Krankenhausaufenthalte sind oft schwer zu bewältigen, besonders für Kinder. Emotionale Unterstützung ist da unentbehrlich. Spezialisten dafür sind die Klinikclowns. Sie bringen mit ihren Besuchen in den Krankenzimmern Freude und Ablenkung, lassen Ängste und Schmerzen in den Hintergrund treten und stärken so die psychische Verfassung der kleinen Patientinnen und Patienten.
Der Einsatz von Klinikclowns hat sich in ganz Deutschland seit Jahrzehnten bewährt. Immer wieder gelingt es „Dr. Pfannekuchen“, „Dr. Rosa Socke“ und all ihren Clownskolleginnen und -kollegen mit ihrem spontan improvisierten Spiel und großem Einfühlungsvermögen, für Ablenkung und lustige, fantasievolle Momente zu sorgen und ein Lachen in die Gesichter zu zaubern. Die Wirkung hält an und trägt oft maßgeblich zu Genesungsprozessen bei. »Die Arbeit der Clowndoktoren ergänzt die medizinische und pflegerische Arbeit in unserer Klinik für Kinder und Jugendliche in perfekter Weise und trägt zu einer vollständigen Behandlung bei.«, sagt Prof. Dr. Markus Knuf, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden.
Im Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. sind 19 regional tätige Klinikclowns-Vereine zusammengeschlossen, die ihre Clowns regelmäßig in über 100 Kinderkrankenhäuser von Rostock bis Garmisch-Partenkirchen schicken. Damit das auch zukünftig möglich ist und möglichst immer mehr kranke Kinder davon profitieren können, sind die Klinikclowns auf Spenden angewiesen. Ausführliche Infos und Unterstützungsmöglichkeiten findet man unter www.dachverband-clowns.de.