Kinder entdecken die heimische Natur

Brakel. An verschiedenen Stellen entdeckten die Kinder, dass ganz in der Nähe Tiere waren. Dieses erkannten sie anhand eines Baumes, an dem ein Rehbock die Rinde mitseinem Geweih abgeschürft hatte. Dabei hat der Förster den Kindern erklärt, dass der Rehbock hiermit sein Revier markiert und den anderen Tieren zeigt, dass er hier lebt. Anhand von einer Rinde, erklärte der Förster den Kindern und Erzieherin Christina Weber sowie Kita-Leiterin Sabrina Minas, dass auch kleine Lebewesen wie zum Beispiel der Borkenkäfer im Wald leben.

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Gemeinsam mit Förster Michael Wickel und seinem Hund Nemo machten sich die schlauen Füchse (zukünftige Schulanfänger) der KiTa Bökendorf auf Spurensuche im heimischen Wald..Foto:Stadt Brakel

Dabei haben die Kinder auch erfahren, dass es in den Bökendorfer Wäldern zu wenige Fichten gibt, die der Borkenkäfer zerstört hat. Je tiefer die KiTa‐Gruppe in den Wald ging, desto mehr entdeckten sie neben Wildschweinspuren auch einen Dammhirsch und kurze Zeit darauf, fand ein Kind auf dem Waldboden unter dem Geäst ein Dammhirschgeweih. Dieses durften die Kinder der KiTa Bökendorf als Waldschatz mit in die KiTa nehmen. Leider entdeckten die Kinder nicht nur Dinge, die in den Wald gehören, sondern auch Abfälle, wie zum Beispiel alte Flaschen, Mülleimer etc., die nicht in den Wald gehören. Die erlebnisreiche Spurensuche ging weiter und schnell sah die Gruppe einen sehr großen Dachsbau. Hierbei erfuhren sie, dass der Dachs bald eine Winterruhe halten wird. Nachdem die Kinder einen kleinen Hochsitz erklimmen und Ausschau halten durften, ging ein spannender und lehrreicher Vormittag im Wald zu Ende.

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