HappyBaby Charity-Tour: Deutsche KinderKrebshilfe und EK starten Aktionswoche für krebskranke Kinder

Hinter den großen Krisen der Gegenwart geraten individuelle Schicksale im unmittelbaren Umfeld oft in Vergessenheit. In enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe richtet die EK Gruppe deshalb den Fokus auf Kinder, die viel zu früh mit der beängstigenden Diagnose Krebs leben müssen. Ziel ist es, auf einer Spendentour von der Nordsee bis zu den Alpen so viel Geld wie möglich für die Erforschung und Bekämpfung von Krebserkrankungen im Kindesalter zu sammeln. 

Bielefeld. Dafür schicken die Bielefelder vom 26. September bis 1. Oktober 2022 prominente Botschafter in außergewöhnlichen Fahrzeugen auf eine Reise, die vom HappyBaby-Fachgeschäft in Varel im Norden Deutschlands über weitere HappyBaby-Standorte bis zum 1255 km vom Start entfernten HappyBaby-Händler nach Brixen in Südtirol (Italien) führt. Geschwindigkeit und Zeit spielen dabei keine Rolle – es geht um sicheres Ankommen und natürlich auch um die größtmögliche Aufmerksamkeit für das Vorhaben.

Die genannten Botschafter sind Prominente mit hoher Autorität, deren Portfolio und thematische Ausrichtung zum Thema passen. Am jeweiligen Etappenziel angekommen, übergeben sie den Staffelstab an den nächsten Fahrer. An ihrer Seite stehen dabei ebenso prominente wie engagierte Persönlichkeiten u. a. aus der TV- und Sport-Welt.

Den gastgebenden HappyBaby-Partnern liegt das Wohlergehen von Kindern per se am Herzen. Sie organisieren vor Ort publikumswirksame Events, die – mit Unterstützung aus Ostwestfalen – auf Social Media beworben werden. Die gewünschten Spenden können z. B. über Tombolas oder Sonderverlosungen von attraktiven Preisen generiert werden. Hier setzt EK auf die großzügige Unterstützung vieler Industriepartner aus diversen Bereichen. Außerdem werden die Fahrzeuge nach dem Tour-Ende versteigert – der Erlös geht vollständig in den Spendentopf.

„Neben einem hohen Spendenaufkommen wollen wir auch eine breite Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema sensibilisieren. Wir werden mit unseren Partnern alles dafür tun, dass dieses Vorhaben nicht nur eine schöne Idee bleibt. Denn das wäre mit Blick auf die betroffenen Kinder eindeutig zu wenig“, gibt der für das EK Geschäftsfeld Familie verantwortliche Vorstand Jochen Pohle die Richtung vor.

Bielefelder stellen Hausgeräte- und Küchenkompetenz an der Spree unter Beweis

EK baut auf die Impulskraft der IFA 2022!

Bielefeld. Nach einer Light-Version 2020 ohne private Besucher und der Corona-bedingten Total-Absage im Folgejahr freut sich auch die EK auf die Rückkehr der weltweit größten Messe für Consumer Electronics und Home Appliances in Berlin. Für Jochen Pohle, Vorstandsmitglied des europaweit tätigen Mehrbranchenverbundes, kommt die IFA 2022 vom 2. bis 6. September zum richtigen Zeitpunkt!

Messe-Stand EK-IFA © EK Bielefeld

Messe-Stand EK-IFA © EK Bielefeld

„Die Welt ist durch Corona und den Ukraine-Krieg eine andere geworden. Damit müssen sich auch Handel und Industrie auseinandersetzen. Es ist deshalb höchste Zeit, dass wir uns alle wieder auf der internationalen Bühne der IFA treffen und austauschen können. Neue Epochen erfordern neues Denken und Handeln. Die Impulskraft der IFA ist aktuell auch für uns und unsere Händler wichtiger denn je“, so Pohle.

Erster IFA-Anlaufpunkt für die EK Händler aus dem Bereich Home Appliances und Küchen wird der Messe-Stand 104 in Halle 3.1 sein. In direkter Nachbarschaft zu Industriegrößen wie Miele, Liebherr, Jura oder BSH rechnen die Bielefelder darüber hinaus mit vielen spannenden Neu-Kontakten.

Spitzenkonzepte, Exklusivgeräte und die Garantie für gute Gespräche

Zwei Gründe für diesen Optimismus heißen electroplus und küchenplus. „Mit electroplus haben wir das am schnellsten wachsende Fachhandelskonzept am Markt platziert. Die bereits 65-mal umgesetzte Markenstore-Lösung transportiert die ganze Kompetenz des Fachhandels zum Verbraucher und spiegelt dabei alle Entwicklungen am Markt wider – stationär und online“, erklärt Martin Wolf, Leiter Vertrieb/Marketing Elektro, Küche, Licht innerhalb der EK.

EK Vorstandsmitglied Jochen Pohle © EK Bielefeld

EK Vorstandsmitglied Jochen Pohle © EK Bielefeld

Gleiches gilt auch für das küchenplus-Konzept, das nicht nur in Kombination mit electroplus immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer überzeugt.

In Berlin können sich EK Händler*innen und solche, die es werden wollen, ausführlich über die Stärken der beiden Absatzlösungen informieren. Das Leistungsspektrum reicht hier z. B. vom personalisierten und zielgruppenorientierten Social Media-Marketing (Facebook, Instagram, Pinterest & Co.) über Nachhaltigkeit und erfolgreichem Online-Recruiting bis hin zu Google Ads-Kampagnen und zur individuellen Händler-Webseite mit händlerspezifischem Onlineshop.

Neu im Programm sind u. a. Highlight-Möbel und eine Video-Wall, die die Top-Marken in den angeschlossenen Fachgeschäften noch besser in Szene setzen und entsprechende Kaufanreize schaffen.

Apropos Top-Marken: Neben ihrer konzeptionellen Kompetenz bringen die Ostwestfalen eine ganze Reihe von Exklusivgeräten führender Hersteller mit an die Spree. Garantiert also Stoff genug für gute Gespräche am über 200 qm großen Messe-Stand! 

EK bleibt auch 2022 der starke Partner des Fachhandels

Bielefeld. Verbundgruppe beweist Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten / Jahresergebnis 2021 trotz Corona-Pandemie positiv / Hybride EK FUN präsentiert wirkungsvolle EK FUN gegen sinkende Kauflust

EK-Fun © EK Bielefeld

EK-Fun © EK Bielefeld

Der Krieg im Osten Europas, weltweit beeinträchtigte Lieferketten, eine nicht beherrschte Pandemie, stark steigende Inflationsraten, die unmittelbar auf die Konsumneigung drücken: Selten gab es so viele Krisenherde mit direkten Konsequenzen auch auf den europäischen Einzelhandel. In diesem Kontext bewegt sich die EK Gruppe. 

Dass der Mehrbranchenverbund dabei sicher auf Kurs fährt, belegte der Vorstand auf der traditionellen Jahrespressekonferenz im Rahmen der EK FUN am 27. und 28. April 2022.

„Niemand kann voraussagen, wie sich die tragische Situation im Osten Europas weiterentwickelt. Die denkbaren Szenarien machen uns alle sprachlos. Handlungsunfähig sind wir deshalb aber nicht. Die EK steht in diesen Zeiten mehr denn je in der Pflicht, die 4.200 angeschlossenen Unternehmerinnen und Unternehmer bestmöglich wirtschaftlich und perspektivisch zu unterstützen. Und genau das werden wir auch 2022 tun“, zeichnete der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink das momentane Lagebild vor den anwesenden Journalisten. Eine Herkulesaufgabe, der sich die Bielefelder aktuell auch auf der Frühjahrsmesse EK FUN stellen. Auf die mehreren hundert erwarteten Fachbesucher aus Deutschland und den Nachbarländern wartet ein ausverkauftes EK Messezentrum mit Top-Lieferanten und Newcomern aus der Family-Branche. Mit den neusten Trends, Konzeptentwicklungen und Sortimenten aus den Bereichen Spielwaren, Babyartikel, Kindermode, Schulbedarf, Mal- und Bastelartikel sowie Bücher zu TopKonditionen und attraktiven Valuten wollen die EK und ihre Industriepartner den Fachhandel fit für den Wettbewerb machen.

Rückblick auf 2021

Die nötigen Voraussetzungen dafür liegen nicht zuletzt in der positiven Gestaltung der Umsatz- und Ertragssituation der EK selbst. Wie solide die Gruppe auch 2021 gewirtschaftet hat, legte Finanzvorstand Martin Richrath beim Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr dar. „Die Hochrechnungen zum Jahresanfang haben sich bestätigt: Unser Umsatz liegt mit rund 2,18 Mrd. Euro trotz anhaltender Corona- Beeinträchtigungen 0,3 Prozent über dem Vorjahresergebnis.“ Zufrieden     zeigte    sich    der    CFO    auch    mit    der    Höhe    des Ausschüttungsvolumens an die Handelspartner als zentralem Maßstab für den Erfolg einer Verbundgruppe. Mit rund 23 Mio. Euro wurde das hohe Niveau der Vorjahre erneut erreicht. Nach Ausschüttung beträgt das Jahresergebnis der Gruppe rund 4,1 Mio. Euro und liegt damit über dem Ergebnis von 2020. „Damit bleiben wir der gewohnt starke Partner des Fachhandels und sind auch im laufenden Jahr in der Lage, den Markt aktiv mitzugestalten.“

Wesentliche Gründe für das zufriedenstellende Abschneiden sieht der EK Vorstand      einmal      mehr      in      der      guten      Aufstellung      des Mehrbranchenverbundes. Der anhaltende Rückzug in das Private und die Verlagerung vieler Arbeitsplätze ins Home-Office haben vor allem die Umsätze in den Business Units EK Home (+4 %), EK Living (+20 %) und EK DIY (+6,4 %) gestärkt. Zuwächse konnten Pandemie-bedingte Rückgänge in den Geschäftsfeldern EK Fashion und EK Sport mehr als kompensieren. Gewinner über alle Geschäftsfelder und Ländergrenzen hinweg waren erneut die Händler, die auf ebenso innovative wie rentable EK Shopkonzepte wie electroplus, HappyBaby, culinarion, Intersport oder hubo setzen.  

Rollout auf  der Frühjahrsmesse: EK setzt neue Dachmarkenstrategie um

Neben dem internen Qualitätswachstum durch den Ausbau des eigenen Leistungsportfolios bleibt die Internationalisierung ein elementares Instrument der EK Unternehmenspolitik. Um die damit verbundenen Anforderungen geschlossener und effizienter denn je zu bewältigen, bündeln die EK/servicegroup und ihre Tochtergesellschaften Euretco, EK Austria und EK France ihre Kräfte ab sofort unter der Dachmarke EK. „Unsere Dachmarkenstrategie ist gleichzeitig Ausdruck und Treiber der kontinuierlichen Weiterentwicklung der EK Gruppe und eröffnet neue Möglichkeiten, die Performance eines aktiven Gestalters der europäischen Handelslandschaft weiter zu dynamisieren“, erläutert Hasebrink die Zielrichtung. Dabei wird der Auftritt durch das Markenversprechen „Retail in Motion“ gestützt, das den Anspruch formuliert, die Branche nachhaltig weiterzuentwickeln. Auf entsprechend großes Interesse stieß der Rollout der Neusaurichtung bei Messegästen und Ausstellern

Die Family-Branche trifft sich auf der EK FUN

Vom 27. bis 28. April 2022 werden die Messehallen der EK erneut zum Treffpunkt einer ganzen Branche. Die Family-Welt freut sich auf die einzige hybride Messeveranstaltung in diesem Frühjahr – vor Ort am EK Hauptsitz in Bielefeld und/oder vor den heimischen PCs und Laptops. Wer sich online zuschaltet, profitiert von der verlängerten Öffnungszeit der digitalen EK FUN bis zum 4. Mai. Neben der Ordermöglichkeit von Lager- und ausgewählten ZR-Artikeln stellen sich die 100 Top-Aussteller mit ihren Messe-Angeboten vor.

Lebensfreude bringt zum Beispiel die neue EK Kampagne „Draußen am See“ der Initiative “Starker Fachhandel”. Für neue Impulse sorgen auch die weiterentwickelte Spielwaren-Konzeptfläche, der SchreibwarenSchulanfangsprospekt und Aktionspakete zum Kindertag 2022. Für die Baby-Fachhändler lohnt sich der Besuch der EK FUN gleich doppelt:

Neben der dauerhaften Integration des EK Baby-Ordertages wartet das HappyBaby-Team mit einer ganzen Reihe neuer Konzeptleistungen. Highlights sind hier u. a. der 360°-Rundgang für virtuelle Ladenbesuche, dieWeiterentwicklung des Social Media Konzeptes und diedigitale Version des kiddies-Magazins. Obwohl die meisten Corona-Maßnahmen im öffentlichen Raum aufgehoben worden sind, bleibt die EK ihrer Linie treu: Im aktualisierten Sicherheitskonzept gelten weiterhin die 3G-Regelung und Hygienemaßnahmen wie das Tragen einer MNS-Maske oder die kontaktlose Essensausgabe.

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EK kooperiert mit InterES

Nürnberger PBS (Papier/Büro/Schreibwaren)-Gruppe kommt auf die Mittelstandsplattform des EK Mehrbranchenverbundes

 Bielefeld/Nürnberg.Die EK/servicegroup (Bielefeld) und die InterES Handels- und Dienstleistungs GmbH & Co. KG, Einkaufs- und Marketingverband im Bereich PBS (Papier/Büro/Schreibwaren) mit Sitz in Nürnberg, arbeiten zukünftig eng zusammen. Nach einstimmigem Beschluss der außerordentlichen InterES-Gesellschafterversammlung am 01.12.2021 übernehmen die Ostwestfalen 75,1 Prozent der Anteile an der Nürnberger Gruppe, die 2020 einen Zentralumsatz von rund 98 Mio. Euro erzielt hat.

Ab den 01.01.2022 ist Michael Cordes neuer InterES-Geschäftsführer.

Ab den 01.01.2022 ist Michael Cordes neuer InterES-Geschäftsführer.

„Dieses eindeutige Votum ist die ideale Grundlage für unser gemeinsames Anliegen: auf allen Ebenen profitable Wertschöpfungspotenziale für den gesamten PBS-Handel zu heben. Wir werden das Leistungsportfolio der InterES sowohl für Groß- und Filialhandel als auch für den Streckenhandel weiter ausbauen und damit für alle Akteure inklusive der Industriepartner noch attraktiver machen“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

Auch InterES-Geschäftsführer Wolfgang Möbus ist vom Nutzen der neuen Kooperation überzeugt. „Als internationaler Mehrbranchenverbund mit ausgewiesener Expertise auch im PBS-Bereich verfügt die EK über große Kompetenz in zentraler Lagerhaltung und Logistik sowie bei marktnahen Dienstleistungen. Davon werden unsere Gesellschafter und deren Kunden in hohem Maße profitieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit auf der EK Mittelstandsplattform, die gerade in Krisenzeiten ein sturmfester Hafen ist.“

Wolfgang Möbus wird zukünftig vom EK Bereichsleiter Special Accounts, Michael Cordes, in der Geschäftsführung unterstützt: Cordes tritt mit Wirkung zum 01.01.2022 in die Geschäftsführung der InterES ein und wird zusammen mit Möbus die anstehenden Jahresgespräche für 2022 sehr zeitnah angehen.

Neuer Beirat zum 1. Januar 2022

Mit EK und InterES kommen zwei Verbundgruppen zusammen, für die das Thema Mitbestimmung der Mitglieder den größten Stellenwert hat. Im neuen Beirat, der sich im kommenden Jahr unter Vorsitz von Franz-Josef Hasebrink konstituieren wird, sollen je zwei Vertreter von EK und InterES die Neuausrichtung der gemeinsamen Gesellschaft unterstützen. Für die teils langjährigen Mitarbeitenden der InterES ändert sich nichts. Sie bleiben bei der Gestaltung des operativen Geschäfts weiterhin gesetzt und werden nach der mittelfristig geplanten Verlegung der Unternehmenszentrale nach Bielefeld im Homeoffice tätig sein.

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EK LIVE: Mit Top-Speed in die nächste Runde

Vor Ort und digital

Bielefeld. Drei EK Fashion Ordertage mit den Kollektionen der kommenden Saison, eine exklusive Lieferantentour im Rahmen des BEO (Baby Event Oberfranken) für HappyBaby-Konzeptpartner und Digitale Lieferantentage für Elektrofachhändler mit sechs absoluten Spitzen-Marken: Die EK/servicegroup ist in den vergangenen Wochen mit Vollgas auf das Messe-Highlight des Herbstes zugesteuert. Auf der EK LIVE präsentiert die Verbundgruppe vom 15. bis 17. September ihr ganzes Leistungsspektrum aus allen vertretenen Geschäftsfeldern.

„Nach den Corona-bedingten Einbußen der letzten eineinhalb Jahre kommt es gerade auch mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft darauf an, den Shoppern zu zeigen, wie unwiderstehlich der Fachhandel sein kann. Entsprechend attraktive Sortimente, Konzepte und Serviceleistungen präsentieren wir auf der EK LIVE“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. Das Messe-erprobte Sicherheitskonzept der Gruppe unter konsequenter Anwendung der 3G-Regel wird dafür sorgen, dass keine Inzidenzwerte, sondern wirklicher Mehrwert für den mittelständischen Fachhandel im Zentrum der dreitägigen Ordermesse steht.

Kurzfristige Finanzhilfen und langfristige Perspektiven gefordert

Auf Geschwindigkeit und Verlässlichkeit setzen die EK Verantwortlichen auch auf politischer Ebene und machen sich weiter für den Fachhandel stark. „Die Branche ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Hier geht es nicht um soziale Wohlfahrt, sondern um den berechtigten Anspruch auf Ausgleich für ungerechte Behandlung“, so Hasebrink, der eine verlässliche Perspektive von der Politik fordert.

Gertjo Janssen, Jochen Pohle, Franz-Josef Hasebrink und Martin Richrath. Foto: EK

Gertjo Janssen, Jochen Pohle, Franz-Josef Hasebrink und Martin Richrath. Foto: EK

Mit Spannung erwarten die EK Verantwortlichen u. a. eine Entscheidung des BVerfG über die Verfassungsmäßigkeit der sogenannten „Bundesnotbremse“, die auch das Recht der freien Berufsausübung angreift. Hier unterstützen die Bielefelder eine entsprechende, durch einen EK Handelspartner eingereichte Klage. Eines von vielen Themen, die ganz sicher auch auf der Herbstmesse lebhaft diskutiert werden.

Keine coronabedingten Händlerinsolvenzen

Die EK Gruppe ist nach aktuellem Stand besser durch die Corona-Zeit gekommen als erwartet. Dabei kommt den Bielefeldern einmal mehr ihre breite Aufstellung als Mehrbranchenverbund zugute. „Der Rückzug ins Private und ins Home-Office hat Bereiche wie Elektro, Living oder DIY befeuert. Dadurch konnten wir Rückgänge in den Geschäftsfeldern Fashion und Sport kompensieren“, gab der Finanzvorstand Martin Richrath auf der Messe einen ersten Einblick in das laufende EK Geschäftsjahr. Auch der Fachhandel hat sich in der Krise behauptet: „Es gibt bei unseren Händlern keine coronabedingten Geschäftsaufgaben. Der inhabergeführte Handel hat seine Stärke bewiesen und durch aktives unternehmerisches Handeln der Krise getrotzt“, so Richrath.

EK LIVE: Vor Ort und Digital in Bestform

Auf die über 2.000 angemeldeten Fachbesucher aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Frankreich warten neben den Teams aus den Geschäftsfeldern wieder rund 250 Markenhersteller, darunter innovative Newcomer. Parallel können diejenigen, die nicht live dabei sind, auf www.ek-messen.de die wichtigsten Messe-Highlights abrufen und das EK Lagerprogramm sowie ausgewählte ZR-Artikel zu exzellenten Konditionen ordern. Ein Online-Tool sichert das digitale Netzwerken und ermöglicht nach Terminabsprache den Austausch mit Händlerkollegen, Ausstellern und dem EK Team.

Für die Vorstellungen der Neuheiten und Trends aus den Sortimentsbereichen Wohnaccessoires, Haushaltswaren, Elektroartikel, Leuchten, Babyausstattung, Spielwaren, Büro, Fashion u. v. m. öffnen die Ostwestfalen ihre kompletten Messehallen mit mehr als 30.000 qm Ausstellungsfläche.

Foto: EK

Foto: EK

Ein besonderer Anziehungspunkt ist dabei das EK Lagerprogramm. Rund 400 neu aufgenommene Artikel über alle Warenbereiche hinweg werden auf der Sonderfläche „Top-Artikel zu Top-Preisen“ präsentiert – inklusive themenspezifischer, trendiger POS-Inszenierungen. „Die Situation am Beschaffungsmarkt ist nach wie vor angespannt. Wir sehen hier massive Preissteigerungen bei Rohstoffen und Frachtkosten sowie Engpässe in der Warenverfügbarkeit. Deshalb bieten wir unseren Händlern die Möglichkeit, sich rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft mit relevanten Artikeln zu einem guten Preis und bis Dezember verlängertem Zahlungsziel einzudecken“, so EK Home Bereichsleiter und designierter Chief Retail Officer Jochen Pohle zu den Besonderheiten der Aktion.

Auf der Höhe der Zeit ist auch die neue Pop-up-Fläche SUSTAINABILITY NOW!, die das Mega-Thema Nachhaltigkeit in der Mode-Branche mit attraktiven Kollektionen erlebbar macht. Für EK Fachhändler aus dem Bereich Elektro ist der Besuch der EK LIVE ebenfalls ein „Muss“: Trotz der Absage der IFA haben alle führenden Hersteller ihre Teilnahme an der Messe zugesagt. Gleichzeitig berichten die Teams von electroplus und küchenplus über die Weiterentwicklungen der erfolgreichen EK Shopkonzepte.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau der digitalen Leistungen: Neben der Entwicklung von Online-Marketing-Paketen für die zielgerichtete Ansprache – z. B. durch Google Ads und SocialMedia-Aktivitäten – erreichen die EK Händler ihre Kunden über digitale Marktplätze wie die Mehrbranchenplattform www.compravo.de und externe Marktplätze wie Amazon, eBay oder Zalando. Informationen über diese und andere digitale Aktivitäten rund um die Themen Business Intelligence und KI liefert die EK LIVE. „Die digitale Transformation des inhabergeführten Handels ist im vollen Gang und wir unterstützen unsere Händler mit einem umfassenden Leistungsportfolio dabei“, so Jochen Pohle.

Alle individuell profilierten Fachhändler können sich auf den ersten Geburtstag der Marketing-Kampagne „Starker Fachhandel – Von Herzen gern“ freuen. Auf der EK LIVE werden die brandneuen Aktionen vorgestellt, die über sämtliche Kanäle hinweg die Vor-Ort-Kompetenzen in den Mittelpunkt stellen und damit auch deutlich machen, wie wertvoll der inhabergeführte Einzelhandel für die Attraktivität der Innenstädte ist.

„In diesem Zusammenhang wiederhole ich gern, was wir in einem zweiten offenen Brief an den Bundeswirtschaftsminister formuliert haben: Wir brauchen mehr Investitionen in die Stadtentwicklung im Allgemeinen und intelligente Konzepte zur Gestaltung der Innenstädte im Besonderen. Bei der Digitalisierung darf der mittelständische Handel vom Staat nicht allein gelassen werden. Sonst wird uns die Jugend den Rücken kehren, mit allen gesellschaftlichen Konsequenzen für den Lebensraum Stadt, aber auch den Arbeitsmarkt“, umreißt Franz-Josef Hasebrink entscheidende Zukunftsthemen, die ganz sicher auch auf der Herbstmesse lebhaft diskutiert werden.

EK Passion Star-Gewinner 2021 stehen fest

Bereits seit 2010 verleiht die EK den EK Passion Star für herausragendes und leidenschaftliches Engagement im Einzelhandel.

Selten allerdings waren diese besonderen Eigenschaften gefragter als in der jüngsten Vergangenheit. Mit großem Kampfgeist, Kreativität und Menschlichkeit kämpften sich die 3.800 EK Handelspartner*innen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden oft mit Blessuren, aber ohne das unternehmerische Handtuch zu werfen, durch die bisherige Corona-Zeit.

Eine Leistung, die es der unabhängigen und hochkarätig besetzten Passion Star Jury aus Wissenschaft, Handel, Wirtschaft und Medien schwerer denn je machte, die Preisträger 2021 zu küren. Alle vorgeschlagenen Kandidaten hätten es verdient, aber am Ende des Auswahlprozesses blieben von insgesamt 16 Nominierten genau vier herausragende übrig, die den begehrten Handels-Award in Empfang nehmen dürfen.

Die diesjährigen Gewinner des EK Passion Star werden am 15. September auf der EK LIVE bekannt gegeben:

• Der Passion Star für soziales Engagement geht an electroplus-Partner Jochen Malz (D), 6 x in Ostwestfalen

• Den Passion Star für Kreativität in der Not gewinnt der Modehändler Bas Kamst (NL), der an fünf Standorten in Coevorden, Dalfsen, Emmen, Hardenberg und NieuwAmsterdam aktiv ist

• Den Passion Star für Mitarbeitermotivation in der Krise wird Christine Kulterer vom Geschenkehaus Offner in Wolfsberg (A) verliehen.

• Passion Star für selbstlose Hilfsbereitschaft: Den Sonderpreis erhalten Christiane und Mario Münzner, Inhaber von „Bergglas“/Schwarzenberg (D).

Rückblick und Ausblick im EK Messejahr 2021

Treffen der Avatare und eine „Sandwichlösung“ 

Bielefeld.  Informieren, netzwerken und ordern war auch auf der zweiten Digitalmesse der EK/servicegroup im laufenden Jahr angesagt: Zur EK FUN am 21. und 22. April fanden sich mehr als 1.000 Fachbesucher und Aussteller auf der EK Messeplattform zum Avatar-Treffen ein!

EK LIVE Herbstmesse 2021Viele der Fachbesucher zeigten beim virtuellen Move über die Messe bereits Routine aber auch die neuen Gäste waren vom einfachen Handling des Kommunikationstools begeistert. Beste Voraussetzungen also, mit den gut 100 Markenherstellern aus der Family-Branche ins Geschäft zu kommen und sich ganz spontan mit Kolleg*innen und dem EK Messeteam auszutauschen. Entsprechend zufrieden äußerten sich dann sowohl Handelspartner als auch Industrievertreter. 

Für den EK Messeverantwortlichen Daniel Kullmann ist das positive Feedback allerdings eher Ansporn als Grund zum Ausruhen. „Wir freuen uns natürlich über jede erfolgreiche Messeveranstaltung. Das heißt aber nicht, dass wir nicht noch besser werden können.“ 

EK Fashion-Ordertage im Juli

Die nächste Gelegenheit, diese Ankündigung wahrzumachen, bietet sich schon im Juli mit den EK Fashion-Ordertagen, die in diesem Jahr wieder in Salzburg (20.07.), Mannheim (22.-23.07) und Bielefeld (29.-30.07.) stattfinden und zusätzlich um einen rein digitalen Ordertermin (28.07.) ergänzt werden.

Neues Messeformat im Herbst

Den Abschluss der EK Messesaison stellt traditionell die EK LIVE Herbstmesse im September dar, die als „Sandwich-Lösung“ an den Start gehen wird. Sandwich deshalb, da das Herzstück der Herbstmesse vom 14.-17.09. eine zweitägige Hybridveranstaltung sein wird, die von jeweils einem Tag reiner Digitalmesse eingerahmt ist.

„Wir gehen davon aus, dass wir dann wieder unsere Ausstellungshallen für die Fachbesucher öffnen können und planen am 15. und 16. September das volle Messeprogramm – hier in Bielefeld und am Bildschirm zuhause. Mit den reinen Online-Tagen tragen wir gleichzeitig der großen Akzeptanz der Digitalmessen Rechnung. Insgesamt bieten wir also wieder das Beste aus beiden Welten“, so Kullmann.

Und dazu gehören, wie von den großen EK LIVE-Messen gewohnt, die wichtigsten Entwicklungen in den Märkten und jede Menge Highlights aus allen EK Leistungsbereichen.

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EK und Baby-Plus-Händler rücken auf „Welcome-Event“ enger zusammen

EK und Baby-Plus-Händler rücken auf „Welcome-Event“ enger zusammen

Bielefeld. Bereits seit ihrer Fusion im vergangenen Jahr stehen die Verbundgruppen EK/servicegroup (Bielefeld) und BABY-PLUS eG (Würzburg) im Kampf um die Marktanteile für den inhabergeführten Babyfachhandel Seite an Seite. Höchste Zeit also für ein erstes persönliches Treffen der neuen Partner. Auf dem digitalen Welcome-Event im Vorfeld der Messe EK FUN rückten die Unternehmer von BABY-PLUS und ihre Ansprechpartner bei der EK dabei sowohl fachlich als auch persönlich noch enger zusammen.

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EK und Baby-Plus-Händler rücken auf „Welcome-Event“ enger zusammen,Foto:EK

Nach der formalen Verschmelzung der Würzburger Verbundgruppe auf die EK Mittelstandsplattform im Februar 2021 ging es bei dieser Veranstaltung nicht nur darum, den neuen Kollegen wichtige Leistungsbausteine aus dem EK Portfolio vorzustellen, sondern die junge Partnerschaft im Geschäftsfeld EK Home weiter mit Leben zu füllen.

Und genau dafür hatten sich insgesamt rund 50 Teilnehmer aus über 30 BABY-PLUS-Häusern angemeldet. Im sicheren heimatlichen Umfeld setzten sie sich vor die Monitore, um unter Nutzung des bereits auf den EK Digitalmessen erfolgreich eingesetzten Kommunikationstools miteinander ins Gespräch zu kommen. Zu zweit, in größeren Diskussionsrunden und natürlich mit den EK Profis.

Informationen unkompliziert aus erster Hand

Neben den Teams von EK Home standen den Händlern Experten aus dem Geschäftsfeld Fashion und dem EK Finanzbereich Rede und Antwort. Hier konnten u. a. offene Punkte zum Thema Kreditmanagement und zum internen Abrechnungs- und ZR-Prozedere geklärt werden.

„Dieses unkomplizierte Event-Format hat uns alle inhaltlich und perspektivisch einen großen Schritt weitergebracht. Neben der Klärung von Fragen, die eine neue Partnerschaft zwangsläufig aufwirft, ist einmal mehr deutlich geworden, dass die Konkurrenz des Baby-Fachhändlers vorrangig nicht aus der Fachhandelsecke kommt, sondern in erster Linie aus Richtung der Filialisten, der Großfläche und der Discounter“, so Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home.

Dass die EK auf diesen Wettbewerb gut vorbereitet ist, zeigte dann ein Blick auf die vielfältigen Angebote rund um Sortimente, Marketingkonzepte und digitale Serviceleistungen.

  • Baby- und Kleinkindermode sind wichtige Bestandteile im Sortimentsportfolio der Baby-Fachgeschäfte. Entsprechend gefragt war das EK Fashion Account Management Team, das den „alten“ und „neuen“ Baby-Händlern u. a. in Sachen Sortimentsberatung, Trend- und Marktentwicklung oder betriebswirtschaftlichen Analysen zur Seite steht.
  • Im Marketingbereich steht u. a. der HappyBaby Instagram Account für die Nähe zur Zielgruppe junger (werdender) Eltern, die wöchentliche „Partner-Info“ liefert das Neuste aus dem Bereich Familie. In der EK Cloud finden die Handelspartner marktnahe Leistungen z. B. aus dem POS-Marketing oder das erfolgreiche Print-Magazin „kiddies“, das in diesem Jahr zum neunten Mal erschienen ist.
  • Pünktlich zur EK FUN am 21. und 22. April stellte die Mannschaft von EK Home den neuen Baby-Lagerkatalog digital zur Verfügung, präsentierte attraktive Angebote aus den Sortimenten der Aussteller und dem EK Lager-Programm sowie die Fortschritte beim Ausbau der Eigenmarke babyworld.

Voneinander lernen, gemeinsam erfolgreich sein

„Wir hoffen alle, dass wir uns beim nächsten Mal live in die Augen sehen können. Aber auch digital haben wir bei unserem „Welcome-Event“ viel voneinander gelernt. Dies ist der Treibstoff für unseren gemeinsamen unternehmerischen Erfolg“, konstatierte André Babenhauserheide. Gefreut hat sich der Leiter Vertrieb, Digital und Marketing Spielware und Baby im Bereich EK Home übrigens auch darüber, dass sich einige Kinder hinter dem Rücken ihrer Eltern in das digitale Geschehen eingemischt haben. „Das ist eben das Besondere an der Branche.“ Wie gut die Veranstaltung auch bei den teilnehmenden Unternehmern angekommen ist, beweisen zwei E-Mail-Statements, die eine einhellige Meinung widerspiegeln:

Joachim Bässler, Babyland Nagold

„Ich möchte mich auf diesem Weg beim gesamten Team der EK/servicegroup für das tolle Kennenlern-Event bedanken. Das war wirklich ein besonderes Erlebnis, bei dieser Art der „virtuellen Party“ dabei zu sein. Die per Post zur Verfügung gestellte Verpflegung war dann das i-Tüpfchelchen. Wunderbare Menschen, gute Gespräche und das in lockerer Atmosphäre – einfach klasse. Auf der nächsten Messe der EK sind wir definitiv wieder dabei.“ 

Andre Bang, BABY Bang, Dülmen (NRW)

“Ich war etwas skeptisch, was die digitale Umgebung betrifft, dann aber sehr positiv überrascht und habe direkt ein ‚Messe-Feeling‘ gespürt. Der Abend und die guten Gespräche machen Lust auf mehr Austausch mit Lieferanten und Kollegen. Die EK FUN bietet dafür die beste Gelegenheit.“

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EK unterstützt die Handelspartner in der Krise auf allen Ebenen

Bielefeld. Noch hat kein Handelspartner der EK/servicegroup corona-bedingt das unternehmerische Handtuch geworfen. Damit das so bleibt, bieten die Bielefelder auch nach einem Jahr Ausnahmezustand sämtliche Unterstützungsleistungen eines europaweit tätigen Mehrbranchenverbundes an. „Und wir werden damit nicht aufhören, bis die Krise vorbei ist“, verspricht der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

So geben die Ostwestfalen weiter Vollgas und stehen den Mitgliedern auf wirtschaftlicher, politischer und individueller Ebene zur Seite. Dabei geht es angesichts der zögerlich fließenden Gelder aus den Hilfspaketen von Bund und Ländern um spürbare finanzielle Entlastungen, gleichzeitig aber auch um aufmerksamkeitsstarke Aktionen, die dem Kunden vor Ort zeigen „Wir sind immer für Sie da“.

Parallel hält EK den Druck auf die politischen Entscheidungsträger – u. a. mit einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und einer offenen Video-Botschaft an den NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet – hoch und kämpft mit den Verbänden um weitere und gerechte Ausgleichszahlungen für den Fachhandel. Und das durchaus mit Erfolg. So wurde in einer konzertierten Aktion erreicht, dass auch Abschriften auf Saisonware als erstattungsfähige Fixkosten bei der Überbrückungshilfe III berücksichtigt werden. Ein Lichtblick vor allem für die hart getroffene Modebranche.

Auch hat es die Verbundgruppe verstanden, Licht in den Paragrafendschungel der staatlichen Unterstützungsleistungen zu bringen. Zusammen mit dem Mittelstandsverbund ZGV hat die EK kostenlose Webinare zum Thema Überbrückungshilfe III angeboten, die rund 600 Handelspartner der EK und ihre Steuerberater genutzt haben. Zur Vertiefung hat dann die Bielefelder WSG (Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft) alle individuellen Fragen der Händler aufgegriffen und in anschließenden Videokonferenzen mit den Händlern beantwortet.

Darüber hinaus setzen sich die Bielefelder vehement für ein klareres und differenzierteres Öffnungsszenario ein. Während die gemeinsame öffentliche Intervention der EK mit dem Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e. V. (BDKH) dazu beitragen konnte, dass die Baby-Fachhandelsgeschäfte geöffnet bleiben, kämpfen andere Branchen mit dem Mut der Verzweiflung hinter geschlossenen Ladentüren um die Existenz.

„Hier sind wir für unsere Mitglieder besonders gefordert“ sieht Hasebrink die EK in der Pflicht. Entsprechend lang ist die Liste der Aktivitäten, die zur Zukunftssicherung der Handelspartner einen wichtigen Beitrag leisten sollen.

Aktuelle Beispiele aus den EK Geschäftsbereichen:

EK Home

  • Hersteller-Valuten und Sonderkonditionen bei vielen Lieferanten,
  • besondere Warenangebote für die Themen “Homeoffice” und “Kochen zu Hause!”,
  • zentrale Content-Pakete zur Unterstützung der Social Media-Aktionen für Handelspartner,
  • digitale Austauschrunden mit Händlern, auch im Dialog mit Industrievertretern,
  • Unterstützung und Austausch zum Thema Liquidität, Fördermittel, Betriebswirtschaft,
  • neuer electroplus Online-Shop
  • zentrale Einspielung von Online-Marketing-Kampagnen individuell auf den jeweiligen Webseiten und Social-Media-Kanälen der jeweiligen Händler, z. B.
  • „Wir sind weiter für Sie da“-Kampagne: print und digital für alle Handelspartner der EK
  • „Online-Video-Beratung“ für Küchenstudios und Leuchtenfachhändler
  • „Jetzt online shoppen. Lokal bei uns.“ für den electroplus-Onlineshop
  • “Wir haben geöffnet”-Kampagne der HappyBaby-Händler,
  • die branchenübergreifende Kampagne für den gesamten Facheinzelhandel “Starker Fachhandel. Von Herzen gern.” wird fortgesetzt. Hier insbesondere mit saisonalen Video-Aktionen und dem #Fachhändlerfreitag, eine Interviewreihe auf Instagram, in der jeden Freitag ein besonders innovativer Fachhändler vorgestellt wird,
  • politische Lobby-Arbeit für die Systemrelevanz des Babyfachhandels
  • Digitale Messen “EK LIVE” und “EK FUN” als erfolgreiche Order- und Kommunikationsplattform während des Lockdowns

EK Fashion

  • Sonderangebot zum Aufbau eines Fashion-Online-Shops mit Social Media-Marketing und Warenwirtschafts- bzw. cloudware-Schnittstelle
  • Zalando Connected Retail, ein Programm zur Stärkung der Onlinepräsenz der EK Handelspartner,
  • Eigenmarken-Kollektionen mit erstmaliger Vorstellung der Kollektionen über Videos und digitalen “Lookbooks”,
  • EK Fashion Ordertage zwei Mal im Jahr
  • eine im Aufbau befindliche Fashion Nachhaltigkeitsplattform mit vielen wertvollen Informationen für Modehändler
  • EK Fashion Medienserver zur Bereitstellung von Bildmaterial und Content für Online-Marketing und -Verkauf
  • Auf- und Ausbau des Dienstleistungsportfolios u. a. mit Schulungskonzepten, CRM und Social Media

Seite an Seite mit dem Fachhandel

„Wir haben großartige Händler, die sich mit allen Kräften gegen die Krise stemmen und dabei ihre Zielgruppen nie aus den Augen verlieren. Die Kunden erkennen und honorieren das, auch aus Verantwortung für ihre Heimatstadt. Sie spüren, wie arm Innenstädte ohne den individuellen Einzelhandel sind. Diesen Vertrauensvorschuss werden wir alle gemeinsam zurückzahlen. Und wir stehen dabei Seite an Seite mit dem Fachhandel“, blickt Franz-Josef Hasebrink nach vorn.

Parallel zum laufenden Krisenmanagement plant die EK dafür bereits das nächste Highlight im Rahmen der aktiven Jahresgestaltung 2021: Nach der erfolgreichen digitalen EK LIVE im Januar wird auch die EK FUN am 21. und 22. April 2021 – ungeachtet eventueller behördlicher Freigaben – rein digital stattfinden.

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EK kommt mit positivem Jahresergebnis aus dem Corona-Jahr 2020

Vorstand gibt vorläufige Geschäftszahlen bekannt / Digitale EK LIVE: Kreativer Impulsgeber für den krisengeschüttelten Fachhandel

 Bielefeld.  Mitten im zweiten Corona-Lockdown, von dem europaweit auch viele Handelspartner der EK Gruppe betroffen sind, startet die EK/servicegroup mit der ersten rein digitalen EK LIVE Frühjahrsmesse vom 20. bis 22. Januar in das Handelsjahr 2021. Dabei demonstrieren die Bielefelder auf ebenso sichere wie kompetente Art und Weise, welche Antworten der Handel auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen geben kann. Auf der traditionellen Pressekonferenz zum Jahresauftakt blickt der Vorstand außerdem auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück.

EK Vorstand Martin Richrath, Susanne Sorg, Franz-Josef Hasebrink (1)

EK kommt mit positivem Jahresergebnis aus dem Corona-Jahr. V.l. EK Vorstand Martin Richrath, Susanne Sorg, Franz-Josef Hasebrink 2020.Foto: EK

„Die Pandemie-Beschränkungen drücken im Einzelhandel stark auf Stimmung und Bilanzen. Umso mehr begeistert mich die Leidenschaft und Innovation, mit der sich unsere Handelspartner über das Jahr hinweg der existenzbedrohenden Lage entgegengestellt haben“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink auf der EK LIVE-Pressekonferenz vom besonderen Zusammenhalt der Händlergemeinschaft beeindruckt. In engster Zusammenarbeit mit dem EK Team wurden dabei über sämtliche Geschäftsbereiche hinweg alle gangbaren Mittel und Wege genutzt, um den Fachhandel vor Ort gerade in Zeiten des notwendigen Abstands in den Köpfen und Herzen der Kunden präsent zu halten, von Online-Marketing-Kampagnen sowie Abhol- und Lieferservices über “Window-Shopping” mit telefonischer Beratung der Kunden vor dem Geschäft bis hin zu eigenen Online-Shopping-TV-Sendungen der Händler. „Da haben wir gemeinsam einiges richtig gemacht“, so Hasebrink. Allerdings warnt Hasebrink auch vor den Folgen des Lockdowns für den Handel: „Der Einzelhandel braucht jetzt einen schnellen, unbürokratischen und realitätsnahen Verlustausgleich für die entgangenen Erträge, sonst drohen Insolvenzen im Handel, die unsere Städte nachhaltig verändern werden.“

Rückblick auf 2020

Vor den online zugeschalteten Journalisten teilt der EK Vorstand anschließend die vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr mit. Für die Gruppe zeichnet sich hier ein Umsatzminus von rund sechs Prozent auf 2,14 Mrd. Euro im Vergleich zu 2019 (2,28 Mrd. Euro) ab.

„Mit Blick auf die zwei Lockdowns sind wir mit dieser Entwicklung sehr zufrieden“, zieht Hasebrink mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Krise ein erstes Fazit. Dabei profitieren die Bielefelder auch von der starken Gemeinschaft der rund 4.000 Händler und ihrer Aufstellung als Mehrbranchenverbund. Umsatzverluste in den Geschäftsfeldern Fashion und Sport stehen Zuwächse in den anderen Bereichen, zum Beispiel Home und DIY, gegenüber. Entsprechend rechnen die Verantwortlichen erneut mit einem positiven Jahresergebnis und verweisen gleichzeitig auf die nach wie vor stabile wirtschaftliche Lage des Unternehmens, die auch 2021 den nötigen finanziellen Spielraum für die aktive Marktgestaltung zum Nutzen der Handelspartner sichert. Auch das Volumen der Ausschüttung an die Mitglieder, die zentrale Erfolgskennziffer einer Verbundgruppe, bleibt auf dem hohen Niveau der Vorjahre.

Aktuell konzentriert sich die EK u. a. auf den konsequenten Ausbau der Leistungen für die Handelspartner. Beispielsweise auf die Marktdurchdringung erfolgreicher Shopkonzepte wie electroplus küchenplus oder der Marketing-Kampagnen wie die aktuelle Aktion „Starker Fachhandel. Von Herzen gern“, die die Vor-Ort-Kompetenzen der Unternehmen auch im Lockdown sowohl offline als auch online in den Mittelpunkt rückt.

Neben vielfältigen Unterstützungsleistungen für die Handelspartner hat die EK im Herbst 2020 mit der Verschmelzung der Würzburger Gruppe „Baby-Plus“ auf die EK Mittelstandsplattform auch langfristig Weichen gestellt. Die Bündelung der Aktivitäten für den angeschlossenen Babyfachhandel soll u. a. die Expansion der EK Markenstore-Lösung „HappyBaby“ weiter befeuern. Im Vordergrund steht auch hier die qualitative Entwicklung der EK Gruppe insgesamt.

EK LIVE Frühjahrsmesse: Handeln hier und jetzt

Zur Generierung dringend benötigter Erträge im Fachhandel stellen die Bielefelder auf der EK LIVE gemeinsam mit über 200 Lieferanten ein breites Leistungsportfolio vor – im neuen Format, aber in bekannt kreativer Angebotsvielfalt für das stationäre und digitale Handeln. Für die Häuser mit textilen Sortimenten finden parallel die EK Fashion Ordertage mit den Kollektionen für die Herbst/Wintersaison 2021 statt.

In allen Geschäftsfeldern freuen sich die etablierten Top-Marken und innovative Erstaussteller darauf, ihre Sortimente zu attraktiven Messekonditionen vorzustellen. Zum Ordern bereit stehen ausgewählte ZR-Artikel und das gesamte EK Lagerprogramm. Außerdem informiert das EK Messeteam online u. a. über die neusten Entwicklungsstufen der Shopkonzepte electroplus/küchenplus, HappyBaby und licht+concept, über Aktivitäten der „Starker Fachhandel“-Kampagne oder über die EK Initiativen in Sachen Nachhaltigkeit im Fashion-Bereich.

Auf großes Interesse der Messebesucher sollte auch das breite Spektrum digitaler Leistungen, wie etwa der Mehrbranchen-Marktplatz www.compravo.de, stoßen: Die Online-Offensive der Bielefelder, die schon 2020 dazu beigetragen hat, dass viele Handelspartner zu Omnichannel-Händlern geworden sind, wird nahtlos fortgesetzt, die digitale Transformation bleibt ein Fokusthema der Verbundgruppe.

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EK/servicegroup legt Exit-Plan für den Einzelhandel vor

Händlergemeinschaft gestaltet zu erwartende Übergangsphase nach Shutdown

EK Vorstand, von links Martin Richrath, Susanne Sorg und Franz-Josef Hasebrink, 2.) den Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink und 3.) Susanne Sorg. Foto: eK service group

EK Vorstand, von links Martin Richrath, Susanne Sorg und Franz-Josef Hasebrink, 2.) den Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink und 3.) Susanne Sorg. Foto: eK service group

Bielefeld. Die Suche nach der Balance zwischen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Erfordernissen in der Corona-Krisenlage ist weltweit eine der größten Herausforderungen. Um für den Fall einer Lockerung des gegenwärtigen Shutdowns vorbereitet zu sein, hat die EK/servicegroup gemeinsam mit ihren Händlern einen Exit-Plan für den Einzelhandel entworfen und u. a. an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) übergeben. „Wir stehen grundsätzlich hinter den Entscheidungen der Bundesregierung.

Als Verbundgruppe mit 4.000 Händlern ist es allerdings unsere Verantwortung, ein plausibles Übergangsszenario für den Einzelhandel nach dem Shutdown mitzugestalten“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink zur aktuellen Initiative. In einem gemeinsam mit den Handelspartnerinnen und Handelspartnern erstellten Papier haben die Bielefelder dabei konkrete Aktivitäten und Vorgehensweisen festgehalten, die die Wiedereröffnung der Geschäfte im Rahmen der Anordnungen der Bundesregierung beschleunigen könnten. Adressaten der daraus resultierenden Exit-Strategie waren neben dem BMWi auch der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie die Handelsverbände der Bundesländer.

„Mitmachen, laut werden: Ihre Stimme zählt!“ Unter diesem Motto hatte EK ihre eigenen Handelspartner und auch die Mitglieder ihrer Kooperationspartner zur Teilnahme an einer Online-Umfrage aufgerufen. Die Händler plädieren darin für eine schrittweise Öffnung der Einzelhandels-Geschäfte und schlagen dafür strenge Selbstauflagen vor. Der auf Basis der Umfrageergebnisse erstellte Maßnahmen-Katalog enthält elf Kapitel mit sehr konkreten Regelungen zu Themen wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, kontaktloser Kassenbereich, eingeschränkte Öffnungszeiten usw. Parallel dazu stellen die Ostwestfalen entsprechende Materialien für den Handel bereit. Dazu zählen notwendige Hilfsmittel für die Ladenausstattung wie Hustenschutz und Desinfektionsstationen genauso wie Bodenaufkleber für eine Abstandsregelung, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten am POS oder individualisierbare Informationstafeln für das Geschäft bzw. entsprechende Banner für den Online-Auftritt. „Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet. Im Vordergrund steht aber bei allem wirtschaftlichen Druck im Handel immer die Gesundheitsfürsorge für Kunden und Mitarbeiter, die wir mit unserem umfassenden Maßnahmen-Katalog in den Fokus nehmen“, setzt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg weiterhin eindeutige Prioritäten.

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EK ermöglicht stationären Händlern Anbindung an Zalando über „Connected Retail“- Programm

Die EK/servicegroup eröffnet für ihre angeschlossenen Fachhändler mit textilen Sortimenten weitere Absatzmöglichkeiten.
 
Susanne Sorg, CIO und COO der EK/servicegroup Foto: EK /servicegroup

Susanne Sorg, CIO und COO der EK/servicegroup Foto: EK /servicegroup

Bielefeld. Im Rahmen der jetzt beschlossenen Zusammenarbeit mit Zalando (Berlin)können die EK Handelspartner über das Programm „Connected Retail“ zukünftig Bestellungen von Zalando – Kunden aufnehmen und die gewünschten Artikel aus den eigenen Sortimenten direkt aus ihren Geschäften verschicken. „Mit dem Zugang zur Zalando -Plattform erschließen wir einen der am stärksten frequentierten Online -Kanäle überhaupt für unsere Mode – und Textilhändler .Wir rechnen dabei nicht nur mit zusätzlichen Umsätzen, sondern zukünftig auch mit einer Steigerung der Kundenfrequenz in den Fachgeschäften vor Ort“, so EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der EK/servicegroup im Rahmen von Connected Retail. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen ist es toll, dass unser Programm einem breiteren Händlerkreis zugänglich wird“, sagt Carsten Keller, VP Direct – to – Consumer bei Zalando SE. Den Anfang machen jetzt die EK Händler in Deutschland. Im Zuge der weiteren Internationalisierung des „Connected Retail“ – Programms von Zalando sollen künftig auch die niederländischen Handelspartner der EK Tochtergesellschaft Euretco eingebunden werden.

Mit der EK und Zalando haben sich zwei internationale Player zur Kooperation entschlossen. Während die EK Gruppe in ihrer Business Unit EK Fashion rund 1.000 stationäre Modehändler vorrangig in Deutschland ,Österreich und den Niederlanden betreut, ist Zalando die führende europäische Onlineplattform für Mode und Lifestyle. Schnellere Verfügbarkeit mit individuellem Service Aktuell sind rund 1.500 stationäre Geschäfte an die Zalando – Plattform angebunden. Für den Endverbraucher ist diese Plattform – Strategie nicht nur wegen der wachsenden Angebots tiefe attraktiv: Da die Fachgeschäfte vor Ort in aller Regel näher am Kunden sind als ein Zentrallager, ist eine schnellere Verfügbarkeit der bestellten Ware gesichert. Leichte Anbindung und gute Marktchancen auch in Zukunft. Die Anbindung an „Connected Retail“ ist unkompliziert: Ein spezielles Modul für das Kassensystem ermöglicht den Transport relevanter Daten aus der Warenwirtschaft und stellt die notwendige Aktualität der Übermittlung sicher. Zalando liefert die digitalen Inhalte wie Bilder und Artikelbeschreibungen und kümmert sich um Marketing, Kundenanfragen und die Zahlungsabwicklung.

Für alle an„Connected Retail“ angeschlossenen Handelspartner setzt Zalando die Kommission für Warenverkäufe über die Zalando-Plattform bis zum 31. Mai 2020 auf 0 %. Dies gilt für jeden verkauften Artikel unabhängig vom Warenwert. Die Einnahmen werden wöchentlich an die Händler ausgezahlt, um Liquiditätsengpässe aufgrund der aktuellen Corona-Krise zu vermeiden. Für die EK Gruppe ist die neue Allianz ein weiterer Schritt im Zuge ihrer konsequent vorangetrieben Omnichannel- Strategie. Susanne Sorg: „Auch in Zukunft werden die Unternehmer die besten Marktchancen haben, die ihre stationäre Kompetenz mit den Möglichkeiten der Digitalisierung koppeln. Diesen Weg werden wir mit unseren Handelspartnern auch nach der gegenwärtigen Corona-Krise gemeinsam fortsetzen“.

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EK unterstützt Händler-Versprechen: „Wir sind für Sie da!“

Martin Wolf, Foto: EK service group

Martin Wolf, Foto: EK service group

Bielefeld. Die staatlich angeordnete Schließung stationärer Fachgeschäfte trifft auch den Elektro- und Küchenfachhandel hart. Doch was passiert, wenn die Waschmaschine plötzlich ausfällt, der Kühlschrank nicht mehr kühlt oder der Backofen nicht mehr backt? Die über 50 electroplus küchenplus-Fachhändler in ganz Deutschland lassen ihre Kunden auch in der Corona-Krise nicht allein. Und ihre Verbundgruppe, die EK/servicegroup, unterstützt sie dabei mit entsprechenden aufmerksamkeitsstarken Kommunikationsmitteln.

„Grundsätzlich sind Ausfälle von Hausgeräten ja kein unlösbares Problem. In der aktuellen Lage allerdings, in der ein Rückzug in die eigenen vier Wände überlebenswichtig geworden ist, sind wir mehr denn je darauf angewiesen, dass technische Geräte funktionieren. Besonders in Zeiten, in denen Hygiene eine große Rolle spielt, ist es wichtig, dass Waschmaschinen und Geschirrspüler einwandfrei arbeiten“, umreißt Martin Wolf, Leitung Vertrieb und Marketing Elektro/Küche/Licht, die grundsätzliche Problematik aus Verbrauchersicht. Als Problemlöser bieten sich hier die mehr als 50 Handelspartner an, die sich mit dem EK Shopkonzept electroplus küchenplus mit ausgeprägter Markenorientierung und Servicekompetenz am Markt etabliert haben. Und da die Menschen derzeit nicht in die Geschäfte kommen können, wenden sich die Händler jetzt über alle digitalen Kommunikations-Kanäle wie Website, Telefon, E-Mail, WhatsApp und Social-Media an ihre Kunden. Die dahinterstehende Botschaft heißt in jedem Fall: „Wir sind für Sie da.“

Digitales Marketing aus Bielefeld: Unterstützt werden sie dabei von den Marketing-Experten der EK. Weil der Auftritt in der Online-Welt zentral von Bielefeld aus organisiert wird, sprechen die Händler hier in den wesentlichen Punkten bundesweit eine gemeinsame Sprache. Beim Anklicken der Websites sehen die Kunden sofort, welche in der gegenwärtigen Situation gefragten Leistungen ihr Händler anbietet – Beratung per Telefon oder E-Mail, Lieferung, Montage, Reparatur, eventuell Online-Küchenplanung etc.

Slider für Home- und Landingpages werden ebenso bereitgestellt wie Grafiken mit den wichtigsten Informationen für Facebook-Einträge und Google My Business-Auftritte. Dabei liegt der besondere Fokus bei personalisierten Werbemaßnahmen, die für den Fachhändler über Social Media Ads lokal im Umkreis des Geschäftes ausgespielt werden. Eine Aktion mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für Waschmaschinen in Zusammenarbeit mit einem Industriepartner trifft hier den Nerv der Zeit – weitere Aktionen sind in Vorbereitung.

Gemeinsam durch schwierige Zeiten: Doch nicht nur der Kontakt zu den Kunden läuft intensiv weiter: So steht das Team von Martin Wolf permanent in Kontakt mit den Handelspartnern. Tägliche Newsletter und das Händler-Extranet „EK Online“ liefern praktische Tipps, konkrete Handlungsempfehlungen und Kontaktdaten wichtiger Ansprechpartner, WhatsApp-Gruppen machen den Austausch untereinander leicht. Die persönliche Betreuung bleibt durch die EK Mannschaft im Innen- und Außendienst (auch im Homeoffice) sichergestellt. „Unsere Händler sind für ihre Kunden da und wir für unsere Händler. So werden wir diese Krisenzeiten gemeinsam überstehen“, schaut Martin Wolf trotz allem hoffnungsvoll nach vorn.

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EK LIVE Herbstmesse: Handeln mit Zukunft

Herbstmesse der EK/servicegroup vom 18. bis 20. September mit neuem Kongress-Format „EK Retail Forum“/Trendthema Nachhaltigkeit/Sonderfläche mit Produkten für das Leben im Alter/Ausstellung Waketo GmbH der Münchner Storedesigner Wolfgang und Niko Gruschwitz/Messe-Workshops mit konkreten Praxis-Tipps/Verleihung der EK Passion Stars 2019.
Bielefeld. Die  Zukunft  des  Handels  ist  digital,  nachhaltig  und  menschlich: Auf ihrer  Herbstmesse  EK  LIVE und  dem  EK  Retail  Forum  als  neues Format  des traditionellen  Unternehmerkongresses demonstriert  die EK/servicegroup  vom  18. bis 20. September  2019 unter  dem  Motto „Handeln  mit  Zukunft“, wie der Fachhandel die Wünsche des Shoppers auf  allen  Kanälen erfüllen kann und  dabei  gute  Geschäfte macht. Im unternehmenseigenen Messezentrum warten auf die Fachbesucher aus ganz Europa Neuheiten und Trends aus allen Sortimentsbereichen der Business Unit EK Home, die seit April 2019 die früheren EK Geschäftsfelder livingplus, family und comfort vereint.
Unterstützung kommt von rund 250 Industriepartnern von A wie AEG bis Z wie Zwilling, die nicht nur  die Top-Marken mitbringen, sondern auch mit attraktiven Messekonditionen locken. Vorgestellt werden außerdem die neusten Entwicklungsschritte der EK Shopkonzepte electroplus, küchenplus und HappyBaby. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung der Waketo GmbH aus München: „Vom Point of Sale zum Point of Experience“, die einen inspirierenden Blick auf die Zukunft des Einkaufens wirft.
Die Messebesucher erwarten innovative Lösungen, wie digitale  Medien das Shopping-Erlebnis einzigartig gestalten können. Große Potenziale eröffnet auch der demografische Wandel: Die Systemfläche Living zeigt Artikel, die das Leben im Alter einfacher, komfortabler und sicherer machen. Das wichtige Wissen um aktuelle Themen des Handels wie Online-Marketing, Social Media oder Visual Merchandising vermitteln die Bielefelder in spannenden Messe-Workshops. Digital in die Zukunft: Der Bedeutung der digitalen Ausrichtung des Handels wird EK mit einem ebenso breiten wie kompetenten Leistungspaket gerecht. Das Spektrum reicht von der vollintegrierten Omnichannel-Plattform ERES über die EK Marktplätze und das Kiosksystem mit der virtuell verlängerten Ladentheke bis hin zu  Online-Marketing-Paketen zur punktgenauen Kundenansprache.
Darüber hinaus können sich die Messegäste über die Business Intelligence-Strategie zur Ergebnisoptimierung über die Erhebung relevanter Marktdaten informieren. Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist heute wie in Zukunft angesagt und damit auch ein starkes Vermarktungsargument gegenüber dem Konsumenten. In einer Sonderpräsentation zum Thema warten nachhaltige Artikel aus dem EK Lager und aus den  Sortimenten der Industriepartner. Eben Produkte und Dienstleistungen, die den Shopper begeistern! EK Retail Forum kennt die Zukunft des Handels: Aus dem Unternehmerkongress wird das EK Retail Forum/Zukunft Handel: Kompakte Informationen mit hohem Unterhaltungswert verspricht Fußball-Experte und REWE-Händler Holger Stanislawski, der sich über die Gemeinsamkeiten von Fußball und Brechbohnen Gedanken macht. Management-Profi Prof. Dr. Wolfgang Merkle zeigt dem Handel Wege   zur konsequenten Profilierung im digitalen Zeitalter auf. Die Vorträge des EK Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink und des Europa-Politikers Elmar Brok runden  die Veranstaltung ab.
Willkommen zur EK Passion Party! Neu ist auch der Rahmen der 9. Preisverleihung des EK Passion Star. Die begehrten EK Awards für leidenschaftliches Handeln im Mitgliederkreis werden am Abend des 18.  September in lockerer Party-Atmosphäre überreicht.
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EK/servicegroup startet mit Frühjahrsmesse EK LIVE ins Handelsjahr 2019

Der EK Vorstand vermeldet stabile Umsatzentwicklung auf Vorjahresniveau und Ausbau der Digital Services

Bielefeld. Unter dem Motto „Auf die Fläche, fertig los!“ startete am 16. Januar 2019 die Frühjahrsmesse EK LIVE in Bielefeld. Bis zum 18. Januar konnten die Handelspartner die Messe im eigenen Messecenter der EK Gruppe besuchen und dabei nicht nur attraktive Messeangebote nutzen und verschiedene Workshops belegen, sondern auch die neu entwickelte ERES-Plattform kennen lernen. 

Pressekonferenz der EK/servicegroup

Pressekonferenz der EK/servicegroup © Foto Jürgen Riedel

Die EK/servicegroup ist eine der größten Handelskooperationen Europas mit Sitz in Bielefeld. Sie agiert in den Geschäftsfeldern living, comfort, family und fashion. Mit rund 2,4 Mrd. Euro liegt der Umsatz des Unternehmens im Jahr 2019 auf Vorjahresniveau. Wegen anhaltender Geschäftsaufgaben und Rückgang der stationären Filialen ist die Zahl der Mitglieder leicht rückläufig. Wachstumstreiber bleibt, wie Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Hasebrink betont, der Internet- und Versandhandel. Deshalb soll besonders der Bereich der digitalen Leistungen weiterentwickelt werden. Der Omnichannel Baukasten mit der Plattform ERES entwickelt sich fortwährend weiter, denn sobald die IT still steht, steht auch die Firma still, so Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

Mit dem ersten Online-Marktplatz www.spielundspass.de bietet die EK Gruppe den Mitgliedern mit Spielwarensortiment die Chance, Online-Händler zu werden und gleichzeitig mit den Stärken eines stationären Fachgeschäfts zu punkten. Gleiches soll in Kürze auch für den Bereich Babyhartwaren auf www.happybaby.de gelten und auch weitere Online-Marktplätze werden folgen.

EK Vorstand Susanne Sorg

EK Vorstand Susanne Sorge präsentiert die EK App © Foto Jürgen Riedel

Als weiteren wichtigen Zukunftsbaustein hebt die EK Gruppe das Thema „Business Intelligence“ hervor. Mit rund 4.000 aktiven Unternehmen verfügt sie über einen Datenschatz, der bei der Zusammenstellung gefragter Sortimente an einzelnen Standorten genutzt werden soll. 

Auf 32.000 qm Austellungsfläche konnten die Handelspartner besondere Angebote und Rabatte wahrnehmen, sich mit Handelskollegen und Industriepartnern austauschen und vernetzen und sich über aktuelle Trends und Neuheiten informieren. Obendrein wurden interessante Informationen zur ERES-Plattform geliefert. Als digitaler Begleiter der Messe, um stets auf dem neusten Stand zu sein und keinen Termin zu verpassen, stand die EK App zur Verfügung. 

Text: Lena Gerold

Fotos: Jürgen Riedel

 

EK/servicegroup verleiht Preis für Leidenschaft im Handel

Bielefelder Verbundgruppe verleiht den EK Passion Star zum siebten Mal. Die Auszeichnungen gehen nach Deutschland und in die Niederlanden.

Bielefeld. Gelebte Leidenschaft im Handel ist, ebenso wie kreativer Erfindungsgeist, heute ein wesentlicher Faktor für Erfolg. Sie macht Unternehmen sympathisch, einzigartig und besonders attraktiv für Kunden, wie die Preisträger des begehrten „EK Passion Stars“ beweisen. Mit dem Preis zeichnet die Bielefelder Verbundgruppe EK/servicegroup Händler in verschiedenen Kategorien aus, die ihre Kunden mit leidenschaftlichem Engagement und besonderen Ideen begeistern. Vier Preisträger konnten sich in diesem Jahr über die Auszeichnung freuen.

Passion-Star-GewinnerDen Preis in der Kategorie für „Leidenschaft durch Perfektion und Design“ hat sich das Lichthaus Rohrbach aus Gießen gesichert. Die Schwierigkeit, Lampen und Leuchten „ins richtige Licht“ zu rücken und das Thema in puristischen Räumen erlebbar zu machen ist dem Team aus Hessen perfekt gelungen. Bei Rohrbach heißt es „Licht ist unser Ding!“. Das wird in den wirkungsvoll gestalteten Räumen deutlich und zieht sich ebenso durch alle Leistungen wie Lichtberatung, Lichtplanung und Lichtvisualisierung.

Wer auf der Suche nach „Grillkohle-Jongleuren“ oder „Kochlöffel-Schwingern“ ist und das außergewöhnlich andere Einkauferlebnis sucht, der ist bei S-Kultur im bayerischen Ansbach an der richtigen Adresse. Das Team gestaltet den Einkauf zum Aufenthalt mit Wohlfühlerlebnis und bietet seinen Kunden „Alles rund ums Genießen“ – von Haushaltwaren und Lifestyle-Artikeln über einen Grillshop sowie einer Kochschule bis hin zur Kaffeebar zum Verweilen. Daher geht der Preis für „Leidenschaft mit Querdenken, Schatzsuche und Erfindungsgeist“ berechtigterweise an S-Kultur.

Der dritte Preisträger ist das Modehaus Roetgerink. Das Geschäft aus Enter in den Niederlanden hat sich den Preis für „Leidenschaft mit Tradition, Kreativität und sehr viel Emotion“ durch ausgesuchte kreative Leistungen, Qualität und der Kombination vieler neuer Ideen verdient. Seit 1854 erfindet sich Roetgerink regelmäßig neu. Ein Taxi-Service zum Geschäft, Personal Shopper, Sportsponsoring, ein eigenes Kino für Kinder und regelmäßige Weiterbildungen der Mitarbeiter sind nur einige Aktivitäten des eventgeladenen Handelspartners.

Der Publikumspreis in diesem Jahr geht an das Fachgeschäft Nesemann. Das Team aus Syke in der Nähe von Bremen hat beim Online-Voting am kräftigsten und erfolgreichsten die Werbetrommel gerührt. Fast 80 Prozent aller vergebenen Stimmen fielen auf das Geschäft in Niedersachsen. So konnte sich Nesemann über den EK Passion Star für „Leidenschaft durch Kundenbegeisterung“ freuen. In dem 1966 erworbenen Geschäft findet sich auf 800 m² ein ausgewähltes Markensortiment sowie ein besonderes Ambiente, welches das Einkaufen zu etwas Besonderem macht.

Aus über 60 Nominierungen haben Experten aus Wissenschaft, Handel, Wirtschaft und Medien die Entscheidung getroffen, wer die begehrte Auszeichnung 2017 mit nach Hause nehmen darf. Die unabhängige sechsköpfige Jury des EK Passion Stars bewertet bei der Preisvergabe Aspekte wie emotionale Wirkung, Nachhaltigkeit, Qualität, Unternehmenskultur, Einzigartigkeit, Glaubwürdigkeit und Lebensart.

Foto: © EK/servicegroup