Naturgenuss in Eifel und Ardennen mit Fahrrad

TOURENTIPP WILDNIS-WASSER-WEITE

Eifelregionen. Lust auf eine „Radtour ins Blaue?“ – Die Eifel bietet mit ihren Radwegen, die zum Teil den Flüssen folgen oder im Nationalpark Eifel auch zu den großen Talsperren führen, Radvergnügen pur! Der Eifel-Radtourentipp „Wildnis-Wasser-Weite “ zählt fünf spannende Radetappen durch herrliche Naturräume, startend im idyllischen Eifelstädtchen Blankenheim. Ergänzend zum Tourentipp bietet die Eifel Tourismus GmbH eine gleichnamige Pauschale zum Preis ab 299 Euro p.P. im DZ an: 5 Übernachtungen/Frühstück/Doppelzimmer, Tourenbeschreibung. Auf Anfrage zu buchbar: Lunchpakete, Gepäcktransfer.

Radreisen Eifel: Radurlaub einfach buchen, Foto: © Eifel Tourismus GmbH/ D. Ketz

Radreisen Eifel: Radurlaub einfach buchen, Foto: © Eifel Tourismus GmbH/ D. Ketz

Tourenbeschreibung: Eine Rundtour durch den Nationalpark Eifel und den deutsch-belgischen Naturpark Hohes Venn-Eifel In Blankenheim beginnt die Rundtour auf dem Radweg „Eifel-Höhen-Route“ mit einem kurzen Anstieg. Nur wenige Kilometer später folgt der Radweg der Urft, vorbei an den Resten Römischer Tempel bei Nettersheim bis zum Bahnhof Urft. Auch hier gilt es eine Steigung zu bezwingen, die mit einer entspannenden Abfahrt durch den Weyerer Wald und in das Tal des hier entspringenden Veybaches belohnt wird. Empfehlenswert ist der Abstecher zur sagenumwobenen Kakushöhle (+ 1,5 km) im Naturschutzgebiet des Kartsteins bei Mechernich. Auf dem weiteren Weg nach Mechernich liegen mehrere archäologische Ausgrabungen, meist mit Bezug zur römischen Wasserleitung nach Köln.

Die Route steigt alsbald auf die Wallenthaler Höhe, um im Anschluss steil hinunter nach Kall zu fallen. Weiter flussabwärts ist in Gemünd das erste Etappenziel (50 km) erreicht. Der zweite Tag (40 km) kann bereits nach 12 Kilometern mit einem Highlight aufwarten: der beeindruckenden Urftseemauer. Bis Einruhr muss parallel zum Obersee im engen, bewaldeten Rurtal ein steiler Anstieg bewältigt werden. Auf den folgenden Kilometern bis zum Übernachtungsort, der ehemaligen Tuchmacherstadt Monschau, laden abgeschiedene, zum Teil winzige Ortschaften zu entspannenden Pausen ein. Durch die typische Heckenlandschaft rund um Monschau führt die Radtour auf der dritten Etappe (45 km) weiter auf der Trasse der Vennbahn zum ehemaligen Grenz-Bahnhof Kalterherberg bis in das belgische Sourbrodt. Hier lohnt der relativ flache Abstecher (+ 5 km) hinauf zum Naturparkzentrum Botrange im Hohen Venn, unweite des höchsten Punktes von Belgien. Weiter geht es auf dem Vennbahnradweg über Waimes und Montenau, mit seiner Ardenner Schinkenräucherei, über ein „aussichtsreiches“ Viadukt bis zum Etappenziel St. Vith.

Natur Eifel erleben: Urfttalsperre im Nationalpark Eifel, Foto: © Eifel Tourismus GmbH/D. Ketz

Natur Eifel erleben: Urfttalsperre im Nationalpark Eifel, Foto: © Eifel Tourismus GmbH/D. Ketz

Die international bekannte „Möbelstadt“ bietet neben Shopping-Erlebnissen auch historische Stadtführungen oder auf dem Planetenweg einen Wanderweg in die unendlichen Weiten des Universums an. Die nächste Tagestour (40 km) verläuft zunächst auf dem Eifel-Ardennen-Radweg. Durch einen Tunnel erreichen Radfreunde den ehemaligen Bahnhof von Lommersweiler, der verträumt im Tal der Braunlauf liegt. Auf „schlängelndem Radweg“ geht es weiter Richtung Bleialf, welches ebenfalls nach einer Tunneldurchfahrt erreicht wird. Hier lädt das Besucherbergwerk Mühlenberger Stollen zu einer Stippvisite ein. Bei Pronsfeld treffen die Radfahrer auf dem ehemaligen Bahnhof auf eine alte Rangierlok, die auf der hier verlaufenden ehemaligen Westeifelbahn jahrelang im Einsatz war, sowie auf die Prüm, die sie bis in das gleichnamige Städtchen begleitet. Auf der Abschlussetappe ab Prüm (45 km) erwartet die Radfahrer auf dem Prüm-Radweg bei Reuth ein längerer Anstieg. Wer die 580 Höhenmeter bezwungen hat, wird mit einer entspannten Abfahrt ins Wirfttal belohnt. Bei Stadtkyll wechselt die Tour auf den Kyll-Radweg. Ein „westlicher Abstecher“ von rund 4,5 km bringt Radfreunde an den Kronenburger See, wo in den Sommermonaten ein Sprung ins Wasser pure Erfrischung verspricht. Nach Jünkerath, mit seinem Eisen- und Eisenbahnmuseum (+ 2,5 km) geht es durch die dichten Nadelwälder der Dahlemer Binz wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour nach Blankenheim.

Radtourentipps und Informationen zum Radfahren in der Eifel gibt es im Internet unter www.eifel.info/radfahren . Weitere Informationen zur  Ferienregion Eifel:  Eifel Tourismus GmbH, Kalvarienbergstraße 1, 54595 Prüm, Tel.: 06551 96560, E-Mail: info@eifel.info und unter www.eifel.info

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