesagt. Eine Buchung ist möglich bei der Touristinfo, Kleine Burg 14, oder per E-Mail an touristinfo@braunschweig.de.

Öffentliche Stadtführung „Mit Horn und Hellebarde – Rundgang mit dem Nachtwächter“

Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

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Am Freitag, dem 16. Februar, führt Klaus Gottenströter im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben. Beginn des Rundganges ist um 18.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.
Bildtext: Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das abendliche Gütersloh. (Foto: Gütersloh Marketing GmbH)

Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

Nachtwächter © Gütersloh Marketing GmbH„Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: Unsre Glock hat eins geschlagen!“ – Mit diesem Ruf sorgte der Nachtwächter für Ruhe und Ordnung. Außerdem war er für den Schutz der Gütersloher Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Am Freitag, dem 10. Februar, lässt Stadtführer Klaus Gottenströter diese Tradition wieder lebendig werden. Im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, führt er durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, sondern Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben.

Beginn des 90-minütigen Rundganges ist um 19.00 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

Bildtext: Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das nächtliche Gütersloh (Foto: Gütersloh Marketing GmbH).

Abendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

nachtwaechter-guetersloh-marketing-gmbhGütersloh. „Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: Unsre Glock hat eins geschlagen!“ – Mit diesem Ruf sorgte der Nachtwächter für Ruhe und Ordnung. Außerdem war er für den Schutz der Gütersloher Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Am Freitag, dem 28. Oktober, lässt Stadtführer Klaus Gottenströter diese Tradition wieder lebendig werden. Im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, führt er durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben.

Beginn des Rundganges ist um 19.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

Bildtext: Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das nächtliche Gütersloh (Foto: Gütersloh Marketing GmbH).

Besondere Stadtführung am 11. März

Nachtwächter©Gütersloh-MarkAbendlicher Rundgang mit dem Nachtwächter

Gütersloh. „Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen: Unsre Glock hat eins geschlagen!“ – Mit diesem Ruf sorgte der Nachtwächter für Ruhe und Ordnung. Außerdem war er für den Schutz der Gütersloher Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Am Freitag, dem 11. März, lässt Stadtführer Klaus Gottenströter diese Tradition wieder lebendig werden. Im traditionellen Gewand des Nachtwächters, ausgestattet mit Horn und Hellebarde, führt er durch das abendliche Gütersloh. Dabei kommen nicht nur interessante Fakten zur Stadtgeschichte zur Sprache, Gottenströter gewährt auch Einblicke in das damalige Leben.
Beginn des Rundganges ist um 19.30 Uhr an der Wiese hinter der Apostelkirche. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Karten für die Führung gibt es für 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

BU: Klaus Gottenströter führt im traditionellen Gewand des Nachtwächters durch das nächtliche Gütersloh.
Foto: Gütersloh Marketing GmbH