Nachhaltigkeit im Fokus der EK LIVE Herbstmesse

Bielefeld. Klimawandel, Fridays for Future, Plastikmüll, CO2 – das Thema Nachhaltigkeit ist derzeit in aller Munde, und es geht jeden etwas an. Auch der mittelständische Einzelhandel ist gefordert, seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und sich mit den Fragen zur Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Vor diesem Hintergrund präsentiert die EK/servicegroup auf ihrer EK LIVE Herbstmesse vom 18. bis 20. September 2019 in Bielefeld das Thema Nachhaltigkeit als einen ihrer Schwerpunkte.

Nachhaltigkeitsfläche auf der EK LIVE Herbstmesse. Foto: EK service group

Nachhaltigkeitsfläche auf der EK LIVE Herbstmesse. Foto: EK service group

„Das Thema Nachhaltigkeit betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Wir als Verbundgruppe haben die Aufgabe, unsere Handelspartner auf die damit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten und in  einzelnen Bereichen als Impulsgeber zu wirken“, erklärt Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home der EK/servicegroup. Wie genau diese Unterstützung aussieht, zeigt die EK im Rahmen ihrer diesjährigen Herbstmesse EK LIVE. Auf gleich drei Präsentationsflächen werden dem Besucher mehr als 300 nachhaltige Produkte aus den unterschiedlichsten Sortimentsbereichen vorgestellt.

Von Textilien aus Bio-Baumwolle über energiesparende Elektrogeräte bin hin zu nachhaltigen Living-Artikeln, wie zum Beispiel Thermobecher und Trinkflaschen aus doppelwandigem Edelstahl, mit denen sich die Abfallflut durch Einwegbecher und Einwegflaschen wirksam eindämmen lässt. An vielen Lieferantenständen lassen sich darüber hinaus weitere nachhaltige Produkte entdecken, so etwa handgefertigtes Holzspielzeug. Unterstützung erhält der Einzelhändler aber nicht nur auf Sortimentsebene, auch bei der Unternehmensführung steht die EK/servicegroup ihren Handelspartnern beratend zur Seite. Bereits im Frühjahr 2019 hat man im Elektrobereich die Anwender der EK Shopkonzepte electroplus und küchenplus mit einem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet, die die hohen Anforderungen des Kriterienkatalogs erfüllen. Dabei ging es nicht nur um die Abfrage des Ist-Zustandes, sondern auch um jene Themen, um die sich der Handel in Zukunft verstärkt kümmern muss, wie z. B. Energieeffizienz oder Schulung der Mitarbeiter. Geplant ist es, die Vergabe des Nachhaltigkeitssiegels in den kommenden Monaten auch auf alle weiteren EK Sortimentsbereiche auszuweiten.

Selbstverständlich ist man sich auch bei der EK/servicegroup bewusst, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen immer noch vor der eigenen Haustür beginnt. So haben die Verantwortlichen zum Beispiel entschieden, auf der anstehenden Herbstmesse im gesamten Catering-Bereich das klassische Einweggeschirr durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Sämtliche To-go-Kaffeespezialitäten gibt es künftig nur noch in wiederverwendbaren Bechern bzw. in Bechern mit Bio-Beschichtung, und die auf den EK Hausmessen traditionell heißbegehrte Bratwurst wird ausschließlich auf kompostierbaren Tellern aus Zuckerrohr serviert..

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