Faire Rosen zum Internationalen Frauentag

Vlotho. Am 8. März war der internationale Frauentag, zu dem es eigentlich immer diverse Veranstaltungen, organisiert durch die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Herford, gegeben hatte. Auch in diesem Jahr waren viele Veranstaltungen geplant, die aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnten. Trotzdem sollte der gestrige Tag in Vlotho nicht ungewürdigt bleiben:

Vor dem Rathaus weht symbolisch die offizielle Fahne zum Weltfrauentag und in Kooperation mit der Vlotho Marketing GmbH und der Gleichstellungsbeauftragten Nicole Schweitzer wurden im Rathaus farbenfrohe Fairtrade-Rosen an die Besucherinnen und Mitarbeiterinnen verschenkt.

Nicole Schweitzer

Nicole Schweitzer verteilt Blumen am Weltfrauentag Foto: Katharina Brocki

Warum Fairtrade-Rosen?

Rosen werden zum Weltfrauentag gerne als Zeichen der Anerkennung an Frauen verschenkt. Dabei ist der Blumenanbau ein arbeitsintensives Geschäft

mit oftmals prekären Arbeitsverhältnissen. Die Beschäftigten in den Anbauländern leiden häufig unter mangelnder Arbeitssicherheit oder fehlendem Gesundheitsschutz. Die Hälfte sind Frauen, sie arbeiten als Pflückerinnen oder sind in den Verpackungshallen tätig. Da viele von ihnen ihre Rechte nicht einmal kennen, können sie sich auch nicht gegen die unfairen Arbeitsbedingungen wehren. Fairtrade setzt sich für Gleichberechtigung, wie auch Lohngleichheit ein und setzt genau hier an: Durch Schulungen und Trainings werden die Blumenarbeiterinnen über ihre Rechte aufgeklärt und in die Position versetzt, sich als Arbeiterinnen und als Frauen behaupten zu können. Bereits jede dritte in Deutschland verkaufte Rose trägt das Fairtrade-Siegel. Die Stadt Vlotho trägt seit Oktober 2012 den Titel „Faritrade-Town“.

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Neues Blumenfachgeschäft in Bad Lippspringe

Vor wenigen Wochen hat mit Blumen Cornielje ein neues Blumenfachgeschäft in der Lange Str. 6 in Bad Lippspringe eröffnet.

Neues Blumenfachgeschäft, Foto: Stadt Bad Lippspringe

Neues Blumenfachgeschäft, Foto: Stadt Bad Lippspringe

Bad Lippspringe. Mit Bad Lippspringe verbindet der Inhaber, Gerardus Cornielje, bereits seine Lehrjahre in der Baumschule Jurgelucks. Umso mehr freut er sich trotz des schwierigen Starts aufgrund der Corona-Pandemie, mit seinen beiden Mitarbeiter/Innen nun auch Blumenliebhabern in Lippspringe ein buntes Sortiment an frischen Schnittblumen, Topfpflanzen und Gestecken für jeden Anlass anbieten zu können. Auch während des Lockdowns können Kunden hier nun montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr sowie samstags bis 16.00 Uhr ihre Pflanzen erwerben. Das Angebot wird aktuell – sehr zur Freude des gesamten Teams – gut angenommen.

Betrieben wird das in den 1950er Jahren gegründete Familienunternehmen Blumen Cornielje bereits in 3. Generation durch die gleichnamige Familie. Der Fachmarkt bietet alle Arbeiten rund um Brautfloristik, Trauerfloristik, Tisch- und Saaldekorationen sowie saisonale Blumenarrangements an. Neben der Niederlassung in Bad Lippspringe findet man Blumen Cornielje auch in Wewer und Elsen, in Erwitte und Straelen-Herongen, drei Mal in Paderborn und natürlich auf den Wochenmärkten der Region. Darüber hinaus ist das florale Angebot auch in Tankstellen und Kiosken in und um Paderborn erhältlich.

Bürgermeister Ulrich Lange wünscht dem Team von Blumen Cornjele alles Gute und viel Erfolg in Bad Lippspringe!

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Kirschpflaumenblüte so früh wie nie zuvor

 
Blüte Kirschpflaume mit Tagpfauenauge, Foto: BUND Lemgo

Blüte Kirschpflaume mit Tagpfauenauge, Foto: BUND Lemgo

Lemgo. Der milde Winter, vermutlich eine Folge des Klimawandels, hat, so die Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland dazu geführt, dass in der Streuobstwiese in Lemgo schon am 10. März die ersten Blüten bei Kirschpflaume und Lerchensporn zu sehen waren. 4 Wochen früher als je zuvor. Damit gibt es eine erste Nahrungsquelle für Honigbienen, Hummeln und andere Wildbienen. Auch Schmetterlinge können schon beobachtet werden. Eine frühe Blüte erhöht aber das Frostrisiko. 2 Frostnächte zum Ende des Monats März haben ausgereicht, damit fast die gesamte Nahrungsquelle für Honigbienen und Hummeln verloren ging. Sie benötigen aber ein durchgehendes Trachtenband um ihre Völker nach der Winterpause aufbauen zu können.

Für die gerade geschlüpften Hummelköniginnen ist der Zusammenbruch der Nahrungsquelle fatal. Ein guter Aufbau des Volkes ist kaum möglich. In der Folge fehlt dann die Bestäubungsleistung durch Honigbienen und Hummeln in der Obstblüte und in den Nutzgärten. Dazu kommt das erhöhte Risiko, dass es auch in der Blütezeit beim Obst zu Frostschäden kommt oder wie im letzten Jahr eine längere Kälteperiode dazu führt, dass die Honigbienen kaum ausfliegen. Dem Obstanbau stehen durch den Klimawandel schwierige Zeiten bevor, so der BUND Lemgo in seiner Presseerklärung. Bleibt die Hoffnung, dass die Politik endlich Maßnahmen konsequent umsetzt um die negativen Folgen des Klimawandels zu begrenzen.

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Noch schöner, noch bunter, noch länger

Gütersloh. Die beliebteste Veranstaltung Güterslohs kehrt zurück – noch schöner und länger als in den Vorjahren und mit einem neuen Design.

Gütersloher Frühling

Foto (Lena Descher) : Impressionen Gütersloher Frühling

„Mit dem neuen Design wollen wir zeigen, dass der Gütersloher Frühling als Highlight gesichert und für die Zukunft gut aufgestellt ist. Durch die erhöhten städtischen Kapitalzuführungen ist die Gütersloh Marketing nun noch handlungsfähiger, kann vermehrt Verantwortung übernehmen und damit noch stärker positiven Einfluss auf die Belebung unserer Innenstadt nehmen.“, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing.

Ab dem 19. März können sich die Besucher der Innenstadt wieder auf die wunderschöne Parklandschaft freuen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Garten der Sinne“ steht. Bis zum 17. Mai verschönert die grüne Oase den Berliner Platz. Konzipiert und aufgebaut wird sie von der Firma „Varnholt – Grün mit System“. In Form von Baumaterial unterstützten der Betrieb „Die Baustoff-Partner“ und die Firma „Hagedorn“.

„Wir leisten seit vielen Jahren gemeinsam mit unseren Partnern einen wichtigen Beitrag zur attraktiven Gestaltung der Gütersloher Innenstadt. Umso mehr freue ich mich über die Wertschätzung unserer Arbeit und die Sicherung einer der schönsten Veranstaltungen der Stadt Gütersloh.“, sagt Eva Willenborg, Leiterin des Veranstaltungsmanagements begeistert.

Gütersloher Frühling

Foto (Lena Descher): Impressionen Gütersloher Frühling

Am Donnerstag, 19. März, eröffnen Bürgermeister Henning Schulz und Gabriele Conert aus dem Vorstand der Werbegemeinschaft Gütersloh die Veranstaltung. Zum Eröffnungswochenende „Gütersloh blüht auf“ vom 19. bis zum 22. März erwarten die Besucher neben der Parklandschaft auf dem Berliner Platz, auch die Raseninstallation auf dem Kolbeplatz und ein verkaufsoffener Sonntag. Die Raseninstallation auf dem Kolbeplatz ist der Verdienst des ersten Fertigrasenproduzenten aus Ostwestfalen-Lippe, „Rasenhof Wullengerd“.

Die Straßenzüge der Innenstadt werden von den Gütersloher Betrieben „Krull – Wohnen und Leben mit Pflanzen“ und „Blumen Eickhoff“ frühlingshaft in Szene gesetzt. Dekorative Blumenbeete am Berliner Platz, geschmückt von verschiedenen Gütersloher Gartenbetrieben, ergänzen das Stadtbild auf kunstvolle wie natürliche Weise. An vielen Ecken der Stadt warten kleine Blickfänge auf die Besucher.

Die Gütersloher Innenstadt für 9 Wochen noch schöner zu machen, das ist für die Gütersloher „Grüne Branche“ und das Veranstaltungsteam der gtm eine Herzensangelegenheit.

 

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Die Schönheit der Wildblumen im Kreis Höxter

Eine neue Ausstellung im Kreishaus zeigt die erstaunliche Artenvielfalt der Orchideen und Wildblumen im Kreis Höxter. Zu sehen sind Werke des Höxteraner Architekten und Hobby-Naturkundlers, Professor Dr. Norbert Rikus. Neben detailgetreuen Zeichnungen enthalten die Bilder auch Angaben zu Fundort und Größe der jeweiligen Pflanze.

Stellvertretend für ihren Vater, Professor Dr. Norbert Rikus, nahm Susanne Rikus an der Eröffnung von dessen Ausstellung „Orchideen und andere Wildblumen im Kreis Höxter“ gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Heinz-Günter Koßmann teil. Die Bilder sind noch bis zum 26. Februar im Höxteraner Kreishaus zu sehen. Foto: Kreis Höxter

Stellvertretend für ihren Vater, Professor Dr. Norbert Rikus, nahm Susanne Rikus an der Eröffnung von dessen Ausstellung „Orchideen und andere Wildblumen im Kreis Höxter“ gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Heinz-Günter Koßmann teil. Die Bilder sind noch bis zum 26. Februar im Höxteraner Kreishaus zu sehen. Foto: Kreis Höxter

Höxter. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Professor Dr. Norbert Rikus nicht persönlich an der Ausstellungseröffnung teilnehmen. Vertreten wurde er durch Tochter Susanne Rikus, die den zahlreichen Gästen die besten Grüße ihres Vaters ausrichtete. „Mit seinen Bildern möchte er ausdrücken, dass er immer eine starke Nähe zu Gott und der Schöpfung gefühlt hat“, interpretierte sie die Kunst des Vaters. Der stellvertretende Landrat Heinz-Günter Koßmann nannte die Ausstellung „einen spannenden Einblick in eine fantastische Welt direkt vor unserer Haustür“. Orchideen seien Inbegriff für Sehnsucht und Schönheit. „Seine Leidenschaft für die Malerei, die Heimat und die Blumen hat Herr Professor Dr. Rikus in seinen Werken vereint. Sie stellen die Schönheit der Natur durch kraftvolle Farben und Motive dar“, sagte Heinz-Günter Koßmann.

1932 in Amelunxen geboren, hat Professor Dr. Norbert Rikus schon früh seine künstlerische Ader entdeckt. Die Faszination für realistische Naturmalerei begann bereits in der Schulzeit. Nach dem Abitur führte ihn sein Weg zum Studium an die Technische Hochschule Hannover. Bereits während dieser Zeit begann er damit, an vielen Entwürfen für die ersten Wohnhäuser Deutschlands zu arbeiten, die in einer Fertigbauweise entstanden. „So wurde er auf diesem Gebiet zu einem echten Pionier und Vordenker“, hob Heinz-Günter Koßmann hervor. Aufgrund seiner beeindruckenden Karriere bekam Professor Dr. Rikus das Angebot, als Dozent an der Ingenieursschule für Bauwesen in Höxter zu unterrichten. Dort wurde er Baurat, Oberbaurat und schließlich Professor. Zu sehen ist die Ausstellung „Orchideen und andere Wildblumen im Kreis Höxter“ noch bis Mittwoch, 26. Februar, im Bereich rund um die Aula im Kreishaus in Höxter montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr.

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Stadt Detmold stellt im Frühjahr Saatgut zur Verfügung

Allee, Foto: Stadt Detmold

Allee, Foto: Stadt Detmold

Detmold. Das Insektensterben ist bereits seit einiger Zeit in aller Munde und wird in der Gesellschaft vielfach angesprochen. Die Städtischen Betriebe Detmold möchten nun ein aktives Zeichen setzen und verschenken daher im Frühjahr 2020 Saatgut für Wildblumen an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Damit das Saatgut dann besonders gut gedeihen kann, können die Bürgerinnen und Bürger schon jetzt den Boden, auf dem sie die Wildblumen pflanzen wollen, vorbereiten. Gute Anleitungen finden Interessierte im Internet bei den Herstellern von autochthonem Saatgut. Die Stadt Detmold stellt Saatgut für insgesamt 40.000 m² bereit. Das Saatgut wird von gebietsheimischen Pflanzen stammen und so ideal die heimische Insektenwelt befördern, denn Wildblumenwiesen und Blühstreifen bieten Nahrung und Lebensraum.

„Wir hoffen, dass diese Aktion Detmold bunter und lebendiger macht. Je mehr Menschen bei der Aktion mitmachen, desto besser und dichter bildet sich der Teppich aus Blütenparzellen aus. Wir ersuchen, durch diese Aktion zu sensibilisieren und erschaffen hoffentlich ein sichtbares Zeichen für aktives Handeln gegen das anhaltende Insektensterben und die Artenverarmung der Landschaft. Die Saatgutausgabe soll viele ermuntern, sich zu beteiligen und auf dem privaten Grundstück ein Kleinbiotop zu schaffen“, so Johann Bergmann, Leiter der Städtischen Betriebe der Stadt Detmold. Schon jetzt verwenden die Städtischen Betriebe Wildblumenwiesen auf extensiv gepflegten Ökoflächen und zur Zwischenbegrünung von Anlagen. In Zukunft sollen weitere Flächen angelegt und betreut werden.

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Frühlingsaktion „Brakel blüht auf“

Brakel. Auch in diesem Jahr fand wieder unter dem Motto „Brakel blüht auf“ die Frühlingsaktion des Brakeler Werberings statt. Die 24 teilnehmenden Brakeler Geschäfte haben in der Zeit von Montag, 11. März bis Samstag, 16. März  tolle Aktionen, interessante Angebote und Rabatte angeboten. Die mit duftenden Frühlingsblumen geschmückten Ladenlokale kündigten so den Frühling an.

Vorne von links: Gewinnerinnen Edeltraud Ewen, Mechthild Markus und Johanna Ortmann, es gratulierten Doris Wecker (Blumenstudio Wecker) und Rita Tensi (Tensi GmbH) und in 2. Reihe von links: Werberingvorsitzende Simone Schulz (Modehaus Schulz), Angelika Todt (Elektro Todt), Barbara Potente (Buchhandlung Schröder), Gewinnerinnen Eva Micus und Gerda Thier, Verena Käsling (Tensi GmbH), Rainer Schäfers (Orthopädieschuhtechnik Schäfers) und Markus Härmens (MGrafix).

Vorne von links: Gewinnerinnen Edeltraud Ewen, Mechthild Markus und Johanna Ortmann, es gratulierten Doris Wecker (Blumenstudio Wecker) und Rita Tensi (Tensi GmbH) und in 2. Reihe von links: Werberingvorsitzende Simone Schulz (Modehaus Schulz), Angelika Todt (Elektro Todt), Barbara Potente (Buchhandlung Schröder), Gewinnerinnen Eva Micus und Gerda Thier, Verena Käsling (Tensi GmbH), Rainer Schäfers (Orthopädieschuhtechnik Schäfers) und Markus Härmens (MGrafix).

Gewonnen haben einen 25 Euro-Gutschein der Werbegemeinschaft Brakel: A. Pape Brakel, H. Gläser Brakel, H. Holtemeyer Uslar, K. Hausmann Schmechten, U. Weskamp Brakel, P. Heidemeyer Brakel, J. Ortmann Willebadessen-Niesen, M. Rohdl  Bad Driburg, E. Ewen Brakel, H. Hartmann Brakel, M. Schmitz Brakel, M. Markus Bellersen, G. Thier Brakel und E. Micus Brakel.

Die Einzelhändler und teilnehmenden Geschäfte haben wieder individuelle Rabattaktionen angeboten. An der Frühlingsaktion haben folgende Geschäfte teilgenommen: MGrafix, Folienstudio Lücke, Annen-Apotheke, Optik-Schmuck-Uhren Scheidt, Ideentischlerei Oeynhausen, Loepp Optik, Tensi GmbH, Blumenstudio Wecker, Mode Sünkeler, Herrenhaus Fischer, Stil und Mode Klara Fischer, Brillen-Uhren-Schmuck Müller, Schuhhaus Cordes, Stadt Brakel, Sparkasse Höxter, Hörakustik Scholand, Buchhandlung Schröder, Westfalen-Blatt, Orthopädieschuhtechnik Schäfers, Modehaus Schulz, Bäckerei Engel, Elektro Todt, Meckelburg grün erleben, Agravis Technik und Motorwelt Göbel.

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Rieti – Sonntag mit Frühlingsmarkt am 7. April in Rietberg

 
Rietberg. Der Rieti -Sonntag am Sonntag, dem 7.April 2019 in Rietbergverspricht wieder einen kurzweiligen Einkaufsbummel in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr. Die Händler des Frühlingsmarktes bieten Ihre Waren entlang der Rathausstraße bereits ab 11:00 Uhr an.
 
Kleingärtner

Kleingärtner

Die Besucher von Nah und Fern sind herzlich eingeladen, sich über Fähigkeiten und Fertigkeiten regionaler Betriebe und Händler zu informieren und dies mit einem Einkaufsbummel in historischem Ambiente zu verbinden.

Vor dem Rathaus können kleine Gärtner ihren grünen Daumen unter Beweis stellen: bei der Pflanzaktion der ISG sind Kinder zum „ Kleingärtner“ aufgerufen und können ein kleines Pflanztöpfchen mit Sonnenblumensamen bepflanzen es anschließend mit nach Hause nehmen und mit nach Hause nehmen. Wer sich in den kommenden Wochen gut kümmert wird schon bald die tolle Blütenpracht erleben können. Die Eiscafes, Gaststätten und Restaurants können Ihre Gäste bei hoffentlich sonnigem Wetter auf den Terrassen und in den Biergärten auch unter freiem Himmel bewirten.

Natürlich bietet die heimische Geschäftswelt ihre Frühlingsmode und aktuelle Produkte in der autofreien Rathausstraße an. Der Frühlingsmarkt bietet auch in diesem Jahr ein vielseitiges und attraktives Angebot: Fräulein Friedrichs wird zum ersten Mal in Rietberg variantenreiche Fruchtaufstriche feil bieten.

Von den letzten Bauernmärkten bekannt ist Förmchen Willy, der nun vor Ostern mehr als nur den Osterhasen als Ausstechform im Angebot hat. Nicci Tex ist mit einem Stand beim Frühlingsmarkt zum ersten Mal dabei: kreative Textilien sind Nicole Hartkämpers Metier. Angelika Protte von Kraut+Rosen zeigt vor ihrem Ladenlokal am Südtor ihr blühendes Angebot. Blumen und Gestecke bringt Gisela Richter aus Herzebrock mit in die Rathausstraße. Die gute Thüringer Rostbratwurst gibt’ s am Stand von Rüdiger Abel. Suppen von Wela gibt’ s bei den Höppners aus Meschede. Diese sind unter den Markennamen Hago & Kelbor bekannt. Kräuter bietet Drogist Niggemeier feil, den viele bereits vom Bauernmarkt kennen. Selbstgebackenes Brot von Plümpe vom Gut Holsen kommt aus Beckum in die Emsstadt.

 Vom Höverhofer Schlingmann Hof gibt es Wurst und Schinken sowie Kartoffeln und Eier zu erwerben. Vom Rietberger Wochenmarkt bekannt ist Käse Heese mit ihren Käse & Milchprodukten. Marita Jostkleigrewe bringt zum Frühlingsmarkt Tücher und viele attraktive Dekorationsartikel mit in die Rathausstraße. Wachstücher und Tischdecken bietet Annegret Möllers an. Lederwaren und Taschen sind bei Almira Steuer zu erwerben. „ Socken Helmut“ ist natürlich auch mit von der Partie. Bei Heim&Haus können sich Besucher zu vielen Bauelementen wie Fenster, Rollläden, Markisen und vielen mehr informieren. Mertens Reisen ist als Stammaussteller beim Rieti-Sonntag ebenfalls vor Ort. Ihren Vorwerk- Stand baut Marianne Austermann in Rietberg auf und informiert über die neuesten Produkte. Von der Stadt Rietberg ist Klimaschutzmanagerin Svenja Schröder mit von der Partie auch die Verbraucherzentrale NRW ist ebenso beim Rieti- Sonntag vor Ort.
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Blühmischung für Schmetterlinge und Wildbienen

Gütersloh. Wer mit einer bunten Samenmischung eine mehrjährige Blumenrabatte im Hausgarten anlegen möchte, der kann sich schon bald über die bunten Blumen freuen und tut gleichzeitig etwas Gutes für Insekten.

Die Samenmischung wird ab sofort von der Umweltberatung in der Friedrich-Ebert-Straße 54 (Ecke Eickhoffstraße, Rathaus III) kostenlos an Interessierte abgegeben. „Insekten sind wichtig für die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen und sichern die Erträge in Landwirtschaft und Gartenbau.

Blühmischung für Schmetterlinge und Wildbienen

Blühmischung für Schmetterlinge und Wildbienen

Auch tragen sie zur Biologischen Vielfalt bei und übernehmen als Baustein in der Nahrungspyramide eine wichtige Funktion zum Erhalt anderer Arten wie zum Beispiel insektenfressende Vögel“, so Umweltberaterin Gisela Kuhlmann. Durch einen lang anhaltenden Blühzeitraum liefere diese Blühmischung Pollen und Nektar während der gesamten Insektensaison. Dadurch werde die Nahrungsversorgung von blütenbesuchenden Insekten entscheidend verbessert. Die Aussaat ist einfach und sollte ab April bis Juni erfolgen.

Der Inhalt der Samentüte „Lebendige Gärten in Gütersloh“ enthält zwei Gramm und ist für Kleinflächen von einem bis zwei Quadratmetern ausreichend.

Die Mischung ist für einen sonnigen Standort gedacht. Sie besteht aus attraktiven Wildpflanzen und verändert in jedem Jahr ihr Gesicht: Im ersten Jahr dominieren die einjährigen Arten wie Kornblume und Mohn, im zweiten Jahr erst stellen sich die mehrjährigen Arten wie zum Beispiel Margeriten ein. Die Mischung ist nicht als Blumenwiese geeignet (sie wird bis zu 120 cmhoch), sondern ist wegbegleitend oder am Zaun oder vor Mauern einzusäen. Weitere Informationen zu „Lebendigen Gärten“ gibt es bei Gisela Kuhlmann und Beate Gahlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, unter der Telefonnummer 05241 822088. Mehr Informationen unter: www.natur.guetersloh.de

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